segelyacht richtig anlegen

Keine Angst vorm Hafenmanöver

Das perfekte Hafenmanöver ist keine Zauberei, sondern die richtige Kombination aus Übung, Vorbereitung, Technik und Kommunikation. Wie das von vielen Seglern und Motorbootfahrern gefürchtete Manöver klappt, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.

Segelboot beim Hafenmanöver

Ein Segelboot beim Hafenmänover.

Für viele Skipper und Crews sind das Anlegen und das Ablegen in einem Hafen der pure Stress. Das eigene Boot und auch andere Yachten könnten durch einen dummen Fehler beschädigt werden. Und unter den Augen vielen anderer Segler und Motorbootfahrer, die einem beim Hafenmanöver genüsslich aus dem Cockpit zuschauen, möchte man auf keinen Fall zum nächsten Blockbuster im sogenannten Hafenkino werden. Aber keine Angst, mit ein bisschen Übung, dem gezielten Einsatz technischer Hilfsmittel an Bord und klaren Kommandos kann man beim Anlegen und Ablegen auch schnell zum Superstar werden.

Hafenmanöver – Wenn der Blutdruck an Bord steigt

Medizinisch ist es bewiesen, was viele Skipper auch ohne Blutdruckmessung an Bord im Herzen spüren. Die Hafenmanöver und besonders das Anlegen und Ablegen, lassen den Puls nach oben schnellen. Mehr noch als beim Setzen der Segel, dem Einholen des Ankers, der Vorhersage von viel Wind und Wellen oder gar Sturm. Und eigentlich ist dies ganz normal. Beim Autofahren ist die Anspannung auch am höchsten, wenn man in einer fremden Innenstadt mit hohem Verkehrsaufkommen unter Zeitdruck einen Parkplatz finden muss.

Wenn man einen Anlegeplatz nicht kennt, sollte man noch vor dem Einlaufen im Hafenhandbuch den entsprechenden Hafenplan studieren. Wo sind die Stege für die Gastlieger? Wo gibt es eventuell Untiefen? Wie ist die Windrichtung zur Lage der Stege? Wo könnte es windgeschützt sein, wo weniger? Eine gute Vorbereitung des Hafenmanövers vom Skipper an Bord ist der halbe Anleger bzw. Ableger.

Segelyacht wird am Kai festgemacht

Eine Segelyacht wird am Kai festgemacht.

Klare Kommandos beim Ablegen und Anlegen

Ganz wichtig ist es auch, die Crew von seinen Plänen für das Einlaufen rechtzeitig zu informieren. Auch wenn die Mannschaft nur aus dem eigenen Ehepartner besteht, klare Informationen und klare Kommandos beruhigen die Crew. Eine schlecht informierte Besatzung stellt nur in der stressigen Situation des Hafenmanövers noch stressigere Fragen. Das kann dann während des Manövers zum handfesten Streit eskalieren. Nicht umsonst suchen einige Scheidungsanwälte ihre Mandanten direkt im Hafenumfeld.

Fender und Leinen auf dem Boot für das Hafenmanöver vorbereiten

Spätestens beim Einlaufen mit dem Boot in den Hafen sollte alles vorbereitet sein: mindestens zwei Festmacherleinen auf dem Vorschiff und mindestens zwei an den Klampen achtern. Eine Festmacherleine zusätzlich, zum Beispiel für eine Spring, wenn man quer zum Steg liegen möchte, sollte griffbereit liegen. Fender an den Seiten und zwei am Heck sollten ebenfalls schon an der Bordwand hängen. Einen weiteren Ersatzfender bereitzuhalten schadet nicht. Kommt man doch einer anderen Yacht oder dem Steg gefährlich nahe, kann ein Crewmitglied den Fender zum Schutz des Bootes außenbords hängen.

Kapitän spricht mit Crew über Hafenmanöver

Skipper und Mannschaft besprechen das Hafenmanöver.

Helfer gegen Wind und Strömung

Wie Abstandssensoren und Rückfahrkamera im Auto das Ein‐ und Ausparken revolutioniert und vereinfacht haben, sind es beim Boot das Bug‐ und Heckstrahlruder und der Joystick. Aber was beim Auto ganz automatisch geht, sollte bei einer Yacht vor jedem Hafenmanöver kurz gecheckt werden. Ist das Bugstrahlruder an? Also ist die Sicherung am Schaltpanel gedrückt und leuchtet die On‐Leuchte des Bugstrahlruders an der Steuerungseinheit? Ein kurzer Check des Bugstrahlruders mit kurzem Druck der Schaltknöpfe nach Back‐ und Steuerbord gibt Gewissheit. Die gleiche Prozedur gilt für das Heckstrahlruder.

Viele Motoryachten verfügen über einen Joystick, der je nach System, dem Skipper die Koordination der Maschinen und des Bugstrahlruders abnimmt. So lässt sich auch eine größere Motoryacht spielend leicht auch quer zur Bootsachse an der Pier anlegen. Einfach per Druck des Joystick in die gewünschte Richtung drücken. Dadurch können Motoryachten auch dank des Joystick auf dem Teller drehen und sich wirklich in jede Richtung bewegen.

Wind und Strömung sollte der Skipper aber trotz Joystick oder Bugstrahlruder der Yacht immer im Auge behalten. Yachten haben heutzutage ein flaches Unterwasserschiff und einen relativ hochbordigen Rumpf. Da schiebt der Wind einen schneller an den Dalben, als man vielleicht möchte.

Öfters mal rückwärts fahren

Jeder Steuermann kennt das, eine Yacht lässt sich einfacher steuern, wenn sie vorausfährt, als wenn man mit ihr rückwärts fährt. Im Mittelmeer gehört es aber zum guten Ton, dass man rückwärts zu Pier anlegt. Also sollte man das Rückwärtsfahren vorher am besten außerhalb des Hafens üben, denn jede Yacht hat da ihre charakteristischen Eigenheiten. Auch hier gilt ein Grundsatz, der fast für jedes Hafenmanöver gilt: Weniger ist oft mehr. Vollgas vorwärts, dann wieder schnell Vollgas rückwärts und Steuer schnell hartbackbord oder steuerbord wirken vielleicht cooler, wühlen aber meistens nur den Hafen auf und führen selten zum Ziel. Lieber mit Bedacht manövrieren und das Bugstrahlruder öfter betätigen. 

Anlegen nur mit Wind

Die Königsdisziplin für den Steuermann einer Segelyacht ist es unter Segel und ohne Motorhilfe anzulegen. Das erfordert aber sehr viel Übung, eine wirklich eingespielte Crew, beste Kenntnisse des Reviers und des Hafens und eine große Portion Mut. Wer es beherrscht, kann sich als Kapitän sicher sein den Oscar für die beste Hauptrolle im Hafenkino zu bekommen.

Besser ist es, auf Sicherheit zu setzen und mit dem Motor einzulaufen. Denn ein sauberes Anlegemanöver mit Maschine, Bug‐ und Heckstrahlruder oder Joystick und vor allen Dingen ohne großes Gebrüll an Bord ist immer einen Applaus wert und hält den Puls ganz unten.

Impressionen

Segelyacht beim Hafenmanöver mit Crew an Deck

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Hafenmanöver: Schritt für Schritt und ohne Stress

Die slow-motion-methode.

Das einzig richtige Hafenmanöver existiert nicht. Entweder, es gelingt, oder es gelingt nicht. So, wie viele Wege nach Rom führen, führen auch verschiedene Manöver an den Steg oder in die Box. Manchmal ruhig und gelassen, manchmal halt weniger elegant. Wir geben Tipps, wie Manöver ohne Stress gelingen.

segelyacht richtig anlegen

Am Ende zählt, dass das Boot ohne Kratzer sicher vertäut in der Box oder am Kai liegt. Wer das Anlegen und Ablegen so betrachtet, bleibt wesentlich entspannter – und ist eher bereit, etwas Neues auszuprobieren. Jeden einzelnen Schritt der Hafenmanöver haben wir in der Praxis ausprobiert.

Die Grundlagen   Windrichtung Drehpunkt verlagern   Rückwärts für mehr Überblick   Heck versetzen   Leinenarbeit   Längsseits anlegen Längsseits ablegen   Vorwärts in die Box   Rückwärts in die Box

Auf ein Hafenmanöver haben viel mehr Faktoren Einfluss, als wir in der Regel annehmen. Als erstes natürlich der Wind, der immer bei einem Manöver mitmischt – mal hilfreich, mal erschwert er es. Auf den Wind reagiert jedes Boot anders. Ein Langkieler mit tiefem Vorfuß bleibt einige Zeit ganz behäbig quer zum Wind stehen, bevor der Wind den Bug herumdrückt. Soll er allerdings rückwärts fahren, bleibt er in den ersten Sekunden unberechenbar und bleibt auch mit Ruderanströmung bei Fahrt über Achtersteven schwer kontrollierbar. Mit einer langen Welle wirkt der Radeffekt stärker, als bei einem modernen Fahrtenschiff mit Kurzkiel und Saildrive, das sehr kontrolliert rückwärts fährt.

Als Ausgleich für die guten Rückwärts­eigenschaften sind Schiffe mit U-Spant sehr windanfällig, da das Unterwasserschiff flach und der Rumpf oft hochbordig ist. Ein Skipper, der seit Jahren mit dem eigenen Boot unterwegs ist, fährt die Manöver schon fast intuitiv. Er weiß, wie sein Boot bei verschiedenen Winden reagiert, wie es rückwärts fährt und wie stark das Heck beim Aufstoppen versetzt. Irgendwann hat jeder die für ihn und sein Boot passenden Manöver gefunden. Das Ab- und Anlegen funktioniert dann von Jahr zu Jahr besser.

Wir präsentieren ausgewählte Manöver; wir behaupten nicht, dass es die einzig wahren sind. Gerade auch, weil jede Yacht anders reagiert und die abgebildeten Schritte eventuell etwas angepasst werden müssen. Unser Ziel ist es, Manöver zu zeigen, die einfach funktionieren. Nicht unbedingt elegant und schnell, aber zuverlässig, sodass sie keine Angst haben müssen, etwas kaputt zu fahren. Optimiert sind sie für moderne Fahrtenschiffe mit einem Ruderblatt. Bei Schiffen mit zwei Ruderblättern funktionieren unsere Manöver auch, allerdings muss im Kopf behalten werden, dass die Ruderblätter nicht durch den Propeller angeströmt werden.

Gerade Segeleinsteigern möchten wir einen Ansatz bieten, wie Manöver entspannt gelingen – mit der ‚Slow-Motion-Methode‘. Sie wurde von erfahrenen Skippern entwickelt und gelingt sogar einhand ohne Stress.

Die Grundlagen |  Windrichtung | Drehpunkt verlagern | Rückwärts für mehr Überblick | Heck versetzen | Leinenarbeit | Längsseits anlegen | Längsseits ablegen | Vorwärts in die Box | Rückwärts in die Box | nach oben

Die Grundlagen: Windanfälligkeit

Kaum liegt das Schiff ohne Fahrt im Wasser, treibt der Bug auch schon wieder ab. Gerade die heutigen Fahrtenschiffe mit breitem Heck, hohem Freibord und flachem Unterwasserschiff sind sehr wind­anfällig. Der Bug kann kaum kontrolliert werden. Kein Wunder, schließlich bietet das Unterwasserschiff im Vorschiff dem Wasser kaum Widerstand. Bordwand und Aufbau bieten dem Wind einige Quadratmeter Angriffsfläche, und selbst der Mast steht dem Wind im Weg, sodass der Bug nach Lee gedrückt wird. Erst wenn das Heck im Wind steht, stabilisiert sich der Bug wieder.

Windrichtung

Bevor das An- oder Ablegen vorbereitet wird, sollte sich der Skipper bzw. Steuermann über die Windrichtung informieren. Die Windanzeige im Masttopp kann durch die eigene Fahrtgeschwindigkeit allerdings verfälscht werden und zeigt den scheinbaren Wind an. Windanzeigen im Topp anderer Boote oder Flaggen im Hafen sind bessere Anhaltspunkte, an denen man sich orientieren kann. Der restliche Ablauf des Manövers richtet sich nach dieser Beobachtung aus. Gerade wenn ein Liegeplatz durch den Hafenmeister zugewiesen wurde, ist die Beobachtung des Windes wichtig, da sich der Steuermann keine geeignete Box nach der Windrichtung aussuchen kann.

Der Trick: Den Drehpunkt verlagern

Der Drehpunkt des Bootes befindet sich in etwa mittig, knapp hinter dem Mast. Das Problem: Wenn die Yacht vertreibt, bewegt sich der Drehpunkt mit. Für alle Manöver wird der Drehpunkt nach außen verlagert. Entweder auf einen Pfahl oder eine Klampe, sodass sich die Yacht um einen festen Punkt drehen kann. Zwischen dem entsprechenden Punkt und dem Boot bringt die Crew eine Leine aus. Bei eingekuppelter Maschine und genügend Gas beginnt, das Boot sich zu drehen. Es dreht immer zu

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find ich gut

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Kai Köckeritz

5 kommentare zu „hafenmanöver: schritt für schritt und ohne stress“.

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Sehr guter Artikel, vielen Dank! Allerdings bei Schiffen mit starkem Motor (alle modernen Charterboote) NICHT Vollgas nutzen, das bringt viel zu viel Kraft/Energie in das System. Beim Versetzen des Hecks reicht ein kurzer kräftiger Schub. Beim Eindampfen moderater Schub. Falls man damit nicht auskommt lieber eine Alternative überlegen, als Schäden und Verletzungen durch Vollgas zu riskieren.

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Bitte schicken Sie mir den Artikel “Hafenmanöver” und weitereArtikel als Mailanhang. Sehr interessant ! VG Dieter Herrmann

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Hä wer soll dir was schicken? Den Artikel? Warum nicht einfach selbst druck / speichern / weiterleiten?

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Der schlimmste Regisseur des Hafenkinos beim Anlegen in die Box mit Pfählen sind Fender, die schon vor dem Queren der Pfähle ausserbord hängen! Fender rein!

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Guter Artikel! Pflichtlektüre für alle Charterer und Eigner unterhalb von Vollprofiniveau.

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Hafenmanöver: Wie lege ich am Pier an?

Hafenmanöver: Wie lege ich am Pier an?

Rückwärts oder vorwärts? Gibt es überhaupt den einen richtigen Weg, ein Boot in den Hafen zu manövrieren? Nicht jede Anlegestelle bietet zu jedem Zeitpunkt dieselben Bedingungen. Wetter, Windstärke und die Position anderer Segelboote am Liegeplatz beeinflussen das Anlegen.  

Je nach Segelboot kann der Wind und dessen Geschwindigkeit von Vorteil oder Nachteil beim Anlegen sein. Mit zunehmender Erfahrung wissen die Skipper nach einiger Zeit, wie ihr Boot auf die unterschiedlichen Windstärken und -richtungen reagiert. Die Bewegung des Bootes sollte in jedem Fall kontrolliert und überlegt ausgeführt werden. Nur so können Segler ihre Boote problemlos an den Liegeplatz fahren. An manchen Tagen mit Sicherheit eleganter als an anderen. 

Entspannt vorwärts in die Box

Bei richtigem Wind und freier Sicht kann der Skipper das Boot vorwärts in die Box befördern. Mit Unterstützung der Crewmitglieder am Vorschiff werden die Leinen schon vor Einlaufen mit den Dalben der Box verbunden. Erst die Luvleine, dann die Leeleine. Daraufhin kann das Boot vorwärts in die Box fahren.

Die Crew hält und kontrolliert die Leinen so lange, bis das Boot mittig steht und letztendlich mit dem Bug am Steg liegt. So kann der Skipper genau arbeiten und das Boot in Zentimeterarbeit in die Box manövrieren. Während des Einparkens kann die Crew bereits die Achterleinen ausbringen. Sobald das Heck des Segelbootes die Dalben passiert hat, können die Vorleinen eingezogen werden.

Einhandsegler und kleine Crews: Rückwärts einparken

Eine kleine Bootsbesatzung sollte das Rückwärtseinparken beherrschen. Für sie stellt es die wohl leichteste Möglichkeit dar, das Boot in die Box zu befördern. In jedem Fall fährt der Steuermann die Box bereits rückwärts an. Die Fender sollten dabei an der Reling befestigt an Deck liegen.

Sobald sich das Heck dem Steg nähert, bringt der Steuermann die Luvachterleine aus. Danach kuppelt er vorwärts ein und das Schiff kann in die Leine einfahren und nach Luv versetzen. Nun werden die restlichen Leinen belegt. Die Achterleinen können so gefiert werden, bis das Vorschiff die Dalben erreicht. Mit kontrolliertem Fieren kann der Bug des Segelbootes an den Steg gebracht werden. Die Vorleinen werden währenddessen belegt. Bei starkem Wind muss die Crew mit deutlich mehr Leinen arbeiten, damit das Boot nicht an andere Boote oder den Steg stößt.

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Hafenmanöver für Segelboote - Ab- und Anlegen unter Segeln

vg

Damit das Segeln vom Anfang bis zum Ende Freude bereitet.

Definition Hafenmanöver für Segelboote - Ab- und Anlegen unter Segeln

  • Unter Hafenmanövern versteht man alle Vorbereitungen und Tätigkeiten in und vor einem Hafen, um aus diesem auszulaufen oder in diesen einzulaufen respektive alle Manöver von Booten in Häfen, welche mit dem Ab- und Anlegen zu tun haben.
  • Hier werden das theoretische Wissen und die Praxis für Segelboote (von Jollen bis großen Yachten) beim Ab- und Anlegen unter Segeln verständlich behandelt und vermittelt.

Warum Hafenmanöver unter Segeln?

Heute fährt doch jeder mit seinem Motor aus dem Hafen und wieder hinein. Wozu soll man es dann auch noch unter Segeln können?

  • Weil alle Motoren ausfallen können. Oder der Treibstoff ist zur Neige gegangen etc. Dann müssen Sie unter Segeln in den Hafen laufen und teilweise auch wieder auslaufen, wenn man dort den Motor nicht reparieren kann.
  • Und in Notfällen (Krankheit respektive Verletzung einer Person an Bord oder Unfall auf dem Schiff / des Schiffes) müssen Sie auch ohne respektive mit defektem Motor schnell und sicher in den nächsten Hafen einlaufen können.
  • Aber in viele große Häfen darf man doch nur noch unter Motor einlaufen. - Korrekt. Aber das gilt nicht für Notfälle. Dann dürfen Sie unter Segeln auch dort einlaufen. Notfälle (wie Sturm, Gewitter, Verletzungen, Unfälle etc.) setzen derartige Regeln und Vorschriften außer Kraft.

Zielgruppe der Hafenmanöver für Segelboote - Ab- und Anlegen unter Segeln

  • Segelboot- Besitzer und Segelyacht-Eigner mit und ohne Motor.
  • Charterer von Segelbooten und Yachten.
  • Prüflinge für Segelbootführerscheine, da dort in der Regel exakt das Ab- und Anlegen unter Segeln erforderlich ist, um überhaupt die anderen Segelmanöver (wie Boje über Bord) durchführen zu können.
  • Normale Menschen - in der Segelsprache oft despektierlich als Landratten bezeichnet -, die als Gäste auf einer Segelyacht bei diesen beiden wichtigen Manövern sinnvoll helfen wollen und dazu auch wissen wollen, worum es geht, respektive prüfen wollen, ob der Skipper auch wirklich alles korrekt macht. - Quasi Segeln für Klugscheißer .
  • Intelligente Menschen, die gerne ketzerisch-humoristisch in das Fachgebiet des Segelsports eingeführt werden wollen.
  • Da sich diese Hafenmanöver somit an eine breite Zielgruppe wendet, werden die beim Segeln verwendeten Fachtermini alle kurz und verständlich erklärt.

Aufbau, Gliederung und Inhalte der Hafenmanöver unter Segeln

Was Sie in diesem kostenlosen Online-Kurs Hafenmanöver für Segelboote - Ab- und Anlegen unter Segeln - erfahren:

  • Wie bereite ich mein Schiff zum Ablegen vor?
  • Wo lege ich richtig ab und wie komme ich an die geeignete Ablegestelle?
  • Wie und wo setze ich meine Segel?
  • Wie segle ich am besten aus der Hafeneinfahrt?
  • Wie bereite ich mein Schiff zum Anlegen vor?
  • Wie und wo berge ich meine Segel?
  • Wie fahre ich am besten den Aufschießer?
  • Wie bremse ich zu große Fahrt aus dem Schiff?
  • Welche Informationen benötigen meine Crewmitglieder zu den jeweiligen Manövern?
  • Wen teile ich als Steuermann respektive Steuerfrau wann, wo und wozu ein?
  • Wie lauten die genauen Befehle zu allen Manövern?
  • Wie werde ich mit unerwarteten und schwierigen Situationen bei den Hafenmanövern fertig?
  • Dieser Online-Lehrgang enthält über 100 Abbildungen und beschreibt alle denkbaren Ablege- sowie Anlegemanöver unter Segeln in jedem Hafen.

Versprochen: Der Kurs bleibt kostenlos , offen für jeden, immer hier stehen - ohne störende Werbung / Banner etc. - ganz frei verfügbar für Sie.

Hintergrund zu den Hafenmanövern unter Segeln

  • Obwohl das Ab- und Anlegen unter Segeln (wie Sie bald sehen werden) kein Hexenwerk ist, bereitet es doch erfahrungsgemäß sehr vielen Schülern zu Beginn der Ausbildung erhebliche Probleme und zählt bei den meisten Prüflingen zu den gefürchtetsten Manövern in der praktischen Prüfung.
  • Am Anfang meiner seglerischen Laufbahn hatte ich ebenfalls oft ein ungutes Gefühl, wenn es um das Ab- oder Anlegen unter Segeln im Hafen ging. Im Laufe der Zeit, als mir das Wetter, der Wind und die geographischen Besonderheiten der Häfen immer vertrauter wurden, stellte sich jedoch eine Sicherheit ein, die mir letzten Endes das eigentlich Schöne am Segeln vermittelte. Diese Sicherheit will dieser erklärende Text auch Ihnen auf leicht verständliche Art vermitteln.
  • Da exakt jenes Wissen um das Ab- und Anlegen unter Segeln kaum unter aktiven Seglern vorhanden ist, kaum in Schulen logisch, verständlich und komplett erklärt wird, und die meisten Segler nach der Prüfung sowieso das Wenige dazu meist schnell wieder vergessen, wurde dieses Wissen vom Autor bereits 1993 in einem Buch zusammengefasst. Hier das Titelblatt .
  • Da jenes Buch jedoch inzwischen vergriffen ist, und sich die Zeiten (Buchdruck auf Papier als Technologie des letzten Jahrtausends) geändert haben, soll es hier in moderner Form elektronisch neu aufgelegt und überarbeitet sowie ergänzt werden.
  • Digital ist es durchsuchbar, schnell die für Sie wichtigste Stelle anspringbar zum Auffrischen und auch ganz gemütlich ubiquitär in Ruhe verfügbar und lesbar. Sie können es im Zweifel sogar noch kurz nach dem Motorschaden und vor dem Einlaufen in den Hafen in Ihrem Smartphone etc. aufrufen. - Quasi als Letzte Hilfe .
  • Diese Hafenmanöver stellen in der jetzigen Form einerseits einen Leitfaden dar, der Ihnen das notwendige theoretische Rüstzeug und auch die praktische Umsetzung mit allen denkbaren Beispielen bietet. Andererseits eignen die mit zahlreichen Grafiken und Erläuterungen versehenen Beispiele sich nicht nur zum primären Erlernen, sondern auch zum späteren Nachschlagen - selbst für den erfahrenen Seglern.

Autor der Hafenmanöver unter Segeln

  • In Konstanz am Bodensee geboren segelt er seit seiner Kindheit bis heute auf allem, was ihm überlassen wird - von der kleinsten Jolle bis zur Zweimastyacht.
  • Seit seiner Jugend war er fast 40 Jahre in seiner Freizeit als Segellehrer und über 30 Jahre als Motorbootlehrer an Segel- und Motorbootschulen - vor allem in Deutschland und England tätig.
  • Als - wie man am Bodensee sagt - angefressener Segler besitzt er alle erforderlichen Segel- und Motorboot-Scheine für Binnenreviere und das Meer.
  • Er studierte unter anderem Physik, kennt sich als ehemaliger Segelflieger mit Aerodynamik aus und arbeitete sich aufgrund eines Bekannten, der Yachtkonstrukteur und Segelbauer ist, in die Hydrodynamik ein.
  • Nach seiner Promotion arbeitete er unter anderem viele Jahre als Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz. Da er dort immer gute Bewertungen von den Studierenden für seine Kurse erhielt, scheint er fachlich und vor allem aufgrund seiner ketzerisch lockeren Art auch didaktisch etwas auf dem Kasten zu haben.
  • Bis heute verfasste er eine dreistellige Anzahl wissenschaftlicher Artikel zu verschiedenen Themen sowie mehrere Bücher.
  • Da er oft sehr früh (teilweise vor dem Sonnenaufgang) auf das Wasser geht und (zum Leidwesen mancher), wenn der unbeständige Wind am Bodensee wieder einmal abgestellt hat , auch erst spät in der Nacht zurückkommt, machte er es sich bereits früh zum Anliegen, alle Schiffe grundsätzlich auch einhand (alleine) segeln zu können. - Er legt somit mit allen Segelbooten (als überzeugter Segler grundsätzlich) ohne Motor auch immer alleine ab und wieder an.
  • Anhand des Lebenslaufes erkennen Sie, dass der Autor bereits das evolutionstechnisch vorgesehene Mindesthaltbarkeitsdatum von 30 Jahren deutlich überschritten hat. Er befindet sich somit bezüglich des Alters (oder wie er es lieber ausdrückt: bezüglich der Erfahrung) in der sogenannten Bonus-Zone.
  • Im englischen Sprachraum sagt man, wenn jemand gut beim Dartspiel oder Billiard sei, dann hätte er eine verlorene Jugend gehabt. Allerdings erstaunt es eine solide und karriereorientierte Landratte durchaus, wie man in einem Leben so viele Fehlentscheidungen wie unser Autor treffen konnte. - Wie jedem anderen Delinquenten , wollen wir auch ihm jedoch seine harte Kindheit anrechnen, in welcher er bereits als Baby zum Spielen in der Badewanne statt einer üblichen Quiekente aus Plastik ein hölzernes Segelboot erhalten haben soll. Nach dieser frühkindlichen psychischen Deformation konnte kaum mehr etwas Anderes aus ihm werden.

Genug davon, schließlich wollen Sie die Hafenmanöver für Segelboote - das Ab- und Anlegen unter Segeln - lernen.

Rechtliches zu diesen Artikel Hafenmanöver für Segelboote - Ab- und Anlegen unter Segeln

  • Sämtliche Rechte liegen beim Autor. Dies gilt u.a. sowohl für die Konzeption als auch für alle Texte, wie Grafiken, Fotos und Videos etc.
  • Die Grafiken hier sind nicht nur durch sichtbare Wasserzeichen, sondern auch durch unsichtbare (Steganographie) geschützt.
  • Jeder darf diese Lehranleitung hier frei zu privaten Zwecken lesen und darauf korrekt verlinken.
  • Jegliche weitere - insbesondere kommerzielle - Nutzung bitte ich vorab mit mir in Schriftform abzuklären. So können Clubs und Segelschulen für Schulungszwecke etc. auch gerne die großen Dateien / Grafiken etc. ohne störende Wasserzeichen gegen einen Nutzungs-Vertrag erhalten.
  • Zwar hoffe ich auf die Ehrlichkeit aller. - Da ich jedoch leider bereits im Internet bestohlen wurde, weise ich explizit auf das neue Urheberrecht hin, welches ich bei Verstößen auch rechtlich durchsetzen werde.
  • Und um die Ehrlichkeit weiter zu unterstützen, setze ich hiermit eine Belohnung von bis zu 1.000 Euro für die Übersendung von Hinweisen aus, welche zur rechtskräftigen Verurteilung eventueller Plagiatoren führt. - Ehrlichkeit lohnt sich somit für Sie: melden Sie mir bitte Verstöße.

Also, los geht's mit den Hafenmanövern für Segelboote - Ab- und Anlegen unter Segeln.

Aufbau, Gliederung, Übersicht und Inhalte aller Kapitel mit Links

  • Hafenmanöver für Segelboote - Ab- und Anlegen unter Segeln - Einleitung: Definitionen, Warum Hafenmanöver unter Segeln?, Zielgruppe der Hafenmanöver, Inhalt der Hafenmanöver unter Segeln, Hintergrund zu den Hafenmanövern unter Segeln, Autor der Hafenmanöver unter Segeln, Rechtliches: Belohnung.
  • Theorie der Hafenmanöver: Aus der Segel-Praxis für die Praxis - Windrichtungen, Welches Segel man zum Ablegen und zum Anlegen benötigt, Segel setzen und bergen im Wind, Wege-Recht beim Ab- und Anlegen.
  • Vorbereitungen zum Ablegen - Passende Kleidung, Die Windrichtung im Auge behalten, Betreten und Beladen der Yacht, Kurzeinführung in das Boot, Das Vorbereiten des Segelbootes: Sicherheitsausrüstung, Wasser lenzen, Segel anschlagen, Schoten, Starkwind: Warnhinweise, Reffen, Schwimmwesten, Fender, Liegeplatz.
  • Verholen im Hafen - Idealisierter Hafen, Wo man die Segel setzt, Kommandos, Ablandiger Wind, Auflandiger Wind, Das Verholen, Mit dem Heck zum Steg rechts, Pinne / Steuerrad / Ruder, Boot in die richtige / gewünschte Richtung drehen, Weitgehende Windstille und kaum oder keine Wellen, Drehen bei Seitenwind, Zur Idealstelle verholen, Rückwärts zurück in die Box, um Schwung zu holen, Das Segelsetzen, Drehender Wind, Umsicht und Rücksicht.
  • Ablegen bei ablandigem Wind - Drei Windrichtungen - mit dem Vorsegel hinaussegeln und vor dem Hafen das Großsegel in einem Aufschießer setzen. Die erste Frage zum Ablegen, Vorsegel ausrollen / setzen, Auf welcher Seite soll man die Fock setzen respektive ausrollen?, Abstand vom Hafen, Ort des Aufschießers, Sonderform des Segelsetzens.
  • Ablegen bei auflandigem Wind - Zwei Windrichtungen, Psychologie, Sich das Leben erleichtern - zur Mole vorverholen, Verholen bei auflandigem Wind, Festmacherleine, Beschreibung des Ablegens mit doppelter Leine auf Slip, Genaue Ortsbestimmung zum Segelsetzen, Auflandiger Wind von der linken Seite, Auflandiger Wind von der rechten Seite, Auflandiger Wind exakt 90 Grad vom Wasser aus Position 2., Auflandiger Wind aus den Positionen 1a und 3a.
  • Anlegen bei auflandigem Wind - Generelles zum Manöver Anlegen vor Top und Takel bei auflandigem Wind, Name, Genauer Ort für den Aufschießer bei auflandigem Wind - Winkel des Windes zur Hafeneinfahrt, Abstand vom Hafen für den Aufschießer bei auflandigem Wind, Anfahrt zum Aufschießer auf Halbem Wind, Aufschießer, Befehle zum Aufschießen, Anfahrt zum Hafen, Vorsegel einrollen oder bergen, Notbremsung, Verholen im Hafen, Auflandiger Wind aus Windrichtung 1., Auflandiger Wind aus Windrichtung 2., Auflandiger Wind aus Windrichtung 3., Auflandiger Wind aus Windrichtung 1a bei extrem schmalen Einfahrten und wenig Platz im Hafen.
  • Anlegen bei ablandigem Wind - Das Anlegen bei ablandigem Wind, Die genaue Windrichtung bei ablandigen Winden bestimmen, Die Vorbereitung, Vorsegel einrollen oder bergen, Anlegen mit dem Großsegel, Der Aufschießer, Umsicht und Rücksicht, Ablandiger Wind aus Richtung 1., Ablandiger Wind aus Richtung 2., Ablandiger Wind aus Richtung 3.
  • Festmachen im Hafen - Das Verholen in den eigenen Liegeplatz, Das Festmachen des Segelbootes in der eigenen Box, Heckleinen über Kreuz belegen, Das Klar-Schiff-Machen, Die Normalfock / das klassische Vorsegel, Das Rein-Schiff machen, Das Schiff ausräumen, Die Sicherheits-Überprüfung, Die Persenning anbringen.
  • Sondermanöver beim Anlegen und Ablegen unter Segeln - Große Hafenbecken mit einem Dalben in der Mitte zum Segelsetzen, Vorteile, Nachteile, Weitere Formen, Einhandsegler an der Molenspitze, Vorteile, Nachteile, Wenig Wind und großes Hafenbecken, Vorteile, Nachteile.

Vorträge / Schulung / Praxiskurse zu den Hafenmanövern unter Segeln

  • Sie wollen, dass ich in Ihrem Club die Manöver einmal in einem Vortrag vorstelle und mit Ihren Mitgliedern diskutiere? - Gerne. Melden Sie sich bitte per E-Mail oder Kontaktformular .
  • Sie wollen, dass ich Ihnen auf Ihrem Segelboot das An- und Ablegen sowie alle Hafenmanöver unter Segeln zeige und mit Ihnen in der Praxis übe? - Gerne. Melden Sie sich bitte per E-Mail oder Kontaktformular .

Hilfe / Feedback

Liebe Leserinnen und Leser,

damit diese umfangreichen, kostenlosen, wissenschaftlich fundierten Informationen weiter ausgebaut werden können, bin ich für jeden Hinweis von Ihnen dankbar.

Deshalb freue ich mich über jede schriftliche Rückmeldung, Fehlerkorrekturen, Ergänzungen, Neue Informationen etc. Ihrerseits per E-Mail oder Kontakt-Formular .

Um meine Neutralität zumindest auf dem hier beschriebenen Feld des Wassersports / Segeln wahren zu können, nehme ich bewusst von keinem Hersteller, Importeur oder Vertrieb irgendwelche Zuwendungen jeglicher Art für das Verfassen der absolut unabhängigen Artikel an. Auch von Zeitschriften oder Magazinen aus dem Segelbereich erhalte ich keinerlei Zuwendungen.

Deshalb freue ich mich, wenn Sie mein unabhängiges Engagement für Sie durch einen gelegentlichen Kauf bei Amazon über die hier angegebenen Links unterstützen. Es ist gleichgültig, welches Produkt Sie über diesen Link kaufen. - Es kann auch jede andere Ware außerhalb des Segelbereiches sein. Alle Preise sind und bleiben für Sie gleich niedrig , wie wenn Sie direkt zu jenen Händlern gehen. Aber durch Ihren Klick auf meinen Link erhalte ich evtl. Monate später eine sehr kleine prozentuale Prämie (Cents je Kauf), welche mir hilft, die hohen Kosten bei der Erstellung der Artikel zumindest teilweise zu decken. - Bitte starten Sie Ihre Einkäufe bei mir.

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Segeln 21 - Dr. Schuhmacher

  • Theorie der Hafenmanöver
  • Vorbereitungen zum Ablegen
  • Verholen im Hafen
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Yachtcharter Römer

Yacht und Hausboot mieten online

Yachtcharter Römer

Anlegen – So erreichen Sie jeden Hafen

Anlegemanöver

Auch beim Anlegen gelten die Anweisungen für Motorboote und Hausboote gleichsam. Durch die konstruktionsbedingt schlechtere Rundumsicht bei Hausbooten ist hier ein gutes Zusammenspiel der Hausbootbesatzung besonders wichtig. Lesen Sie im folgenden Beitrag unsere Anleitungen zum Thema Anlegen und kommen Sie kollisionsfrei in jedem Hafen an.

Grundsätzliche Sicherheitshinweise

  • Machen Sie sich mit den Verhältnissen vor Ort im Hafen vertraut. Nutzen Sie dazu z. B. verfügbare Hafenführer. Diese können Sie bei uns vorab erwerben (Link zum Shop).
  • Bei einigen Häfen und Marinas können Sie sich vorab telefonisch erkundigen bzw. beim Hafenmeister anmelden. Nutzen Sie diese Möglichkeit auch um verfügbare Liegeplätze zu klären. Vor Ort markieren meist Farbtafeln, ob ein bestimmter Liegeplatz noch frei ist: rot steht für besetzt, grün für freie Liegeplätze. In den meisten Häfen gibt es darüber hinaus getrennte Bereiche für Dauer- und Gastlieger.
  • Behalten Sie immer den übrigen Bootsverkehr im Auge und achten auf die Vorfahrtsregeln.
  • Machen Sie Ihre Absichten zum Anlegen umliegenden Bootsbesatzungen bekannt.
  • Geben Sie laute und eindeutige Kommandos.
  • Bringen Sie rechtzeitig und ausreichend Fender an den Außenseiten Ihres Bootes an.
  • Reduzieren Sie rechtzeitig Ihre Geschwindigkeit. Geben Sie gefühlvoll Gas und fahren Sie bei Anlegemanövern grundsätzlich langsam.
  • Benutzen Sie Bug- und Heckstrahlruder nur in Intervallen von max. 10 Sekunden.
  • Achten Sie darauf, dass nach dem Werfen von Leinen diese zügig eingeholt werden, falls diese im Wasser landen. Im Wasser liegende Leinen können sich sonst in der Schiffsschraube verfangen und Sie manövrierunfähig machen.

Anlegen Schritt für Schritt

Die wichtigsten Schritte beim Anlegen sind in einer immer gleichen Reihenfolge abzuarbeiten:

  • Situation vor Ort klären: Wind, Strömung, Sicht, übriger Verkehr
  • rechtzeitig Geschwindigkeit reduzieren
  • Fender anbringen
  • Aufgaben an die Crewmitglieder verteilen: Vorleine, Achterleine
  • Unter Zuhilfenahme von Bug- und Heckstrahlruder in die Anlegeposition einfahren
  • Bug- und Heckleinen in geeigneter Reihenfolge befestigen
  • ggf. Anmeldung beim Hafenmeister

Die genaue Abfolge unterscheidet sich je nach dem vorhandenen Liegeplatz und soll im Folgenden erläutert werden.

1. Seitliches Anlegen am Steg

In dieser Situation liegen Sie nach dem Anlegen seitlich an einem Steg oder einer Kaimauer. Meist befinden sich vor und hinter Ihnen weitere Boote. In jedem Fall müssen Sie die Wind- und Strömungsrichtung des Gewässers beachten und Ihr Manöver entsprechend diesen Bedingungen anpassen. Bei fließenden Gewässern bzw. vorhandenen Strömungen legen Sie grundsätzlich mit dem Bug in Richtung gegen die Strömung an.

  • Bringen Sie auf der Seite des Bootes, dass am Steg zu liegen kommt ausreichend Fender an.
  • Fahren Sie im spitzen Winkel langsam in Richtung Anlegestelle. Ein Crewmitglied steht am Bug, ein anderes am Heck. Beide halten Leinen und ggf. Bootshaken bereit.
  • Kurz vor dem Steg bremsen Sie das Boot ab, indem Sie kurz den Rückwärtsgang einlegen.
  • Das Crewmitglied am Bug befestigt die Bugleine am Steg. Die Bugleine kann auch um einen vorhandenen Poller gelegt, zum Boot zurückgeführt und dort befestigt werden.
  • Achten Sie darauf, dass die Fender auf der Stegseite in der richtigen Position sind um die Bordwand zu schützen. Gegebenenfalls kann ein Crewmitglied die Fender variabel aus der Hand führen und erst später in der endgültigen Position befestigen.
  • Ruder in Richtung Fahrwasser legen. Erst danach kurz in den Vorwärtsgang schalten und leicht Gas geben, bis sich das Heck in Richtung Steg dreht.
  • Die Heckleine befestigen und danach die Fender in die endgültige Position bringen.
  • Je nach Bedarf können zur Sicherung der stabilen Bootslage noch sogenannte Springleinen ausgebracht und befestigt werden.

anlegen seitlich, Schritt 1

Käpt'n Kuddels Tipps:

Käptn Kuddel hilft

2. Rückwärts Anlegen am Steg

In dieser Situation liegen Sie nach dem Anlegen mit dem Heck zum Steg oder einer Kaimauer. Meist befinden sich rechts und links neben Ihnen weitere Boote. In jedem Fall müssen Sie auch hier die Wind- und Strömungsrichtung des Gewässers beachten und Ihr Anlegemanöver entsprechend diesen Bedingungen anpassen. Das Rückwärts-Anlegen verlangt ein wenig Übung, hat aber den Vorteil, dass man häufig leichter von Bord auf den Steg kommt. Außerdem gestaltet sich das Ablegen aus dieser Position am leichtesten.

  • Bringen Sie ausreichend Fender an den Seiten und am Heck des Bootes an.
  • Fahren Sie soweit wie möglich vorwärts zum Anlegeplatz und drehen sie das Boot soweit in die Richtung, dass Sie möglichst in gerader Linie rückwärts in die Anlegeposition einfahren können.
  • Korrigieren Sie die Lage ggf. mit Hilfe des Bug- bzw. Heckstrahlruders, während Sie mit langsamer Rückwärtsfahrt in die Anlegeposition fahren.
  • Bei seitlichem Wind versetzen Sie das Boot leicht in die entsprechende Windrichtung.
  • In Anlegeposition angekommen stoppen Sie durch kurzes Einlegen des Vorwärtsganges und bringen die Bug- und Heckleinen aus. Befestigen das Boot am Steg und vorhandenen Pollern oder Ankerbojen. Korrigieren Sie ggf. die Lage der Fender.

anlegen rückwärts, Schritt 1

Neben den beschriebenen Situationen gibt es abhängig von den örtlichen Gegebenheiten in jeder Marina verschiedene Anlege-Möglichkeiten, auf die Sie sich individuell einstellen müssen. Gehen Sie auch beim Anlegen das Manöver am besten einmal in Gedanken vorher durch. Erkundigen Sie sich nach Möglichkeit vorab nach Besonderheiten wie Strömungen und Untiefen.

Im Hafen angekommen melden Sie sich beim Hafenmeister. Der hat häufig auch wertvolle Tipps für die Gestaltung Ihres Landganges, z. B. Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten oder das beste Restaurant am Ort. Am Abend kann man dann gemütlich auf dem Achterdeck sitzend mit seinen Bootsnachbarn ins Gespräch kommen und über das ein oder andere geglückte Ab- und Anlegemanöver klönen.

In diesem Sinne: Ahoi und gute Fahrt, Ihr Käpt’n Kuddel

Käptn Kuddel grüßt

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4 Kommentare zu “ Anlegen – So erreichen Sie jeden Hafen ”

liebes Römer Team, für meine Hochzeitsplanung brauche ich mehr Info von Euch.

Nur Geduld, an dieser Stelle werden wir regelmäßig weitere Tipps & Tricks rund um das Thema Hausbooturlaub veröffentlichen. Bis zur geplanten Hochzeitsreise mit dem Charterschiff ist hoffentlich noch etwas Zeit 😉

Hallo Römer Team, gibt es sollche Informationen auch bei Euch käuflich zuerwerben? Wir haben die Luise im Sommer 2019 bei Euch gebucht.

Ja, die gibt es bei uns unter „Kartenmaterial“ . Da wäre zum Beispiel die „Charterfibel – Hausbootwissen für Einsteiger“, darin finden Sie kurz und knapp, leicht verständlich und mit vierfarbigen Zeichnungen Hausbootwissen für Einsteiger – ideal für Freizeitkapitäne, die ohne Sportbootführerschein auf Törn gehen.

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Anlegen und Festmachen im Hafen und in der Bucht

Catamaranscup 2011 Istion Hydra

Das in Mittelmeerhäfen übliche römisch-katholische Anlegen erscheint vielen Skippern gerade in der Hochsaison, wenn es in den Häfen voll und eng ist,  als sehr stressig.

So wie hier links im griechischen Inselhafen von Hydra, als 26 Katamarane in 4er-Reihen anlegen mussten, wird es Ihnen hoffentlich nie ergehen, aber auch das klappte letztendlich unfallfrei!

In den Marinas kommen hilfreiche Marineros und schubsen die Yacht notfalls mit Motorkraft in die noch so kleine Lücke.

In kleinen Fischerhäfen muss man sehen, wie man selbst zurechtkommt.

Auch hier gilt die oberste Maxime: gute Vorbereitung ist die Hälfte des Manövers.

Man sollte sich schon frühzeitig mit dem Hafenhandbuch die Situation vor Ort ansehen. Die Crew sollte genau an ihrem festen Einsatzort platziert werden, selbstverständlich sind Fender und ggfls. auch der Anker vorbereitet.

Es ist auch nicht verboten, in einen Hafen einzulaufen, eine Hafenrunde zu drehen, sich über die Gegebenheiten ein Bild zu machen, und erst nochmal wieder rauszufahren.

Bei Windstille und wenn man seine Yacht gut kennt, sind Hafenmanöver auf engem Raum kein Problem, aber wenn seitlicher Wind herrscht und die Situation recht eng ist, hat man weder Zeit noch Platz für Akrobatik. Daher einfach wieder rausfahren, kurze Creweinteilung, Festlegung, wie man mit den Leinen verfährt, jeder an seinen festen Platz und dann erneut rein in den Hafen.

Man sollte sich bereits am ersten Tag des Törns eingehend mit den Rückwärtsfahreigenschaften der Yacht vertraut machen - ruhig mal einige hundert Meter rückwärts fahren, aus dem Stand, um zu sehen, wie der Radeffekt wirkt.

Falls ein gerade leerer Steg vorhanden ist, einfach mal so tun, als ob man anlegen will. Man kann dabei auch gleich die Crew an ihre festen Plätze einteilen, und denen ihre Handgriffe eingehend erläutern.

Diese Übung wird sich bewähren, vor allem, wenn man zu einem Hafen kommt, in welchem sich gerade zig andere Skipper um einen Anlegeplatz rangeln.

Ist der Hafen eng, kann man auch problemlos gleich draußen wenden und rückwärts reinfahren - das erspart das Aufstoppen und die Gefahr, dass man vertreibt, und hat den Vorteil, dass man, wenn man doch nicht so reinkann, wie eigentlich vorgesehen, sofort in Vorwärtsfahrt wieder rausfahren und neu ansetzen kann.

Keine Sorge vor abschätzigen Blicken irgendwelcher bereits festgemachter Bootsbesatzungen, denn die hatten selbst vor Kurzem ganz ähnliche Emotionen, die Sie gerade durchleben, auch die wurden gerade erst abschätzig angesehen, als sie einliefen...

Dann die geplant (oder zugewiesene) Lücke anpeilen, und zügig, nicht zu schnell, aber vor allem nicht zu langsam darauf zuhalten. Unterlassen Sie dabei  hektisches Herumreißen am Gashebel -  denken Sie daran:  mit wildem BrummBrumm passiert nichts.

Bis der Propeller unten die schwere Yacht bewegt, haben sie schon wieder den anderen Gang drin.

So etwas malträtiert (und beschädigt) nur das Getriebe!  Fahren Sie also mit konstanter Geschwindigkeit langsam auf die Lücke zu. Wird (wie meistens) geankert, werfen Sie den Anker ca. 2  Bootslängen vor dem Liegeplatz. Das ist also kurz, bevor Ihr Heck den Bug des zukünftigen Nachbarliegers erreicht.

Da die Ankerleute oft einige Sekunden brauchen, sollten sie also bereits einige Meter vorher das Signal geben.

Dabei ist das "Loswerfen" des Ankers besser, als langsames Ablassen per Ankerwinch.

Machen Sie sich mal zu Hause eine Skizze über das, was beim Ankerwerfen unter Wasser passiert und führen Sie sich das vor Augen!

Eine eingespielte Crew "führt" die Yacht dann am Anker nach hinten, indem sie Stück für Stück vorne Kette nachlässt, und hinten der Skipper in Rückwärtsfahrt sich der Kaimauer nähert - von vorne gehalten (was auch gleichzeitig belegt: der Anker hält!). Lassen Sie sich jetzt NICHT verleiten, auf irgendwelche Nachbarschiffskommandos oder Kaimauerkapitäne zu hören, die schon 8m vor Erreichen der Kaimauer zunehmend hektisch und laut schreien, Sie sollen die Heckleinen werfen.

Fahren Sie bis ca.1 - 1,50m an die Hafenmauer heran. Diese beißt nicht und es springen Ihnen auch keine Steine auf´s Deck! Im Idealfall stoppen Sie die Yacht mit einem kurzen Vorwärtsschub (kurz) auf, und reichen die Leine über - "Werfen" und Gefahr des ins Wasser Fallens gebannt! . Dabei aufpassen - wenn vorne Zug auf dem Anker ist, zieht dieser die Yacht sofort nach vorne. Zuerst übergeben Sie die Luvleine und sehen zu, daß diese entweder über einen Poller gelegt oder durch einen Ring gezogen wird.

Sie können dann auch selbst übersteigen, die Yacht steht ja im Moment, schlimmstenfalls touchiert sie ganz leicht das Kai, aber dafür haben Sie ja einen dicken Heckfender (Bumsfender) hinten angebracht.

Sobald die Heckleinen fest sind, gehen Sie in aller Gemütsruhe an Bord zurück, legen den Vorwärtsgang ein und hängen nun in den Heckleinen.

Nun gehe Sie nach vorne, begutachten unterwegs die Position der Fender und prüfen den Anker. Den kurz durchsetzen oder etwas nachlassen, je nachdem, und zurück nach hinten.

Im Normalfall haben Sie das Anlegemanöver in aller Ruhe souverän bewältigt und Ihre Yacht liegt ruhig und fest.

Gang raus, Motor noch etwas im Leerlauf laufen lassen, damit sich im Motorraum keine Stauwärme (nach längerer Motorfahrt) bildet.

Motor aus. Fertig.

Den Anlegeschluck haben Sie sich mit Ihrer Crew nun redlich verdient.

Festmachen an einer Boje  Bojentricks

Die crew an den heckleinen sollte, üben, üben, üben....

  • Belegen der Heckleinen auf der Klampe
  • richtige (!)  Leinenführung
  • schnelles, dabei ordentliches Aufschiessen der Leine
  • Vermeidung des Leinenknubbels - vorher Entwirren
  • Werfen der Leine: aus dem langen Arm von unten nach oben weit werfen. NICHT aus dem angewinkelten Arm heraus
  • schnelles Wiedereinholen der Leine, falls etwas schiefgeht und die Leine im Wasser landet

Beim Anlegemanöver können einige Sekunden darüber entscheiden, ob das klappt (und professionell aussieht), oder ob es ein chaotisches Geschrei und hektisches Herumgehopse gibt!

Je besser die (geübten) Manöver klappen, umso cooler kommt man rüber - und wem gefällt die mehr oder weniger stille oder auch ausgedrückte "Bewunderung" der Nachbarlieger oder Hafenmauerkapitäne über ein soeben perfekt gelungenes Anlegemanöver wohl nicht?

Das Anlegemanöver ist - deswegen ja auch der Stress - eine Selbstdarstellung vor einem Publikum voller hämischer Erwartungen und nichts befriedigt einen Skipper selbst nach Jahrzehnten erfolgreichen Skipperns  (mehr oder weniger insgeheim) mehr, als dieses "kritische Publikum" mit einem perfekten Anleger zu beeindrucken (wer was  Anderes behauptet, sollte seine Lügen am Sonntag beichten gehen!)

Daher: üben...

Hauptfehler beim Anlegemanöver

Heckleinen befestigen beim Anlegemanöver

1.Fehler  unzureichende Vorbereitung

Vor lauter Anlegehektik wird vergessen, die Heckleinen vorzubereiten, da liegt ein wilder Wooling irgendwo herum, der in aller Hektik auseinandergefieselt werden soll , was natürlich im Stress nicht gelingt, derweil treibt das Boot... und schafft neuen Zusatzstress!

Zu allem Überfluss, wirft man dann die Leinen zu kurz, die landen im Wasser oder schlimmstenfalls im Propeller...(deswegen: Gang raus, wenn Leine im Wasser!)

Wir haben auch schon Skipper oder verwirrte Crewmitglieder gesehen, die haben die Leine ohne sie zu Belegen auf´s Kai geworfen (oder ins Wasser)

2. Fehler falsche Leinenführung

Einer der meistgesehenen Hauptfehler vieler Skipper ist es, die Leinen von INNEN zu belegen und dann ÜBER die Reling zu werfen...

Richtig ist es, die Leine vor dem Belegen AUSSEN über die Reling zur Festmacherklampe zu führen.

Danach wird diese sauber aufgeschossen.

Tip: hilfreich ist es oft, zunächst einmal leichte Festmacherleinen, alte Schoten o.ä. zu verwenden, die sind nicht so schwer, wie die üblichen Festmacherleinen. Die kann man nach dem Anlegen bequem gegen die stabileren und tragfähigeren Heckleinen auswechseln.

In diese knüpft man einen Palstek ein, damit ein hilfreicher, oft nicht nautisch erfahrener Passant am Kai diesen einfach nur über den Poller legen muss.

Das geht natürlich nur, wenn Poller da sind - sind Ringe vorhanden, muss die Leine durch diese Ringe gezogen und festgehalten oder mit 1 oder 2 halben Schläge belegt oder zurückgereicht werden.

Da muss man ggfls. einem helfenden Passanten klar sagen: "Bitte zieh ihn dort 2 x durch und halte ihn, ich komme gleich rüber"

Auch hier sind klare Anweisungen erste Wahl, sonst legt der die Leine um Poller oder Ring, und läuft davon, während sich die Leine (da nicht belegt) dort löst.(oft genug gesehen)

Offizielle Bojeninfos

Balearen: Mallorca - Cabrera Bojen reservieren

Kroatien : offizielle Liste der lizensierten Bojen und Lageplan-App (by YACHTREVUE.AT)

In vielen Revieren liegen Bojen aus, in einigen ist auch die Benutzung der Bojen behördlich vorgeschrieben, z.B. in Mallorca und Kroatien, wo es sogar Listen der Bojen gibt.

Manche Skipper haben auch mit Bojen so ihre ProblemeManche Bojen liegen sehr dicht beieinander, so dass der Schwojkreis zur nächsten Yacht nicht selten sehr eng aussieht

Die Bojenbefestigungen sind oft fragwürdig - sowohl das Gewicht des Bojenhalters am Grund, meist ein Betonblock, aber vor allem auch die Leinen, die nicht selten seit Jahren nicht ausgewechselt wurden, und kaum noc h stabil sind, und nicht selten auch reissen.

Bojentricks:

  • grundsätzlich die Bojen gegen den Wind anfahren. Man kann besser steuern und das Schiff/ den Bug nahe zur Boje lenken.
  • nicht zu schnell fahren - die Yacht sollte gerade eben noch steuerbar sein
  • wenn Bug-Bojenaufnehmer das vereinbarte Zeichen gibt, Schiff mit kräftigem , aber nicht zu langem Rückwärtsschub aufstoppen
  • die Distanz Boje zum Deck ist oft 2m und mehr - es sollte also das größte Crewmitglied diese aufnehmen
  • nicht versuchen, die ganze Boje aufzunehmen (außer, die ist sehr klein), sondern die meist daneben herumschwimmende Treibleine
  • zunächst einmal festmachen, Details kann man i.d.R. später in Ruhe machen
  • es ist oft hilfreich, wenn bereits jemand im Dinghi sitzt und zur Boje fährt oder beim Aufstoppen gleich nach vorne fährt, um das Aufnehmen der Boje zu erleichtern, oder - falls der Bug wegdreht - sich schnell eine Leine zuwerfen zu lassen.
  • Dabei gilt: schnell 2 halbe Schläge, Hauptsache, das Boot treibt nicht weg, die Yacht lässt sich dann meist von Hand oder mit wenig Motorhilfe austarieren.
  • bei kleiner Crew RÜCKWÄRTS an die Boje hinfahren, und die am Heck aufnehmen (Achtung: schön langsam hinfahren, nicht zu schnell, nicht die Leine überfahren=Leine in Schraube...)
  • beim ersten Festmachen nimmt man oft den Bojenring oben an der Boje - das sollte aber keinesfalls über Nacht so bleiben - immer die eigene Leine UNTERHALB der Boje direkt in die Mooringleine einknüpfen
  • wenn es nicht so tief ist, die eigene (hoffentlich einwandfreie) Ankerleine runtertauchen, unten durch den Mooringblock ziehen, auf Slip legen
  • wenn die Festmacherleine auf Slip liegt, nur auf EINER Klampe belegen umd Scheuern zu reduzieren.
  • die noch freie andere Klampe kann man dann für eine 2.Leine verwenden
  • wenn alles fest ist,  mit Rückwärtsgang und 2000 rpm testen, ob und wie gut die Mooring hält - nicht selten sind die Mooringblöcke zu klein und bei schon geringem Wind gehen die auf Drift - das sollte man  besser tagsüber austesten, als nachts unangenehm geweckt zu werden!

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Der ultimative Leitfaden für das Anlegen: Wie Sie Ihr Boot richtig und sicher festmachen

  • Der ultimative Leitfaden für das Anlegen: Wie Sie Ihr Boot richtig und sicher festmachen

Egal, ob Sie Ihr Boot für die Nacht festmachen, einen Sturm erwarten, anlegen oder einfach nur in der Bucht schwimmen oder grillen wollen, es ist nützlich, die richtigen Anlegetechniken zu kennen. Das Ziel sollte immer sein, beim Manövrieren keine Schäden an Ihrem oder einem anderen Boot zu verursachen und Ihr Schiff so zu vertäuen, dass es auch bei schlechteren Bedingungen sicher ist. Das bedeutet, dass Sie die Wettervorhersage und die Windrichtung prüfen und sich den Ort vor dem Anlegen genau ansehen müssen: den Meeresboden, die Boje, Seile...

10 Schritte zum Anlegen an einer Boje

Einigen Skippern zufolge ist das Anlegen Ihres Bootes an einer Boje die beste Art, die Nacht in einer Bucht zu verbringen. Da Bojen weiter voneinander entfernt sind, kann man sich an einem Pier oder Kai ein gewisses Maß an Romantik und Privatsphäre leisten. Andererseits besteht das Risiko, dass die Seile unter der Boje in schlechtem Zustand sind und das Boot bei hohem Wellengang die ganze Nacht schwankt. Bei stürmischem Wetter sollten Sie es auf jeden Fall vermeiden, dort festzumachen. Wie macht man also ein Boot an einer Boje fest?

Segelboot an einer Boje vertäut.

1. Wählen Sie die Bucht aus

Bevor Sie an- oder ablegen, sollten Sie immer prüfen, woher der Wind weht und welche Richtung und Stärke er in den nächsten Stunden voraussichtlich haben wird. Wir persönlich nutzen gerne www.windy.com oder für die Adria meteo.hr . Dann wählen wir eine Bucht aus, in der das Risiko, dass das Boot auf die Felsen gezogen wird, wenn sich die Boje löst oder abbricht, nicht besteht. Die beste Wahl ist eine Bucht, in der der Wind aus der Bucht heraus und nicht hinein bläst. Wenn Sie eine geeignete Bucht gefunden haben, erkunden Sie sie zunächst gut. Ihre Form, das Gelände, die Höhe der Hügel usw. geben Ihnen einen Eindruck davon, wie der Wind in der Bucht wehen wird. Wir empfehlen außerdem, die Bucht zunächst zu umfahren, um nach möglichen Gefahren zu suchen, z. B. nach Felsen, die aus dem Wasser ragen.

2. Wählen Sie die Boje

Denken Sie daran, dass nicht jede Boje im Meer zum Anlegen geeignet ist. Beim Segeln trifft man oft auf Fischereibojen, die nicht am Grund verankert sind, sondern nur Krabbenfallen oder Netze halten. Machen Sie niemals an einer solchen Boje fest! Das Gleiche gilt für kleine Motorbootbojen, die meist in küstennahen Buchten oder Häfen zu finden sind. Abgesehen davon, dass sie sich oft in flachen Gewässern befinden, haben sie nicht das Fassungsvermögen für ein mehrere Tonnen schweres Segelboot.

Nehmen Sie auch zur Kenntnis, dass Sie mit einem wirklich großen Boot schwer sind. Katamarane wiegen weit über 20 Tonnen, so dass sich eine Boje mit einem leichteren Betonblock auf dem Grund unter der Bewegung eines so schweren Bootes verschieben könnte. Rechnen Sie außerdem damit, dass die Bojenleine leicht nachgibt. Wählen Sie daher eine Boje in der Mitte und nicht am Rand der Bucht in Ufernähe.

Eine einsame rote Boje auf dem Meer.

3. Sichtprüfung der Boje

Selbst eine scheinbar nagelneue orangefarbene Boje mit einer geraden Öse an der Oberseite kann ein morsches Seil darunter haben. Die zuverlässigste Methode, eine Boje zu überprüfen, ist, unter Wasser zu tauchen und selbst einen Blick darauf zu werfen. Eine Sichtprüfung ist die einzige Garantie. Natürlich wäre es nicht einfach, einen Freiwilligen zu finden, der eine Boje in der Nordsee inspiziert.

Wenn Sie in einer Bucht ankommen, die Sie nicht kennen, und bereits jemand dort ist, schämen Sie sich nicht, Fragen zu stellen, z. B. über den Zustand der Boje, den Eigentümer (ob es sich um eine kommunale oder private Boje handelt), den Preis oder andere Dienstleistungen. Manchmal bietet die Boje ein kostenloses Wassertaxi (eine Fahrt an Land), Müllabfuhr oder Nutzung von Duschen und Toiletten am Ufer.

4. Rollenverteilung

Vor dem Manöver sollte der Kapitän der Crew Rollen zuweisen und jedes Mitglied über den Ablauf des Manövers informieren. So lassen sich unangenehme Situationen vermeiden. Beim Anlegen an einer Boje müssen Sie die folgenden Rollen zuweisen (natürlich kann eine Person mehr als eine Rolle übernehmen, aber idealerweise delegieren Sie die Verantwortlichkeiten, damit sich jede Person auf ihre eigene Rolle konzentrieren kann):

  • Steuermann , der das Boot während des Manövers steuert
  • Bojenfänger , der die Boje mit einem Haken oder Seil auffängt
  • Leinenführer , der die Leine durch das Bojenauge fädelt und festbindet 
  • Kommunikator , der als zweites Paar Augen des Steuermanns fungiert, die Boje im Auge behält und den Steuermann über mögliche Gefahren informiert. Dies ist wichtig, da die Boje ab einem bestimmten Punkt nicht mehr über den Bug sichtbar ist.

5. Annäherung an die Boje

Wenn möglich, sollten Sie sich der Boje gegen den Wind nähern. Richten Sie den Bug auf die Boje und nähern Sie sich ihr langsam. Überstürzen Sie nichts, sondern verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie sich der Boje nähern. Unterschätzen Sie nicht den Schwung des Bootes, der mehrere Minuten andauern kann. Berücksichtigen Sie auch Wind und Strömungen, die das Manöver erleichtern oder erschweren können.

YACHTING.COM TIPP: Sie sollten dieses Manöver ohne Rückwärtsfahrt, also ohne Bremsen, durchführen können. Es ist keine Schande, den Motor etwas langsamer laufen zu lassen, aber hektisches Hochdrehen des Motors ist ein Zeichen für die Unerfahrenheit des Kapitäns.

6. Aufnehmen der Boje 

Es gibt zwei Arten von Seglern — diejenigen, die die Boje am Heck aufnehmen, und diejenigen, die sie am Bug aufnehmen. Es gibt keine beste Methode, also fassen wir die möglichen Vor- und Nachteile der beiden zusammen.

Das Aufnehmen einer Boje über das Heck kann von einer Person erledigt werden. Wenn Sie also alleine segeln oder eine unerfahrene Crew haben und sowohl das Manövrieren als auch das Aufnehmen zusammen erledigen wollen, ist es einfacher, über das Heck zu gehen. Das liegt daran, dass man das Cockpit nicht verlassen muss und das Heck in der Regel näher an der Wasseroberfläche liegt als der Bug. Der Nachteil ist jedoch, dass Sie dort mit dem Steuermann zusammengepfercht sind, wenn hinter dem Steuerstand nicht viel Platz ist. Außerdem besteht ein größeres Risiko, dass sich die Bojenleine im Propeller verheddert.

Das Aufnehmen einer Boje über den Bug ist üblicher, hängt aber vom Bootstyp und der Größe der Besatzung ab. Für diese Methode brauchen Sie mindestens zwei Personen an Bord. Wenn Ihr Boot einen sehr hohen Bug hat und die Bojenleine sehr straff ist, werden Sie nicht in der Lage sein, die Boje weit genug aus dem Wasser zu heben, um die Leine durchzufädeln. Der größte Nachteil ist, dass der Steuermann ab einem bestimmten Punkt die Boje nicht mehr sehen kann und auf die Informationen der Person am Bug angewiesen ist, die ihm zeigt oder sagt, wohin er fahren soll und wo die Boje ist. Wenn dieses Manöver jedoch erfolgreich ist, geht es schnell und es besteht keine Gefahr, dass sich die Leine im Propeller verheddert.

Es gibt auch mehrere Möglichkeiten, die Boje selbst einzuholen. Einige Kapitäne verwenden einen Festmacherhaken, während andere die Boje mit einem Lasso einholen.

YACHTING.COM TIPP: Wenn es Ihnen keinen Spaß macht, mit einem Festmacherhaken oder einer Leine nach einer Boje zu fischen, probieren Sie  den  Jolly Hooker  aus .

7. Festmachen an der Boje

Binden Sie das eine Ende des Seils an der Klampe fest. Fädeln Sie das andere Ende durch das Auge der Boje, entweder das obere Auge oder das Auge unter der Boje. Wir empfehlen die Öse unter der Boje, da die obere Öse (wenn sie aus Kunststoff ist) abreißen kann. Dann fädeln Sie die Leine durch das Auge und binden das Ende wieder an der gleichen Klampe fest, an der sich das andere Ende befindet. Wir empfehlen nicht, ein Ende der Leine an der Steuerbordklampe und das andere Ende an der Backbordklampe festzubinden, da die Leine sonst gegen den Bug sägen kann. Lassen Sie die Leine ein wenig durchhängen. Ziehen Sie die Boje nicht zu dicht an das Boot heran, da sie sonst die ganze Nacht gegen den Bug schlägt und die Deckschicht des Rumpfes beschädigen könnte.

Über die Wahl des Knotens lässt sich streiten. Jeder Skipper hat seine eigene Methode, was Knoten und Anbinden an der Klampe angeht. Sie können zwischen einem Palstek, einem Palstek in Kombination mit einem Kuhhaken oder einem Klampen-Knoten wählen. Manche Segler binden die Heckleinen sogar an der Ankerwinde und nicht an den Klampen fest. Es gibt verschiedene Kombinationen, und es liegt wirklich an Ihnen, welchen Stil Sie wählen. Das Wichtigste ist, dass Sie dem Knoten vertrauen. Informieren Sie sich über Knoten in unserem Artikel 9 grundlegende nautische Knoten für die Seefahrt .

YACHTING.COM TIPP: Wenn jemand anderes Ihr Boot festbindet, überprüfen Sie den Knoten und scheuen Sie sich nicht, ihn zu lösen und neu zu binden, wie es Ihnen gefällt. Sie wären überrascht, wie viele Segler einen Knoten machen, der nicht genug Reibung hat, um zu halten, und der sich im Laufe der Nacht löst, so dass das Boot am Ufer landet.

8. Sicherheitsleine

Für die Nacht ist es eine gute Idee, eine weitere lose Leine an die Boje auf der anderen Seite des Bugs zu binden, nur um sicherzugehen. Binden Sie die zweite Leine entweder an einer anderen Öse des Bojenseils, an der Bojenöse (wenn sie aus Metall und fest ist) oder an etwas, das direkt unter der Boje liegt und fest aussieht.

9. Später überprüfen

Markieren SieIhren Standort (z. B. mit GPS oder einem Ankeralarm) und überprüfen Sie nach ein paar Stunden, ob Sie sich nicht zu sehr bewegen. Jede Boje hat ein gewisses Maß an Nachgiebigkeit, d. h. das Boot bleibt nie genau an der gleichen Stelle. Eine Abweichung von 20 Metern kann jedoch darauf hindeuten, dass die Boje verrutscht oder sich der Betonklotz bewegt. Eine solche Boje ist nicht sehr vertrauenserweckend für eine sichere Nacht.

10. Verlassen der Boje

Auch Anfänger können die Boje ohne Probleme verlassen. Bevor Sie das Manöver starten, sollten Sie sich umsehen und die Situation einschätzen, um sicherzugehen, dass Sie beim Ablegen nicht in eines der Nachbarboote hineingeweht werden. Starten Sie dann den Motor, lassen Sie ihn vorerst im Leerlauf, fahren Sie etwas näher an die Boje heran, lösen Sie die Leine von der Boje, ziehen Sie sie an Bord, legen Sie den Gang ein und fahren Sie los. Achten Sie darauf, dass sich Ihre Festmacherleine oder die Leine der Boje nicht im Propeller verheddert. Natürlich hängt dies alles von den aktuellen Wetterbedingungen ab. Bei ruhigem Wasser und Windstille ist das Wegfahren von der Boje stressfrei und Sie können sich Zeit lassen. Wenn Sie nichts überstürzen, können Sie nicht viel falsch machen.

YACHTING.COM TIPP: Wenn Sie etwas Anspruchsvolleres ausprobieren möchten, segeln Sie zu und von der Boje, anstatt den Motor zu benutzen. Das erfordert zwar eine präzise Steuerung, ist aber im Vergleich zum An- und Ablegen an einem Pier oder Kai relativ sicher.  Wenn Sie nicht gerne an einer Boje oder einem Pier festmachen und lieber ankern, lesen Sie unseren  vollständigen Leitfaden zum Ankern .

Wohin soll die Reise gehen?

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Festmachen am pier.

Sie können Ihr Boot am Heck, am Bug oder an der Seite am Steg festmachen. Das hängt von der Art des Bootes ab (ob es ein offenes Cockpit am Heck oder Stufen am Bug hat), von der Art der Anlegestelle, vom Anlegesystem oder von den örtlichen Gepflogenheiten (in der Ostsee ist es üblicher, mit dem Bug festzumachen, in der Adria dagegen mit dem Heck). Es ist auch eine Frage der Privatsphäre - seitlich an einem belebten Stadtkai festzumachen, wenn Tausende von Touristen an einem Abend die gesamte Länge des Bootes passieren, ist nicht gerade romantisch. Wenn Sie vorhaben, für längere Zeit festzumachen, oder wenn Sie Wellen erwarten, ist es sehr praktisch, Festmacherdämpfer (Stoßdämpfer) an den Leinen zu verwenden. Diese verlängern die Lebensdauer der Leinen, indem sie ihnen Flexibilität verleihen.

Wenn das Manövrieren in einen Liegeplatz nicht auf Anhieb klappt, sollten Sie nicht um jeden Preis versuchen, ihn zu reparieren. Manchmal ist es besser, den Ort des Geschehens ganz zu verlassen und das Manöver erneut und korrekt durchzuführen.

Eine weiße Yacht, die mit einer Leine, die um einen Snubber gebunden ist, an einer Klampe am Kai festgemacht ist.

Vertäuungsstopper

Worauf ist beim Festmachen eines Bootes am Steg zu achten?

Ausreichende tiefe.

Segler wollen mindestens einen Fuß Wasser unter dem Kiel haben, bevor sie in See stechen, aber wir empfehlen, mindestens 1 Meter unter dem Kiel zu haben, wenn das Boot festgemacht ist. Während Sie in ruhigen Gewässern vielleicht 30 cm (1 Fuß) unter dem Kiel haben, kann eine von einer Fähre oder einer größeren Yacht verursachte Welle dazu führen, dass Ihr Boot auf und ab schwankt und der Kiel oder das Ruderblatt am Grund schabt.

Fragen Sie beim Einchecken beim Vercharterer, welche Maßeinheiten der Tiefenmesser des Bootes anzeigt. Manche Tiefenmesser messen in Metern, manche in Fuß. Sie unterscheiden sich auch darin, von wo aus sie die Tiefe messen. Es gibt Tiefenmesser, die von der Wasserlinie aus messen, aber es gibt auch solche, die vom Kiel aus messen...

WIE DER MEERESGRUND AUSSIEHT 

Es können alle möglichen Objekte, Steine oder Felsen aus dem Meeresboden herausragen, und ein sandiger Meeresboden kann in verschiedene Richtungen abfallen. Die Adria ist in dieser Hinsicht recht vorhersehbar, aber in Griechenland gibt es zum Beispiel oft Felsen, an denen man mit dem Kiel anstoßen kann, vor allem an den Anlegestellen der Städte.

MOTOR UND PROPELLER

Lassen Sie den Motor während des gesamten Manövers laufen. Wenn Sie ihn nicht brauchen, schalten Sie ihn in den Leerlauf, aber schalten Sie ihn nie ganz aus. So können Sie eingreifen, wenn Sie schnell wegfahren, reagieren, die Richtung ändern oder wegfahren müssen.

Es kommt erstaunlich häufig vor, dass sich die Leine im Propeller verheddert. Sei es eine Festmacherleine oder eine Schot, die versehentlich über Bord gefallen ist. Das Problem ist, dass der Motor normalerweise nicht mehr läuft, sobald sich etwas um den Propeller gewickelt hat, was das Anlegen noch schwieriger macht.

Behalten Sie Ihre Fender an den Stellen, die am meisten gefährdet sind. Das Heck ist kritisch, wenn Sie sich dem Pier mit dem Heck voran nähern. Wenn Sie sich zwischen zwei Booten nähern, legen Sie Ihre Fender an den Seiten an, an denen es zu einem Kontakt mit den anderen Booten kommen kann. Dies ist in der Regel der Teil des Rumpfes, der am weitesten herausragt.

Wählen Sie die Höhe der Fender entsprechend der Höhe des Stegs oder Decks der benachbarten Boote. Wenn Sie nicht wissen, wie hoch der Steg sein wird, und Sie vor dem Manövrieren alles fertig haben wollen, ohne die Fender später wieder einbauen zu müssen, setzen Sie die Fender abwechselnd auf verschiedene Höhen - einen höher, den nächsten niedriger.

Blaue Fender an der Seite eines Bootes.

Seitliches Anlegen

Für das seitliche Anlegen benötigen Sie zwei Leinen, eine am Bug und eine am Heck (sogenannte Springleinen). Legen Sie sie vor dem Manöver an den Klampen bereit, damit Sie sie gleich festmachen können. Legen Sie alle Fender auf der Seite aus, die an der Mole liegt.

Während des Manövers brauchen Sie jemanden auf dem Steg, der die Leine an der Klampe oder am Festmacher festmacht. Wenn niemand an Land ist, muss ein Besatzungsmitglied an Land springen, vorzugsweise in der Mitte des Bootes. Sie können gerne einen Durchgang machen, um die Person vor dem Anlegen abzusetzen. Ähnliche Regeln gelten für das Anlegen an Fingerpiers, das sind schmale Stege, die von der Hauptpier abzweigen.

Ein schnittiges und modernes Segelboot, das bei klarem Wetter an einem Pier in einem Yachthafen festgemacht hat.

Ein seitlich vertäutes Segelboot

Anlegen mit dem Bug

In einigen Gebieten ist es üblich, mit dem Bug an der Pier anzulegen. Dies ist in der Ostsee üblich, im Mittelmeer jedoch selten. Die meisten Charterboote, die Sie in Kroatien , Griechenland oder Italien antreffen, sind so gebaut, dass Sie bequem vom Heck aus zur Pier gelangen können, und sind mit einer Gangway ausgestattet. Wenn Sie mit dem Bug festmachen wollen, müssen Sie wahrscheinlich über eine Treppe an Land gehen. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihr Boot vom Bug aus erreichen können.

Was das Anlegen des Bootes betrifft, so sind Bug- und Heckanker im Wesentlichen sehr ähnlich. Der einzige Unterschied besteht darin, dass alles andersherum abläuft — bei Heck-To fahren Sie rückwärts, legen die Leinen am Heck an und werfen den Anker am Bug aus, während Sie bei Bug-To vorwärts fahren, die Leinen am Bug auslegen und den Anker am Heck auswerfen

In nordischen Häfen, in denen das Anlegen am Pier mit dem Bug üblich ist, finden Sie Anlegebojen, an denen Sie das Heck festmachen können.

Moderne Segelboote, die an der Mole eines Yachthafens festgemacht sind.

Bug an Bug vertäute Boote

Anlegen am Heck

Dies ist die gängigste Art des Anlegens an der Adria und im Mittelmeer. Das Heck wird mit je einer Leine auf jeder Seite an der Mole festgemacht. Die Leinen sollten in einem V-Winkel verlaufen, d.h. sie sollten nicht waagerecht zum Boot verlaufen. Wir empfehlen einen Abstand von mindestens einem halben Meter zum Steg, aber das hängt von der Länge Ihrer Gangway ab. Beim Anlegen am Pier sollten Sie die Fender vor allem am Heck anbringen, da es sowohl beim Manöver selbst als auch bei Gewitter oder Wellengang am anfälligsten ist.

Der Bug kann mit einer Festmachertonne, einem Anker oder einer Festmacherleine gehalten werden. Wenn Sie mehr über das Anlegen am Heck mit dem Anker am Bug erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel Anlegen mit Mooringleinen: Schritt für Schritt . Diese Methode ist besonders in Griechenland verbreitet.

Verankerungen

Diese bestehen aus einem Seil, das von einem Betonverankerungsblock (Platine) oder Anker zu einem Pier oder einer Boje führt. Es gibt verschiedene Arten von Festmachern, aber diese sind wahrscheinlich die gängigsten:

  • Mooring am Pier —   das Seil läuft von einer Betonplatine zum Pier. Dabei handelt es sich um zwei miteinander verknüpfte Seile, wobei ein dickes Seil an der Senkplatte und ein dünneres am Pier befestigt ist.
  • Mooringboje  — das Seil verläuft von einem Anker auf dem Meeresboden zur Boje. Das Prinzip beider Arten von Festmachern ist ähnlich, es kommt nur darauf an, wie das Seil am Meeresboden befestigt wird und wohin es führt.

Häfen mit solchen Anlegestellen sind in der Adria weit verbreitet, in Griechenland oder der Ostsee dagegen weniger häufig. Sie ermöglichen ein relativ einfaches Anlegen, was für Neulinge von Vorteil ist und auch bei Sturm gut hält. Wenn Sie im Yachthafen mehrere Festmacher finden, machen Sie an zwei fest, einen auf jeder Seite. Achten Sie aber darauf, dass Sie das Anlegen eines Bootes neben Ihnen nicht behindern.

Der Bug des Bootes im Hafen, türkisfarbenes Meer.

Boot mit zwei Liegeplätzen

Die nützlichsten Ausrüstungsgegenstände sind ein Festmacherhaken zum Aufnehmen der Festmacherleine, Handschuhe zum Schutz vor Verbrennungen am Seil und eine Klampe. Achtung! Der Festmacherhaken ist teleskopierbar. Wir sind überrascht, wie viele Segler das nicht wissen und sich darüber beschweren, dass die Stange zu kurz ist.

Das Boot wird normalerweise mit drei Leinen am Liegeplatz festgemacht: zwei Heckleinen und eine Festmacherleine. Verteilen Sie nach Möglichkeit die folgenden Aufgaben auf die Besatzungsmitglieder, obwohl der gesamte Vorgang auch von nur zwei Personen gemeistert werden kann:

  • Steuerman  — manövriert das 
  • BootSpringer — springt an Land und kümmert sich um den Festmacher (kann von jemandem übernommen werden, der sich bereits am Steg befindet)
  • Festmacher  — zieht mit dem Mooring-Haken die Mooringleine an Bord und bemannt den Bug
  • Heckleinenbinder 
  • Fenderausleger —greift einen Fender undplatziert ihn zwischen dem Boot und dem Pier oder dem Boot und dem benachbarten Boot
  • Der Rest der Besatzung  sollte so sitzen, dass er die Sicht nicht behindert und sich von den umliegenden Booten wegdrückt, falls es zu einer Kollision kommt.

Die Rolle der Person am Pier oder Kai ist beim Anlegen besonders wichtig. Dabei kann es sich um einen Hafenarbeiter, die Besatzung des nächsten Bootes oder einen Passanten handeln. Wenn niemand da ist, müssen Sie jemanden absetzen. Diese Person spannt dann die Festmacherleine so, dass die Person an Bord mit dem Haken sie erreichen kann. Die Person an Bord hakt den Festmacher ein und zieht ihn zum Bug, wo er ihn mit einer Klampe festmacht. Die Festmacherleine muss so weit wie möglich eingerollt werden. Dabei sollte das Seil vom Betonblock straff wie eine Schnur und vom Pier schlaff auf dem Meeresgrund liegen. Das Abdocken ist im Wesentlichen derselbe Vorgang, nur in umgekehrter Reihenfolge. Achten Sie darauf, dass Sie die Festmacherleine auf den Grund sinken lassen.

YACHTING.COM TIPP: Gelegentlich fehlt es dem Hafenpersonal an Erfahrung und es gibt den Seglern falsche Ratschläge. Bleiben Sie hartnäckig und zeigen Sie ihnen, wie und auf welcher Seite Sie festmachen wollen, und bestehen Sie darauf. Auch wenn man Sie davon zu überzeugen versucht, dass es besser ist, den Liegeplatz auf der rechten Seite zu haben, denken Sie daran, dass Sie der Skipper sind und die Verantwortung für Ihr Boot tragen.

Möchten Sie bei der Auswahl eines Bootes beraten werden? Ich werde Ihnen gerne helfen

Simona

FAQ Zum richtigen und sicheren Anlegen Ihres Bootes Anlegen von Booten

1. Anlegeboje

2. An dem Pier — seitlich, bug- oder heckwärts 3. Mit Mooringleinen

- Überprüfen Sie die Qualität und Stärke der Boje

- Verteilen Sie die Rollen an die Besatzung

- Nähern Sie sich der Boje

- Nehmen Sie die Boje auf

- Überprüfen Sie nach einiger Zeit die Position des Bootes

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Beiliegen bzw. Beidrehen mit der Segelyacht

Unter beiliegen bzw. beidrehen versteht man ein manöver, bei dem das boot in einer möglichst ruhigen und stabilen lage quer zu wind und wellen treibt. die seitliche abdrift beträgt dabei je nach wetterverhältnissen und bootstyp nur noch 1 bis 2 knoten. ausreichend leeraum vorausgesetzt, kann man so für längere zeit ruhe ins schiff bringen, um beispielsweise notwendige arbeiten auszuführen, seekranke crew zu versorgen oder schlechte bedingungen abzuwettern. das manöver selbst wird auch oft als wende ohne fock-manöver bezeichnet, bei dem wir mit dem bug durch den wind fahren, dass vorsegel back stehen lassen und die großschot weit auffieren..

  • Die Anfahrt zum Beiliegen ist tatsächlich die Gleiche wie bei der normalen Wende. Wir segeln hoch am Wind und bereiten uns bereits im Geiste auf das Manöver vor.
  • Sobald wir nach dem Anluven mit dem Bug um Wind stehen, stoppen wir die Drehbewegung nun für einen kurzen Moment auf, bis das Schiff fast keine Fahrt mehr macht. Erst wenn unser Boot fast steht legen wir erneut Ruder, um jetzt auch die restliche Drehung durch den Wind durchzuführen. Durch dieses quasi „bremsen“ im Wind soll übrigens verhindert werden, dass wir nach der Wende noch zu viel Fahrt machen und das Beiliegen dadurch behindert wird.
  • Was die Segel betrifft, so lassen wir das Vorsegel im Gegensatz zur normalen Wende jetzt back stehen. Sprich die Fock wird nicht über geholt. Die Großschot fieren derweil weit auf, sodass das Großsegel nach der Wende in nahezu einer Flucht mit dem jetzt seitlich einfallenden Wind steht.
  • Außerdem legen wir das Ruder jetzt hart zum Wind (also beispielsweise nach Backbord, sofern auch der Wind von Backbord einfällt). Zur Sicherheit arretieren wir das das Ruder in dieser Position zusätzlich.
  • Nach einer Weile sollte das Boot nun keine nennenswerte Vorausfahrt mehr machen und nur noch seitlich vor Wind und Wellen treiben.
  • WICHTIG !! Gebt acht, dass ihr beim „bremsen“ im Wind nicht zu viel Fahrt verliert. Ansonsten kann es gegen Wind und Welle schwer werden, dass Manöver erfolgreich abzuschließen.

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So misst du deine Füße, um die richtige Schuhgröße zu finden

Einkaufs-guide.

Mit dieser Anleitung kannst du ganz einfach deine Füße ausmessen. Anhand der Nike Größentabellen kannst du dann herausfinden, welche Schuhgröße am besten für dich passt.

So misst du deine Füße, um die richtige Schuhgröße zu finden

Sowohl bei High-Performance-Sportschuhen als auch bei Schuhen für den Alltag kommt es darauf an, dass sie die richtige Größe haben und sicheren Halt für die Füße bieten. Wenn deine Schuhe nicht richtig passen, kann dies nicht nur unbequem und schmerzhaft sein, sondern es können sich auch Blasen bilden . Leider werden falsche Schuhgrößen öfter getragen, als man glaubt.

Eine Studie des Journal of Foot and Ankle Research aus dem Jahr 2018 ergab, dass bis zu zwei Drittel der Menschen wahrscheinlich Schuhe in der falschen Größe tragen und dies häufig Fußschmerzen und eine insgesamt schlechtere Fußgesundheit zur Folge hat.

Woran erkennst du, ob du die richtige Schuhgröße trägst? Um die richtige Schuhgröße herauszufinden, musst du zunächst deine Füße genau ausmessen. Hier erfährst du, wie du deine Fußgröße misst und deine Nike Schuhgröße herausfindest. Außerdem erhältst du weitere Tipps dazu, wie du bequeme und stützende Schuhe findest, die gut für deine Füße sind.

(Verwandter Artikel: 8 Tipps zur Aufbewahrung von Schuhen )

So misst du deine Füße richtig aus

  • Die genauesten Maße erhältst du, wenn du deine Füße am Ende des Tages ausmisst. Füße schwellen tagsüber oft an und sind dadurch abends etwas größer als morgens.
  • Zieh vor dem Ausmessen die Socken an, die du auch in den Schuhen tragen würdest.
  • Kleb ein Blatt Papier auf den Boden und stelle sicher, dass das Papier nicht verrutscht.
  • Stell dich mit einem Fuß auf das Papier und beug deine Knie leicht. Du kannst dich auch auf einen Stuhl setzen, aber stelle sicher, dass deine Füße fest auf dem Boden stehen.
  • Zeichne den Umriss deines Fußes mit einem senkrecht zum Boden gerichteten Stift auf dem Papier nach. Wenn möglich, solltest du dir dabei helfen lassen. So kannst du deine Füße ruhig halten und die Messung wird ziemlich genau.
  • Wiederhol dies mit deinem anderen Fuß. Es ist ganz normal, dass die Füße einer Person unterschiedlich groß sind.
  • Miss den Abstand zwischen der Spitze des großen Zehs und dem äußersten Teil der Ferse mit einem Lineal oder einem Maßband. Dieser Abstand ist deine Fußlänge. (Als Maßeinheit werden Zentimeter empfohlen.) Hinweis: Nike Schuhgrößen entsprechen der Fußlänge. Wenn du das Gefühl hast, dass ein Schuh in Standardgröße zu eng an deinem Fuß sitzt, solltest du es mit weiten oder extraweiten Versionen probieren. Einige legendäre Nike Schuhe gibt es in weiter und extraweiter Passform, zum Beispiel den Nike Pegasus und den Nike Monarch .
  • Wenn deine Füße unterschiedlich groß sind, solltest du beim Abgleichen mit einer Größentabelle die Maße des größeren Fußes verwenden.

So findest du deine Schuhgröße heraus

Wenn du deine Fußgröße gemessen hast, kannst du die Maße mit einer Nike Größentabelle abgleichen, um die optimale Schuhgröße für dich zu finden.

Für andere Schuhmarken werden zwar ähnliche Größenskalen verwendet, aber du solltest in den Größentabellen der jeweiligen Schuhmarke nachsehen, bevor du ein neues Paar Schuhe dieser Marke kaufst. Die Angaben zu Größen und Passformen können je nach Hersteller unterschiedlich sein.

Herrenschuhe

Damenschuhe.

So misst du deine Füße, um die richtige Schuhgröße zu finden

Die Angaben in diesen Tabellen sind US-amerikanische Schuhgrößen. Die folgenden Nike Größentabellen zeigen die Entsprechungen für andere Regionen.

Was ist der Unterschied zwischen Herren- und Damenschuhgrößen?

Im Allgemeinen gibt es einen Größenunterschied von 1,5 zwischen Herren- und Damenschuhen. Die Schuhgröße 8 für Damen entspricht demnach ungefähr der Schuhgröße 6,5 für Herren. Manche Schuhmodelle gibt es aber auch in Unisex-Größen, du solltest also immer in den Produktinformationen nachsehen, bevor du dir ein neues Paar kaufst.

4 Anzeichen dafür, dass du wahrscheinlich die falsche Schuhgröße trägst

Wenn ein Schuh richtig passt, solltest du dich so bewegen können, wie du möchtest — ob beim Nordic-Walking, Laufen oder einem anderen Sport — und das bei maximalem Komfort für deine Füße. Es gibt jedoch auch deutliche Anzeichen, an denen du erkennen kannst, dass du die falsche Schuhgröße trägst. Dazu gehören:

  • Der Zehenbereich ist zu klein. Wenn ein Schuh zu klein ist, können am großen oder kleinen Zeh Druckstellen oder Reizungen auftreten.
  • Deine Fersen oder Fußgelenke schmerzen. Wenn ein Schuhkragen zu hoch ist, können zum Beispiel Rötungen oder Blasenbildung an deinen Knöcheln auftreten (was darauf hindeutet, dass der Schuh zu groß ist).
  • Das Fußgewölbe des Schuhs hat die falsche Position. Bei einem zu großen Schuh befindet sich das Gewölbe vielleicht zu nah an deiner Ferse. Wenn ein Schuh zu klein ist, befindet es sich möglicherweise zu nah am Fußballen.
  • Deine Ferse rutscht beim Laufen heraus. Bei einem zu großen Schuh kann dies auch mit fest gebundenen Schnürsenkeln passieren.

Tipp: Wenn du ein Paar Nike Schuhe anprobierst, um die Passform zu testen, solltest du dich darin so bewegen, wie du es auch bei deinen späteren Aktivitäten tun wirst. Wenn du zum Beispiel Laufschuhe anprobierst, könntest du ihre Passform testen, indem du mit ihnen schnell mal um den Block läufst. Wenn du Tipps von Expert:innen und Ratschläge von Nike Teampartner:innen möchtest, probiere die verschiedenen Styles doch in deinem lokalen Nike Store an.

3 Tipps zum Herausfinden der richtigen Schuhgröße von Kindern

Beim Kaufen neuer Schuhe für ein Kind oder bei der Entscheidung, wann Schuhe ausgemustert werden sollten, müssen einige Faktoren einbezogen werden, weil Kinder oft nicht genau ausdrücken können, welche Passform sie brauchen.

(Verwandter Artikel: Die besten Nike Schuhe für die Schule )

Mit den folgenden Tipps kannst du dafür sorgen, dass Kinderschuhe auf jeden Fall die richtige Größe haben.

  • Bitte das Kind darum, sich in den Schuhen aufrecht hinzustellen, und prüfe mit den Fingern den Abstand zwischen den Zehen und der Spitze des Schuhs. Deine Fingerspitze sollte in diesen Zwischenraum passen. Wenn der Platz nicht ausreicht, ist der Schuh wahrscheinlich zu klein.
  • Sieh dir genau an, wie das Kind in den Schuhen geht oder läuft. Der Laufstil von Kindern ist normalerweise nicht so regelmäßig wie der von Erwachsenen. Wenn es sich in den Schuhen aber etwas unsicher bewegt, kann dies daran liegen, dass sie zu unbequem sind.
  • Wenn sich sehr junge Kinder bzw. Kleinkinder ständig mit ihren Schuhen beschäftigen und oft versuchen, sie an- und auszuziehen, tragen sie vielleicht die falsche Größe.

4 Faktoren, die sich auf die Passform von Schuhen auswirken können

Mit den Messmethoden in diesem Guide kann die richtige Schuhgröße sehr gut bestimmt werden. Es sind jedoch auch die verschiedenen Designs und Verwendungszwecke der Schuhe wichtig, weil sie entscheidend dafür sein können, wie unterschiedlich sich manche Schuhe an deinen Füßen anfühlen, obwohl sie die gleiche Größe haben.

Das Tragegefühl eines Schuhs kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:

  • Den Leisten und die Gesamtstruktur des Schuhs Der Schuhleisten definiert die Fußform eines Schuhs und verschiedene Schuhe (auch die von Nike) haben unterschiedliche Schuhleisten. Zum Beispiel basiert ein Mercurial Fußballschuh auf einem anderen Schuhleisten als ein Air Force 1 . Nike Football Schuhe entsprechen zwar genau der angegebenen Größe, aber ihr Zweck ist natürlich ein anderer als der von Lifestyle-Schuhen. Sie fühlen sich also wahrscheinlich auch anders an als ein Air Force 1. Viele Fußballspieler:innen, vor allem im Spitzensport, tragen ihre Schuhe lieber eine Größe kleiner, damit sie ein besseres Ballgefühl erhalten. (Verwandter Artikel: Wie solltest du deine Fußballschuhe tragen? )
  • Das Material Manche Materialien sind elastischer und weicher als andere. Zum Beispiel kann sich Leder weicher und geschmeidiger anfühlen als manche synthetischen Materialien.
  • Das Verschlusssystem Bei einem Schuh mit Schnürsenkeln kannst du die Passform lockern oder festziehen – so wie es gut für dich ist. Bei einem Schuh ohne Schnürung ist das natürlich nicht so einfach möglich.
  • Den Verwendungszweck des Schuhs Beim Fußball, American Football oder Baseball sorgen Schuhe mit eng anliegender Passform für eine sportliche Performance. Bei Schuhen für den Alltag ist dir vielleicht eine etwas weitere Passform lieber, die mehr Platz für die Zehen bietet.

Worin du dich jedoch wirklich wohlfühlst, ist im Endeffekt eine sehr subjektive Entscheidung. Die Vorlieben unterscheiden sich hier je nach Person. Vielleicht sind dir weitere oder engere Schuhe lieber. Schlussendlich ist das Tragegefühl entscheidend. Am besten nimmst du deine Schuhgröße als Orientierung, probierst aber verschiedene Paare an, um herauszufinden, welches am bequemsten ist.

Häufig gestellte Fragen

Wenn du Schmerzen an den Zehen spürst oder nur wenig Bewegungsspielraum im Zehenbereich hast, trägst du wahrscheinlich zu kleine Schuhe. Wenn der Schuhkragen zu hoch ist oder Reibung oder andere Irritationen am Knöchel auftreten, sind deine Schuhe wahrscheinlich eine Nummer zu groß. In einem zu großen Schuh kann deine Ferse auch verrutschen oder du spürst, dass sich das Gewölbe an der falschen Position befindet.

Ein Kind trägt wahrscheinlich die falsche Schuhgröße, wenn es sich ständig mit den Schuhen beschäftigt, sich über sie beschwert oder anders läuft als normal. Wenn dein Finger nicht zwischen die Spitze seines großen Zehs und die Schuhspitze passt, dürfte der Schuh zu klein sein.

Im Allgemeinen gibt es einen Größenunterschied von 1,5 zwischen Herren- und Damenschuhen von Nike. Die Schuhgröße 8 für Damen entspricht demnach ungefähr der Schuhgröße 6,5 für Herren. Manche Schuhmodelle gibt es aber auch in Unisex-Größen, du solltest also immer in den Produktinformationen nachsehen, bevor du dir ein neues Paar kaufst.

Wenn du einen Schuh in Standardgröße als zu eng empfindest, sind vielleicht weite oder extraweite Styles besser für dich geeignet. Einige legendäre Nike Schuhe gibt es in weiter und extraweiter Passform, zum Beispiel den Nike Pegasus und den Nike Monarch.

Größen können je nach Marke unterschiedlich ausfallen. In den Größentabellen der Hersteller werden in der Regel die US-amerikanischen und europäischen Schuhgrößen angegeben. Die europäischen Entsprechungen der US-amerikanischen Schuhgrößen von Nike Schuhen findest du in den Größentabellen auf Nike.com für Herren , Damen und Kinder .

In Kanada werden die gleichen Schuhgrößen verwendet wie in den USA. Hier muss also nicht umgerechnet werden.

Text: Julia Sullivan

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Ursprünglich erschienen: 26. November 2021

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segelyacht richtig anlegen

Notgroschen richtig ansparen: So viel Geld sollten Sie stets auf der hohen Kante haben

|  Von:  Joerg Geiger

Für den Ernstfall gut vorbereitet: So viel Bargeld sollten Sie daheim haben

Auch in Deutschland sind Scheine und Münzen auf dem Rückzug, denn laut einer EHI-Studie wird in Deutschland immer mehr mit Karte bezahlt.

"Bar-Transaktionen sind in Deutschland signifikant zurückgegangen", heißt es in der Untersuchung. Der Bar-Umsatzanteil in Geschäften ist auf 38,5 Prozent gesunken – 58,8 Prozent werden mit Karte gezahlt.

Doch in manchen Fällen geht das nicht, etwa bei Stromausfall oder bei einer bundesweiten Störung von Kartenzahlungen . In Supermärkten oder an Tankstellen, wo sonst gerne mit Karte gezahlt wird, wird dann nur Bargeld akzeptiert.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) spricht deshalb auch in seinem Ratgeber von einer "ausreichenden Bargeldmenge", die man immer im Haus haben sollte.

  • Derzeit keine Kartenzahlung möglich! Wo Sie besser kein Bargeld holen sollten
  • 1.500 Euro Cash von der Bank: Hier bekommen Sie Notfallbargeld ausgezahlt
  • Notfallgroschen für ungeplante Anschaffungen: So viel Geld sollten Sie immer zurücklegen

Zum Download: Ratgeber Notfallvorsorge

Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen (PDF) 7. Auf­la­ge, Juli 2019

Ratgeber für Notfallvorsorge und  richtiges Handeln in Notsituationen

Version 1.2.39

Im kostenlosen E-Book "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen" gibt das BBK Verhaltenstipps im Katastrophenfall.

CHIP Bewertung: Gut

zum Download

Bargeldvorrat anlegen: So viel Geld ist sinnvoll

Rund 500 Euro pro Haushalt gelten als Daumenregel.

Horten Sie kein großes Bargeldvermögen zuhause. Rund 500 Euro pro Haushalt gelten als Daumenregel.

Bild: Getty/Jose A Bernat Bacete

Horten ist weder bei Lebensmitteln noch bei Bargeld eine gute Strategie, finden Sie das richtige Maß. Es gibt keine Obergrenze für Bargeld , das man Zuhause lagern darf.

In Deutschland bewahrten Privatpersonen im Jahr 2018 durchschnittlich 1.364 Euro an Bargeld zu Hause oder in einem Schließfach auf. Beachten Sie aber, dass Sie im Notfall vielleicht nicht an das Schließfach kommen.

Das BBK macht keine konkrete Angabe, wie viel Bargeld für den Notfall sinnvoll ist. Der Oberösterreichische Zivilschutz redet dagegen Klartext und empfiehlt 500 Euro pro Haushalt in kleinen Scheinen.

Das ist kein Pappenstiel und muss sicher nicht auf den Cent genau abgezählt Zuhause liegen, gilt aber als Daumenregel, um für eine Zeit lang über die Runden zu kommen.

Außerdem hängt die Menge von der Anzahl der Personen im Haushalt und dem Lebensstil ab: Eine Familie mit drei Kindern braucht einen größeren Puffer als ein Single.

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Notfallgepäck: Das empfiehlt die Bundesregierung

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Kaffeedose und matratze: was sind sinnvolle bargeldverstecke.

Suchen Sie sich ein geeignetes Versteck für das Bargeld daheim.

Suchen Sie sich ein geeignetes Versteck für das Bargeld daheim.

Foto: Getty/ John Harper

Sie sollten Bargeld nicht einfach in der Wohnung rumliegen lassen und auch manches scheinbar gute Versteck kennen Diebe längst. So sind Matratzen, Bücher oder Kaffeedosen nicht zu empfehlen.

Oft werden bei Einbrüchen einfach alle Sachen aus den Regeln gerissen und ausgeschüttet. So lässt sich Geld aus dem entstandenen Chaos klauen.

Wer einen Tresor besitzt, sollte den Bargeldvorrat dort bunkern. Günstige Alternativen können Steckdosen-Safes sein. Was zu bedenken ist: Neben Einbrüchen können auch Brände oder Wasserschäden die Bargeldvorräte Zuhause vernichten. Sie brauchen also ein Versteck, das möglichst robust ist, außerdem sollte es etwas Besonderes sein.

Doch wenn Diebe nur genug Zeit haben, lässt sich so gut wie jedes Versteck aufstöbern. Es ist deshalb sinnvoll, die Wohnung gut gegen Einbrüche zu schützen .

B 126631415

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Kompost im Garten: Das musst du beim Anlegen des Komposts beachten

Bevor du mit der Gartengestaltung anfängst, solltest du dir überlegen, ob und wo du einen Kompost anlegst. Die Pflanzen und Tiere werden es dir jedenfalls danken. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über das Anlegen eines Komposthaufens wissen musst.

Lesetipp: Beachte 6 Dinge, wenn du einen Kompostgraben anlegen willst.

Kompost anlegen: der richtige Komposter

Man kann im Baumarkt einen fertigen Komposter kaufen oder einen mithilfe eines Holzrahmens selber bauen. Vor diesem Schritt sollte man sich jedoch überlegen, welche Größe er haben soll. Mit zu viel Humus kann man seine Pflanzen nämlich auch „überdüngen“ und mehr Schaden anrichten, als Gutes tun. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Kompostbehältern, die jeweils Vor- und Nachteile haben. Daher muss individuell entschieden werden, welche Variante in den eigenen Garten passt.

Geschlossener Komposter

Ein geschlossener Komposter, auch Thermokomposter genannt, hat vor allem den Vorteil, dass der Kompostierungsprozess dank höherer Temperaturen im Inneren schneller voranschreitet. Ein Durchmischen des Komposts ist nicht nötig. Durch einen Deckel wird zudem verhindert, dass Mäuse und Ratten in den Kompost eindringen. Jedoch haben es auch Würmer und Insekten schwerer, hineinzugelangen. Diese sind jedoch für die Zersetzung wichtig.

Offener Komposter

Der einfache Aufbau eines offenen Komposters und das schnelle Entsorgen des Biomülls sind Vorteile. Jedoch macht ein offener Komposter auch mehr Arbeit. Denn die Gartenabfälle sollten hier regelmäßig durchmischt werden, um den Kompostierungsprozess anzuregen.

Wichtig bei der Gartengestaltung: Der richtige Standort für einen Komposter

Zunächst sollte man sich überlegen, in welchem Bereich des Gartens man den Komposter aufstellen möchte. Am besten sollte der Standort im Halbschatten liegen und über einen befestigten Weg zugänglich sein. Damit nützliche Lebewesen in ihn gelangen können, sollte er auf einem offenen Boden und nicht auf Beton angelegt werden. Mit einem Hasendraht am Boden kann man verhindern, dass Nagetiere hineingelangen. Er sollte aber nicht von Mauern umschlossen sein, damit noch genügend Luft für den Kompostierprozess zur Verfügung steht. Sträucher bieten hingegen einen prima Sicht- und Windschutz.

So legt man den Kompost an

Wichtig ist, dass man am Anfang die richtige Basis für den Kompostierungsprozess schafft. Nur so können Insekten, Würmer und Mikroorganismen die Abfälle in Humus umwandeln.

Schritt 1: die erste Schicht

Die erste Lage des Komposthaufens sollte etwa 30 cm hoch sein und aus kleingeschnittenen Gartenabfällen bestehen: Laub und Rasenschnitt eignen sich am besten. Man kann auch einen sogenannten Kompostbeschleuniger 🛒 unter die erste Schicht mischen. Dieser Dünger treibt die Wärmegärung und somit auch den Kompostierungsprozess voran.

Schritt 2: die zweite Schicht

Im nächsten Schritt wird eine 5-10 cm dicke Schicht aus Gartenerde aufgetragen. Du kannst diese auch mit Humus aus einem anderen Komposthaufen mischen. In diesem Schritt führst du dem Kompost wichtige Mikroorganismen zu. Kleingeschnittene Zweige sorgen dafür, dass die Organismen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Auf dieser Schicht kann man dann nach und nach seine Küchen- und Gartenabfälle entsorgen.

Schritt 3: Komposthaufen bedecken

Ist die zu kompostierende Masse etwa 120 cm hoch, sollte der Kompost bedeckt werden. Rasenschnitt eignet sich gut als „Decke“. Bei einem geschlossenen Komposter ist dieser Schritt nicht nötig. Du kannst einfach den Deckel schließen.

Schritt 4: Umschichten

Nach ein paar Wochen sollte der Komposthaufen auf ein Drittel der Ausgangsmasse geschrumpft sein. Jetzt ist es an der Zeit, die Abfälle umzuschichten. Dies fördert die Durchlüftung, die für die Bodenlebewesen wichtig ist. Ist der Komposthaufen zu feucht, kann man trockenes Material unterheben.

Schritt 5: den Humus verwenden

Nach etwa neun Monaten kannst du den fertigen Humus unter die Blumenerde deiner Beete mischen. Am besten siebst du ihn durch ein Wurfgitter. Das feine Material nutzt du als Dünger, grobe Reste können für einen neuen Komposthaufen genutzt werden. Bei einem geschlossenen Komposter kannst du die Klappe im unteren Bereich öffnen und so die kompostierte Erde entnehmen.

Was darf auf den Komposthaufen?

Je kleiner die Teile sind, die man auf dem Kompost entsorgt, desto schneller werden sie kompostiert. Man kann jedoch nicht alle Abfälle auf den Komposthaufen werfen, weil sie beispielsweise Ratten anlocken können.

Zusatztipp : Wenn du keinen Garten hast, kannst du deinen Abfall auch auf dem Balkon mithilfe einer Wurmkiste oder – besser noch – mit einem sogenannten Bokashi kompostieren.

Mit diesem Vorwissen sollte es kein Problem sein, seinen eigenen Kompost anzulegen. Hast du bereits einen Komposthaufen im Garten?

Quellen: mein-schoener-garten , nabu , obi

Vorschaubild: ©pixabay/melGreenFR

©IMAGO / Sylvio Dittrich

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Ein geschlossener Kompost wird geleert.

  • Mein Zuhause richtig schön
  • Mein Zuhause richtig schön vom 28. April 2024

15 Mein Zuhause richtig schön vom 28. April 2024

"Mein Zuhause richtig schön": Moderatorin Eva Brenner steht vor einer Mauer und lächelt in die Kamera.

In "Mein Zuhause richtig schön – Der Eva-Brenner-Plan" hilft Moderatorin Eva Brenner Familien bei der Neugestaltung des eigenen Zuhauses.

Mein Zuhause richtig schön

Egal ob Kinder-, Wohn- oder Schlafzimmer, ob Keller oder Dachboden, ob mit oder ohne Wanddurchbruch – die studierte Innenarchitektin findet immer eine kreative Lösung. Sowohl für den großen als auch den kleinen Geldbeutel.

So schön es auch ist, das eigene Zuhause zu renovieren und umzugestalten, bedeutet das auch immer, Entscheidungen zu treffen. Was passt wirklich zueinander? Welche Farben und Materialien sollen verwendet werden? Wovon muss man sich trennen, was kann neu arrangiert werden, oder ist sogar ein größerer Umbau notwendig? Hier hilft der "Eva-Brenner-Plan". In drei Schritten führt die Innenarchitektin die Familien durch den Entscheidungsprozess. Zunächst interessiert sich die Moderatorin für die Familie selbst und versucht, die individuellen Vorlieben, die Wünsche und Träume der Familienmitglieder zu verstehen und sie mit in den Gestaltungsprozess aufzunehmen. In einem zweiten Schritt erfolgen die Bestandsaufnahme der Baustelle und die Entscheidung über größere Umbaumaßnahmen. Nun beginnt im dritten Schritt der kreative Prozess, an dessen Ende Eva Brenner zwei Entwürfe präsentiert. Unterstützt durch fotorealistische Animationen, die einen Eindruck vom fertigen Umbau geben, entscheidet sich die Familien für einen Entwurf. Während der Umbauphase haben Eva Brenner und ihr Handwerkerteam Tipps, Tricks und kreative Ideen für jeden, der sein Zuhause selbst zur Traumwohnung umbauen möchte.

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Seefunk für Segler : Richtig funken – so geht's

Andreas Fritsch

 ·  25.07.2023

Seefunk für Segler: Richtig funken – so geht's

Funk an Bord von Charter­yachten ist nicht jedes Skippers Sache: Einmal im Jahr geht es mit der gerade übernommenen, unbekannten Yacht auf Törn, da haben viele schon genug mit den Segel- und Hafenmanövern sowie mit der technischen Ausrüstung zu tun. Die Crew will richtig instruiert und die Törnplanung muss auch im Auge behalten werden.

Da hat das Funken nicht immer gleich die Priorität, die ihm eigentlich zukommen sollte. Obendrein ist die Funkschein-Ausbildung, meist das „Short Range Certificate“ (SRC), oft alles andere als praxisnah. Zwar hat der Skipper irgendwann den Schein gemacht, aber dabei wurden viel Theorie und Notfall- Routinen gepaukt, meist gar nur an einem Simulator „gefunkt“.

  • Funkgerät: Die wichtigsten Funktionen

Hat Funk ausgedient? Viele Crews wollen alles mit dem Handy erledigen

So segeln teils Scheininhaber los, die im echten Leben kein einziges Funk­gespräch geführt haben. Und dann kommt auch noch das, was kommen muss: Das Gerät an Bord ist ganz anders als das aus der Ausbildung, man braucht den Funk im Charteralltag vor Ort gar nicht, wie beispielsweise auf der Ostsee oder in Griechenland sehr oft der Fall, und schon ist alles vergessen. Ruf-Routinen, Arbeitskanäle, englische Begriffe – wie war das noch mal?

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Gleiches beobachtet auch der Verband Deutscher Yacht- Charterfirmen (VDC) seit Jahren. Katharina Falck sagt: „Wir bekommen häufig vor Ort mit, etwa in Revieren wie Mallorca, dass immer mehr Crews versuchen, sämtliche Kommunikation möglichst mit dem Handy zu erledigen.“ Dazu zählen Gespräche mit Marinas oder Tankstellen oder auch Anrufe beim Vercharterer.

Die wichtigsten Abläufe und Begriffe rund ums Funken stellen wir daher kostenlos(!) als PDF zur Verfügung.

  • zum Download

Routine: Das Funkgerät an Bord sollte regelmäßig genutzt werden

Das funktioniert zwar häufig, birgt aber viele Nachteile in sich. Wer etwa in einem Hafen nach einem Platz fragt und die Festnetznummer anruft, erreicht manchmal nur das Büro, das im Zweifel nicht einmal besetzt ist. Über Funk landet man dagegen mit größerer Wahrscheinlichkeit direkt auf den Handgeräten der Marineros, die ganz genau wissen, wie viele Plätze wann und wo frei sind und die auch mitteilen, ob und wann sie selbst vor Ort sind, um etwa beim An­legen zu helfen. Vor allem in der Nebensaison ist das Personal nicht rund um die Uhr auf den Stegen unterwegs.

  • Funk vs. Smartphone: Was gegen das Handy spricht

Funk ist im Alltag einer Chartercrew also sehr wohl von Bedeutung und dem Mobilfunk-Netz oft in vielerlei Hinsicht überlegen. Grund genug, sich als Skipper damit aus­einanderzusetzen. Sei es, indem man einen Funkschein überhaupt erst einmal macht oder das einst Gelernte wieder aktiviert, indem man es in den Charteralltag integriert. Schließlich gilt: Routine stellt sich nur ein, wenn das Funkgerät an Bord regelmäßig genutzt wird, sei es zum Hören oder auch zum Selber-Sprechen.

Das Dumme an der Sache ist nur, dass in der Ausbildung häufig gar nicht gelehrt wird, was in unterschiedlichen Revieren später wichtig ist. Beispielsweise die nicht unerheb­liche Frage, wofür Funk in einzelnen Ländern für gewöhnlich eingesetzt wird. Schon in dieser Hinsicht bestehen europaweit teils erhebliche Unterschiede.

Richtig funken: Revierunterschiede beachten

Auf der Ostsee brauchen zum Beispiel viele Segler jahrelang kein einziges Funkgespräch zu führen. Läuft man einen Hafen an, sucht man sich einfach die nächste Box mit grünem Gastliegerschild und macht dort in Eigenregie fest. Hafenmeister kommen vielerorts ohnehin nur abends oder morgens zum Kassieren, besonders in Dänemark oder Schweden. Wenn es sie denn überhaupt noch gibt: Nicht selten treiben lediglich Studenten die Liegegelder ein, oder man muss die Gebühr an einem Automaten entrichten.

  • 5 gute Gründe, weshalb man dennoch nicht auf Funk verzichten sollte

Im Mittelmeer ist das vielfach anders. Die fast ganzjährige Auslastung der Häfen und nicht zuletzt die vergleichsweise nied­rige Entlohnung der Marineros hat dort zur Folge, dass in der Regel mehr Personal auf den Stegen unterwegs ist als in Häfen an Nord- oder Ostsee. Marineros weisen den Liegeplatz an, sie nehmen die Heckleinen entgegen und heben danach die Muringleine für die Crew an, damit sie leichter mit dem Bootshaken zu fangen ist. Auch mit Strom- und Wasseranschluss hilft das Personal weiter, oder es nimmt die Schiffsdaten fürs Hafenbüro auf.

In einigen Revieren gehört es deshalb zum guten Ton, sich vor dem Anlaufen des Hafens anzumelden; per Funk bittet man um einen Liegeplatz. Der Marinero fragt dann in der Regel nach Bootsgröße und Tiefgang und erklärt, auf welchen Platz man steuern soll. In einigen Ländern wie zum Beispiel der Türkei kommt einem der Marinero sogar im Rib entgegen und lotst die Crew zum freien Liegeplatz. Miss­lingt dem Skipper einmal das Anlegemanöver, sind die Helfer ebenfalls zur Stelle: Mit ihren Gummibooten schubsen sie die Yacht bei Bedarf in die richtige Richtung.

Funk-Etikette vs. schnelle Kommunikation

Üblich ist eine solche Anmeldung in vielen Marinas Spaniens, Italiens, Frankreichs und der Türkei. Auch in Kroatien macht dies bei den großen kommerziellen Marinas Sinn, selbst wenn in der Hochsaison nicht immer verlässlich eine Antwort kommt, weil der Andrang mal wieder zu groß ist.

In anderen Ländern kann man dagegen lange auf eine Antwort oder einen Marinero- Service warten: In Griechenland wird Seglern nur in wenigen privaten Marinas geholfen. Dasselbe gilt für Dänemark oder Schweden. Die entsprechenden Informationen finden sich in Revierführern. Oder man fragt einfach zu Beginn des Törns das Basispersonal der Charterfirma vor Ort.

Anders als in der Ausbildung vermittelt, erweist sich vor Ort auch die Funkroutine. Während es zum Beispiel in Seenotfällen oder bei anderen relevanten Gesprächen durchaus Sinn macht, Schiffsnamen dreimal zu wiederholen, das Rufzeichen zu nennen oder jeden gesprochenen Teil mit „Over“ zu quittieren, ist das für Alltagsgespräche beim Funken eher nicht üblich. Wer Funkgesprächen lauscht, merkt schnell: kürzere Anrufe, kein „Over“, kein „Out“. Ist der Kontakt einmal hergestellt, wird relativ informell wechselseitig gesprochen und die Unterhaltung auch nicht förmlich beendet.

Richtig funken: Gekonnter Umgang mit dem Funkgerät muss geübt werden

In solch herkömmlicher Kommunika­tion wird also recht wenig auf die Funk-Etikette geschaut, in anderen Fällen ist sie dagegen angebracht – weshalb Skipper und Crew sie beherrschen sollten. So ist es eine weit verbreitete Unsitte, endlose Gespräche mit banalem Inhalt auf Kanal 16 zu führen; der dient ausschließlich als Anruf- und Notkanal. Umschalten auf die Arbeitskanäle ist daher dringend zu empfehlen.

Ohnehin gilt: Wer eine Marina, einen Tankstellenbetreiber oder einen Brückenwärter anruft, kann dies idealerweise direkt über deren Rufkanal tun. Das ist in manchen Ländern einfacher, etwa in Kroatien, wo alle ACI-Marinas den UKW-Kanal 17 nutzen. Anderswo muss man den Kanal des gewünschten Gesprächspartners erst ausfindig machen. Der Blick in den Revierführer hilft da meist. Gute Charterflottenbetreiber stellen ihren Kunden darüber hinaus Listen mit den Funk-Arbeitskanälen der wichtigsten Marinas zur Verfügung. Manchmal steht der Ruf-Kanal auch beim Einlaufen in den Hafen auf großen Schildern auf der Mole.

Wichtig ist zudem der gekonnte Umgang mit dem Funkgerät. So nervt es alle Beteiligten, wenn eine Crew im Nahbereich einer Marina mit vollen 25 Watt Sendeleistung sendet, sodass unfreiwilligen Zuhörern am Lautsprecher fast die Ohren abfallen. Dass sich die Sendeleistung in solchen Fällen auf 1 Watt begrenzen lässt, sollte sitzen.

  • Seefunk für Segler: Die 10 besten Tipps für Funk-Einsteiger

Ferner sollte der Skipper die Crew in den Umgang mit dem Funkgerät einführen. Dann kann auch mal ein Mitsegler ein Gespräch abwickeln, während der Skipper zum Beispiel gerade ein Manöver fährt. Das Einstellen der Rausch­unterdrückung und die Funktionsweise der Zweikanal-Überwachung („Dual Watch“) sind weitere Punkte, die von allen beherrscht werden sollten.

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    Wähle „Einstellungen" > „Allgemein" > „Softwareupdate". Tippe auf „Automatische Updates", und aktiviere dann „iOS-Updates laden". Aktiviere „iOS-Updates installieren". Dein Gerät wird automatisch auf die neueste Version von iOS bzw. iPadOS aktualisiert. Einige Updates müssen unter Umständen manuell installiert werden.

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    2. Hochbeet in Nord-Süd-Richtung anlegen. Nun gilt es, für dein Hochbeet den richtigen Standort zu finden. Um das Sonnenlicht optimal ausnutzen zu können, solltest du das Hochbeet der Länge ...

  24. Seemannschaft: Tipps zum Einhandsegeln

    Gewollt oder ungewollt - manch Skipper wird schneller zum Einhandsegler als gedacht. Worauf zu achten ist, damit Törns ohne Crew gelingen. Tipps und Tricks aus der Praxis von Einhandsegler Mike Peuker. Hoch am Wind im Smålandsfahrwasser.

  25. Notgroschen richtig ansparen: So viel Geld sollten Sie stets auf der

    Es gibt offizielle Empfehlungen, wie viel Geld Sie auf dem Konto als Notgroschen zurücklegen sollten - doch für viele Menschen könnte das nur schwer zu machen sein.

  26. Staudenbeet im Garten anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Mit der richtigen Kombination aus verschiedenen Stauden, lässt sich ein Beet anlegen, das fast das ganze Jahr hindurch Farbe in den Garten bringt. Wir verraten, wie Sie in einfachen Schritten ein ...

  27. Kompost im Garten: Das musst du beim Anlegen des Komposts beachten

    Kompost anlegen: der richtige Komposter Man kann im Baumarkt einen fertigen Komposter kaufen oder einen mithilfe eines Holzrahmens selber bauen. Vor diesem Schritt sollte man sich jedoch ...

  28. Segelboot mit Leinen festmachen (vorwärts im Liegeplatz)

    Wie mache ich ein Segelboot vorwärts in einer Box fest? Im Hafen anlegen ist das eine, das Boot dann richtig belegen ist etwas anderes. Ich zeige dir, wie du...

  29. Mein Zuhause richtig schön vom 28. April 2024

    April 2024. 15 Mein Zuhause richtig schön vom 28. April 2024. Staffel 03, Folge 15. In "Mein Zuhause richtig schön - Der Eva-Brenner-Plan" hilft Moderatorin Eva Brenner Familien bei der ...

  30. Seefunk für Segler: Richtig funken

    Über Funk landet man dagegen mit größerer Wahrscheinlichkeit direkt auf den Handgeräten der Marineros, die ganz genau wissen, wie viele Plätze wann und wo frei sind und die auch mitteilen, ob und wann sie selbst vor Ort sind, um etwa beim An­legen zu helfen.