Ursachen und Prävention : Flammen auf dem Meer - wenn die Yacht brennt

Martin Hager

, Sören Gehlhaus

 ·  02.02.2023

„Aria SF“: Vier Monate nach dem Launch bei ISA Yachts brannte der 44,30-Meter-Stahl-Alu-Bau Mitte August vor Formentera ab.

Erst stieg Rauch auf, dann ertönte ein ohrenbetäubendes Alarmsignal, das alles Lebendige aufschrecken und die Flucht auf die Außendecks antreten ließ. Das Cockpit bildete den Notfalltreffpunkt, an dem sich Gäste und Crewmitglieder versammelten, von denen zwei hastig ihre rotgelben Schutzanzüge anlegten. Nach einer schnellen Lagebesprechung tauchte der Erste Ingenieur mit Atemgerät und Handfeuerlöscher im Motorenraum ab und neutralisierte den Brandherd: Ein PTO hatte sich überhitzt und verursachte die Rauchentwicklung. Unsere Kollegen von BOOTE EXCLUSIV erlebten diese Situation unmittelbar nach der Ankunft auf einem werftneuen 36-Meter-Bau unweit von Port d’Antratx. Das Ereignis führte vor Augen, wie rasch der Ernstfall eintreten kann – im vergangenen Jahr scheinbar häufiger als sonst. Brände an Bord sind so alt wie die Schifffahrt. Die große Frage, die das Jahr 2022 mit erschreckend vielen Bildern brennender Yachten in allen Teilen der Welt aufwarf: Kommt es wirklich zu einer Häufung von Feuern auf Superyachten?

Die Kapitänin Kelly Gordon gibt zu bedenken: „Ohne historische Daten über Brände an Bord zu kennen, würde ich sagen, dass es aufgrund von Fortschritten in der Technologie und der Konstruktion tatsächlich weniger Feuer an Bord gibt als früher. Jedoch erfassen wir mehr Live-Ereignisse mit unseren mobilen Geräten.“ Die US-Amerikanerin ist befähigt zum Führen von Yachten bis 500 Gross Tons und hat derzeit das Kommando über die Sanlorenzo SL106 „Freddy“ inne. Die 32 Meter werden in Florida und den Bahamas bereedert und auch für Charter angeboten.

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Die Ausbildung muss zu einer Priorität gemacht werden und Eigner müssen Crews die nötige Zeit dafür geben“ (Kelly Gordon, Kapitänin)

Gordon selbst hat bereits einen Brand zur See erlebt. Die Ursache war konstruktionsbedingt: Das eingebaute Batterieladegerät befand sich in der Lazarette direkt neben einer Lüftungsschlitzöffnung, die nicht geschlossen werden konnte. Kelly Gordon, die vor ihrer Yachting-Karriere Chemieprofessorin in Indiana war, erinnert sich: „Wir gerieten in einen Sturm mit hohem Wellengang, und Salzwasser drang durch die Öffnung auf das Batterieladegerät. Eine defekte Sicherung führte schließlich zum Feuer. Glücklicherweise brauchten wir keine Hilfe von außen. Bis das Feuer gelöscht war, dauerte es nur zwei bis drei Minuten – die längsten, die wir je erlebt haben!“

Erschwerte Forschung nach Schadensursachen

Eine zahlenmäßige Einordnung der Yachtbrände liefert Felix Zimmermann vom Yachtversicherer Pantaenius: „Im letzten Jahr gab es zwölf Feuerschäden auf Yachten mit einer Länge von 24 Metern und mehr. Diese Zahl muss man in Relation setzen: In dieser Größe schwimmen weltweit rund 10 000 Yachten, bei Längen von 30 Metern und mehr sind es 5500 Yachten. Global betrachtet sind das wenige Feuerschäden.“ Diese stechen jedoch durch ihre unmittelbare Sichtbarkeit auf Internetportalen wie Twitter hervor.

Felix Zimmermann: „Im letzten Jahr gab es zwölf Feuerschäden auf Yachten mit einer Länge von 24 Metern und mehr. Global betrachtet ist das wenig“

Zudem wurden Yachten im Jahr 2022 als Folge der wiedergewonnenen oder neu entdeckten Freiheit zur See weitaus stärker genutzt als zu den Hochzeiten der Corona-Pandemie. Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass Flammenmeere auf Yachten – besonders bei jenen, die in Kompositbauweise gefertigt sind – häufig zum Totalverlust führen und Eignern damit deutlich teurer zu stehen kommen als Teilschäden. Ein zusätzliches Problem, so Zimmermann: Bei diesen Schäden sei es sehr schwer, die Brandursache zu ergründen. Und bei Unklarheit wird im Zweifel zugunsten des Versicherungsnehmers entschieden.

Stefan Zucker von der gleichnamigen Hamburger Gutachter- und Beratungsgesellschaft weiß von ähnlichen Fallzahlen und Problemen bei der Ursachenermittlung zu berichten: „Das ist sehr schwer herauszufinden. Wir schicken nur Gutachter mit besonderer Brandexpertise zu verunglückten Yachten. Vorausgesetzt das Schiff ist nicht auf 3000 Meter gesunken.“

Im Jahresschnitt ermittelt die Stefan Zucker & Partner GmbH in zwei bis drei kapitalen Brandfällen. „Wenn so ein Schiff abbrennt, wird es nicht einfach, die Ursache zu finden. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem herausgefunden wurde, warum das Feuer an Bord ausgebrochen ist“, wirft Stefan Zucker ein.

Li-Ionen-Akkus von Toys als Gefahrenquelle

Zum Anstieg der Fallzahlen würde passen, dass nachweislich mehr Elektronikkomponenten ihren Weg an Bord finden und insbesondere batterieelektrisch angetriebene Toys wie Sea- bobs, E-Bikes, E-Tender, E-Foils oder E-Surfboards bei Eignern und Charterern an Beliebtheit gewinnen.

Deren Lithium-Ionen-Akkus werden von Crews und Branchenkennern – hinter vorgehaltener Hand – als größte Verursacher genannt. Dabei sollten Batterien nicht per se als Gefahrenquelle herhalten, wie Philip Demler von VMG Marine aus Kiel-Altenholz weiß: „Es gibt große Unterschiede in der Qualität und auch der Sicherheit, das wird in der aktuellen Diskussion meist vernachlässigt. Es reicht eben nicht, nur die Kapazität der Batterien zu vergleichen.“ Demler verkauft E-Foiler von Flite und die Audi e-Tron-Modelle von aerofoils. Was eine gute von einer schlechten Batterie unterscheidet? „Zum einen die Wahl der Zellen. Flite nutzt Premium-21700-Zellen mit der niedrigsten Impedanz und höchsten erlaubten Stromstärke. Damit erhitzen sich die Zellen weniger als andere, und alle Lastfälle während der Nutzung sind deutlich unterhalb der sicheren Grenzwerte.“

Philip Demler: „Die Batterie ist meist die teuerste Komponente eines E-Toys. Es gibt große Unterschiede in Qualität und Sicherheit“

Die Australier von Flite benutzen auch sogenanntes Phase- Changing-Material zwischen den Zellen, das bringe einen großen Vorteil für das Wärmemanagement innerhalb der Batterie und damit für die Sicherheit. Und sie nutzen bei der neuen Batteriegeneration als Außenmaterial Titan statt Kunststoff. Die Gefahren, die bereits von kleinen Batterien ausgehen können, sind groß. Die Tücken eines Akkubrands beschreibt Rainer Daniel von Fisacon im Detail ab Seite 70. Mit Partnern hat er eine TÜV-zertifizierte Lagerungs- und Ladebox mit integriertem Löschsystem für Li-Ionen-Akkus entwickelt. Stefan Zucker berichtet, dass Klassifikationsgesellschaften Vorgaben für die Lagerung von Seabobs machen: „Sie müssen in der Garage gestaut, dort auch geladen werden und dabei über sich einen Rauchmelder installiert haben. Doch das ist nicht weit genug gedacht. Das Problem mit dem Rauchmelder ist ja, wenn der anschlägt und die Deckhand in die Garage hechtet, um sich ein Bild vom Unglück zu machen, ist es schon zu spät!“

Toy-Parade: In den letzten Jahren wurden Lazaretten zu Lager- und Ladestätten elektrisch angetriebener Foilboards oder -Fahrräder. Deren Lithium-Ionen-Batterien bedürfen besonderer Zuwendung. | ng.

„Flite hat mittlerweile etwa 10 000 Batterien ausgeliefert, und es gab bisher noch keinen einzigen Vorfall, bei dem eine Flite-Batterie ein Brandrisiko verursacht hätte“, freut sich Ingenieur Demler, der auch technischen Service für E-Surfboards anbietet. Auch das Batterie-Management-System (BMS) sei wichtig. Die führenden Hersteller hätten hier viel Entwicklungsarbeit investiert und sehr sichere Systeme entworfen, während die billigeren Anbieter auf fertige, nicht so ausgeklügelte Systeme zurückgriffen. Philip Demler wünscht sich sogar mehr Restriktionen: „Die Batterie ist meistens die teuerste Komponente eines E-Toys, und was die Sicherheit angeht auch die wichtigste. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Yachtversicherungen anfangen, bestimmte Mindeststandards einzuführen. Wir würden das begrüßen.“

Vorbeugen durch regelmäßige Trainings

Natürlich gehen Feuersbrünste nicht nur von Toy-Akkus aus. Pantaenius-Mann Felix Zimmermann erklärt: „Lüftung und Kühlung von Motorenräumen sind ebenfalls ein Punkt, den wir im Blick haben. Besonders bei schnellen Gleitern einiger Marken überlegen wir uns sehr genau, ob wir sie versichern. Wenn die Räume durch schlechte Belüftung zu heiß werden, besteht ein höheres Risiko für Kabelbrand.“ Stefan Zucker schlägt in die gleiche Kerbe: „Die häufigsten Ursachen sind im Maschinenraum zu finden. Die Klassiker sind lecke Kraftstoffleitungen, bei denen ein kleiner Sprühstrahl von Diesel auf den Abgasleitungen landet, was sich entzündet.“ Häufig seien es überhitzte Kabel oder Kabelstränge. „Wir hatten schon Brände, weil die Abgasleitung dicht unter der Maschinenraumdecke verlief, die dann wiederum nicht gut genug isoliert war, wodurch die Wärme im Schacht darüber Kabel entzündet haben.“

Stefan Zucker: “Batteriebänke müssen in einem ummantelten Raum installiert werden, der dem Brand für eine bestimmte Dauer Stand hält“

Das beste Gegenmittel besteht in der Prävention und regelmäßigem Training an Bord, weiß „Freddy“-Kapitänin Kelly Gordon. Sie arbeitet eng mit ihrem Ingenieur zusammen, um die fünfköpfige Besatzung auf einen Brand vorzubereiten und überträgt ihr Wissen im Umgang mit Feuerlösch- und Sprinklersystemen auf die übrige Decksbesatzung: „Wir üben mindestens einmal im Monat für eine Vielzahl von Brandszenarien. Wir diskutieren verschiedene Fälle, und ich gebe oft Videos und Schulungsmaterialien an die Mannschaft weiter.

Die potenzielle Gefahr kann man nicht oft genug üben und besprechen!“ Der Industriestandard schreibt monatliche Feuertrainings, sogenannte Drills, auf Superyachten vor. Kelly Gordon weiß jedoch, dass dies auf vielen Schiffen nicht der Fall ist. Einige Besatzungen seien derart beschäftigt und legten keinen Wert auf Schulungen, dass sie nicht so oft stattfinden, wie sie sollten. „Andere Yachten sind nicht verpflichtet, für Notfallszenarien zu trainieren. Und auf einigen gibt es eine große Mehrheit an freiberuflicher Besatzung, was die Ausbildung ebenfalls erschwert. Die Drills müssen zu einer Priorität gemacht und Eigner ermutigt werden, den Crews die nötige Zeit dafür zu geben.“

Neue Antriebstechnologien, neue Herausforderungen

Weitaus größere Herausforderungen in puncto Verstauung und Vorbeugung bringen Lithium-Ionen-Akkus mit sich, wenn sie als Batteriebänke einen Teil des Antriebs bilden. Gutachter Stefan Zucker und sein Team begleiteten kürzlich erstmals einen Hybrid-Neubau, der mit Strom aus Batterien bis zu drei Stunden flüsterleise unterwegs sein kann. Das Batteriepaket besitzt eine Kapazität von 300 Kilowattstunden und nimmt allein zwei Kubikmeter ein. „Das ist insofern spannend, als dass wir es von der Klassifikationsgesellschaft abnehmen lassen mussten. Die Klasse wollte genau wissen: Woher kommen die Batterien? Wer hat die elektrische Installation betreut? Es folgten zwei Risikobewertungen mit den Themen: Was kann passieren und wie reagieren wir darauf? Das Ergebnis dieser beiden Risk Assessments war, dass die Batteriebank in einem ummantelten Raum installiert werden muss, der dem Brand jedenfalls für eine bestimmte Dauer standhält.“

Risikobewertungen verdeutlichten schnell, dass man diese Art von Feuer nicht wirklich löschen kann. Brennende E-Autos etwa parken Feuerwehren in Containern, die sie anschließend mit Wasser fluten. Eine Möglichkeit für Yachten bestünde darin, sehr viel Sand zu bunkern, um die Flammen damit zu ersticken. Ein ambitioniertes Unterfangen. „Bei einer großen Brandlast brennt es erstens sehr lang und zweitens sehr warm“, verdeutlicht Stefan Zucker den Unterschied zu den Batterien von elektrisch angetriebenen Spaßgeräten. Er merkt zudem an: „Wirklich grün ist das nicht. Man braucht eine nicht unerhebliche Menge an Batterieleistung, um das Batteriesystem zu kühlen. Auch im Standby-Betrieb. Man investiert also permanent Energie, damit die Batterien intakt bleiben und ihre Leistung behalten.“

Wie Innenräume brandsicher werden

Brandschutz bezieht sich ebenso auf das Interior, wie Benjamin Bäker, Vertriebs- und Marketingleiter beim Innenausbauer Oldenburger, erläutert: „Nicht nur in Sachen Holz müssen immer wieder neue Zertifikate erstellt werden, die es dem Feuer schwer machen sollen, sich an Bord auszubreiten. Auch werden aufwendige Brandmelder- und Sprinklersysteme verbaut.“ Wobei die Strenge der Maßnahmen stark von der Klassifizierung abhängt. Während es bei einer „REG-A“-Yacht (Ex-LY3) leichter fällt einzubauen, was Kunden sich wünschen, sind die Herausforderungen auf einer „REG-B“-Yacht (Ex-PYC) um ein Vielfaches höher. Das ehemals Passenger Yacht Code genannte Regelwerk greift ab einer Zahl von mindestens 13 und bis maximal 36 Gästen. Benjamin Bäker sagt dazu: „Hier gelten scharfe Regeln. Auch sogenannte Sonderoberflächen, die individuell und seit Längerem diesen Markt bestimmen, müssen bei diesen Yachten neu zertifiziert werden.“

Benjamin Bäker: „Durch den neuen nachhaltigen Gedanken, wird es komplexer, nicht brennbare Materialien zu verarbeiten. Kunden sollten bereit sein, kleinere Kompromisse einzugehen “

Jede der mehreren 100 verschiedenen Oberflächen eines einzelnen Projekts wird individuell betrachtet, der Aufbau eins zu eins mit Mustertafeln nachgebildet und in einem Brandversuchshaus vorgestellt. „Unter den involvierten Innenausbauern werden die Zertifikate und Oberflächenaufbauten geteilt, damit nicht jeder alles selbst zertifizieren muss“, so Bäker, der davon berichtet, dass nicht nur die Regularien in den letzten Jahren immer komplizierter geworden seien, auch die Anforderungen der Kunden nähmen stetig zu. „Durch den neuen nachhaltigen Gedanken, der die Welt heute zurecht prägt, wird es komplexer, nicht brennbare Materialien zu verarbeiten. Ist der Kunde aber bereit, kleinere Kompromisse in Farbe und Form einzugehen, sind vielfältige Möglichkeiten vorhanden.“

Damit die Zahl brennender Großyachten in Zukunft nicht ansteigt, muss die Industrie große Anstrengungen unternehmen – besonders im Hinblick auf die fortschreitende Elektrifizierung im Yachting, die vom E-Toy bis zum E-Antrieb reicht.

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Wie MM erfuhr, liegt das luxuriöse Schiff in der Cala Saona an der Westküste der Balearen-Insel. Ersten Recherchen zufolge handelt es sich dabei um die knapp 44 Meter lange "Aria SF", sie gehört zu den 1000 größten Luxusyachten der Welt. Ihr Besitzer soll ein italienischer Unternehmer sein, dessen Vermögen auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt wird.

Angeblich hat die Yacht derzeit noch 30.000 Liter Treibstoff im Tank, Experten befürchten deshalb eine Umweltkatastrophe. Personen sollen sich jedoch nicht an Bord befinden, wie der erfahrene Skipper und Augenzeuge Lars Liewald gegenüber MM berichtete. Er habe dies über die Funkfrequenz mitbekommen. Derzeit versuchen Löschboote, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Wie es zu der Katastrophe kam, ist bisher völlig unklar.

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Feuer und Brände auf Yachten – Ursachen und Behebung

Ein beitrag von.

Dirk Hilcken

Dirk Hilcken

Dirk Hilcken ist Koordinator Vertrieb und Underwriting bei Europas führendem Anbieter von Yachtversicherungen Pantaenius und hat in seinen rund 20 Jahren so einiges gesehen, was schwimmt und Eigner gern abgesichert wissen möchten. Hier immer die richtige Einschätzung zu finden, geht nur mit eigener Erfahrung auf möglichst vielen Kielen. Groß geworden auf dem elterlichen Segelboot, war es lange vor allem das Dickschiff-Regattasegeln im Team, das Dirk faszinierte. Nach einem Intermezzo, das unter großer Maschine in die USA und die Karibik führte, ist der Hamburger heute öfter mit dem Pantaenius-Sicherungs-RIB auf Klassiker-Regatten anzutreffen. Und für den Notfall wartet der von seinem Vater gebaute Holz-Opti stets segelklar im Keller.

Ursachen von Feuer an Bord von Yachten

Ein Brand auf einer Yacht entsteht selten, aber oft mit fatalen Folgen. Gerät ein Schiff aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) in Brand, gibt es kein Zurück mehr. Brennt GFK, kann es nur sehr schwer wieder gelöscht werden. Auch die Explosion der Gasanlage führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Schiffsaufgabe oder gar schlimmeren Folgen.

Die Ursachen von Bränden auf Yachten sind glücklicherweise überschaubar. Kennen wir sie, lässt sich die Gefahr von Feuer an Bord auf ein Minimum reduzieren. Dabei hilft es zu verstehen, dass der größte Teil der Brände auf Yachten durch einen Fehler in der Elektrik verursacht wird. Der Rest verteilt sich auf andere Ursachen wie Brände in der Pantry oder an der Maschinenanlage.

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Hat man diese Gefahren im Blick und ergreift zusätzlich vorbeugende Maßnahmen – auf die ich gleich noch näher eingehe –, ist die Gefahr eines Schadens durch Feuer an Bord minimal. Sollte es dennoch zum Brand kommen, hilft die richtige Löschausrüstung, um Schlimmeres zu vermeiden. Realistisch betrachtet, kann eine untrainierte Besatzung Entstehungsbrände unter Kontrolle bringen. Bereits weiterentwickelte Brände sind selten durch eine Schiffsbesatzung zu beherrschen. Grund genug, sich Ursachen von Feuer an Bord von Yachten und ihre Behebung einmal genauer anzuschauen.

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Brände durch Fehler an der Bordelektrik auf Yachten

Die häufigste Brandursache auf Yachten ist in der Elektrik zu finden. Nun mag man meinen, dass eine Anlage mit einer eher niedrigen Spannung von 12 oder 24 Volt nicht allzu viele Gefahren bergen kann. Dem ist leider nicht so. Mehr noch: Die Ursache für Brände auf Yachten, die von der Elektrik ausgehen, ist fast immer im mit 12 oder 24 Volt betriebenen Bordnetz und nicht im mit 230 Volt arbeitenden Landstromnetz zu finden.

Selbst bei einer fachgerecht installierten 12- oder 24-Volt-Anlage kann es bei mangelnder Wartung zu Komplikationen mit gefährlichen Folgen kommen. Zum einen führt das feuchte, salzige Klima zu Korrosion. Zum anderen bringt die ständige mechanische Belastung der Installation durch die Schiffsbewegungen Wackelkontakte oder durchgescheuerte Kabelummantelungen mit sich. Das ist ein perfekter Nährboden für Kurzschlüsse und schmorende Leitungen.

Je älter das Schiff und die Verkabelung sind, umso wachsamer sollte der Zustand der Elektroinstallation im Auge behalten werden. Alle Kontakte müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und Verbindungen gegebenenfalls ausgetauscht werden.

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Die gleichen Hinweise gelten für stromführende Kabel, insbesondere die dicken Zu- und Ableitungen der Batterien. Ist die Isolierung der Kabel beschädigt, müssen die entsprechenden Kabel sofort getauscht werden. Kabel, die starken mechanischen Belastungen ausgesetzt werden, sollten präventiv mit Kabelschutzrohren geschützt werden. So wird vermieden, dass durch die Schiffsbewegungen die Isolierung durchscheuert und ein Kurzschluss entsteht. Gleiches gilt für den Motorraum. Auch die Bewegungen des Motors können Kabel angreifen.

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Jede Elektroinstallation auf einer Yacht muss fachgerecht durch Sicherungen geschützt werden, die bei einem Kurzschluss oder bei einer Überlastung auslösen. Darüber hinaus müssen die Kabelquerschnitte stimmen. Werden ein Verbraucher oder die Batteriekapazität verändert und fließt damit gegebenenfalls ungeplant mehr Strom durch ein Kabel, kann es gefährlich werden. Ein zu dünnes und unzureichend abgesichertes Kabel wird heiß und fängt an zu schmoren. Im schlimmsten Fall schmort es unbemerkt hinter einer brennbaren Schiffsverkleidung und setzt diese irgendwann in Brand.

Ein wichtiges Brandschutzmittel auf Yachten sind Batterieschalter. Kommt es zu einem Kurzschluss, wird durch einfaches Umlegen des Schalters dem schwelenden Kabel der Nährboden entzogen. Der Brand ist gestoppt, sofern er noch nicht auf andere Materialien übergegriffen hat.

Tipp: Den Batterieschalter beim Arbeiten an der Elektrik immer auf „Aus“ stellen, das vermeidet Kurzschlüsse mit fatalen Folgen. Ein Rauchwarnmelder im Bereich der Schalttafel kann vor Entstehungsbränden warnen.

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Nicht zuletzt bergen die Batterien und die damit einhergehende Ladetechnik einige Gefahren. So kann beispielsweise ein defektes Ladegerät bei bleibasierten Batterien zu einer Überladung führen. In der Folge fangen die Batterien an zu „gasen“. Das austretende Gas ist sogenanntes Knallgas, ein hochexplosives Luft-Wasserstoff-Gemisch. Ein Hinweis auf ein defektes Ladegerät ist zum Beispiel eine zu hohe Ladespannung, die 14 Volt deutlich überschreitet. Am besten sind Ladegeräte mit Thermofühler, aber man kann die Temperatur der Batterie auch einfach per Hand kontrollieren.

Bordbatterien werden sinnvollerweise sicher, geschützt und fest installiert. Also so, dass sie nicht umfallen können oder etwas Leitendes auf ihre Pole fallen kann, was einen heftigen Kurzschluss auslösen kann. Im Rahmen der Feuerprävention hilft es, die Batteriepole abzudecken. So kann auch dann nichts passieren, wenn ein lockeres Kabel mit dem falschen Pol in Berührung kommt.

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Ferner ist bei Arbeiten an den Batteriepolen darauf zu achten, dass die beiden Pole nicht versehentlich mit einem leitenden Werkzeug verbunden werden – etwa mit einem leitenden Schraubenschlüssel. Wenn das passiert, kann ein Lichtbogen entstehen. Verschweißt sich in der Folge der Schraubenschlüssel mit den Polen, kann er nicht mehr gelöst werden. So kann es zum Batteriebrand kommen.

Achtung: Fangen Lithium-Ionen-Batterien an zu brennen, entstehen sehr hohe Temperaturen, die in Kombination mit Löschwasser zu einer Knallgasexplosion führen können. Eine brennende Lithium-Ionen-Batterie ist mit Bordmitteln nahezu nicht löschbar. Eine Nachrüstung von Lithium-Ionen-Batterien erfordert immer ein abgestimmtes Lademanagement. Es ist empfehlenswert, sich über Lithium-Eisen-Batterien als Alternative zu informieren.

Brände können auch in der Pantry von Yachten entstehen

Weiterhin können Brände an Bord von Yachten in der Pantry entstehen. Das ist naheliegend, denn in der Küche einer Yacht kommen vornehmlich brennbare Materialien wie Gas, Spiritus, Petroleum oder Diesel zum Einsatz. Erschwerend kommt hinzu, dass beim Innenausbau einer Yacht viele brennbare Materialien, wie beispielsweise Holz, verbaut werden. Diese Materialien sind in den oftmals engen Bordküchen nicht weit von der Herdflamme entfernt. In einer Pantry sollte daher die Kochfläche niemals unbeobachtet gelassen werden.

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Eine weitere Brandursache ist der unachtsame Umgang mit den Brennstoffen in der Pantry. Wird beispielsweise Spiritus in eine noch heiße Kartusche des Herdes gefüllt, kann dieser sich explosionsartig entzünden und zu schweren Verbrennungsverletzungen und zu einem Brand an Bord führen.

Tipps für den sicheren Umgang mit Gasanlagen auf Yachten

Eine Brandursache kann auch von Herden und Öfen ausgehen, die mit Gas betrieben werden. Daher ist es wichtig, dass die gesamte Anlage fachgerecht installiert wurde, da eine Schwachstelle, wie beispielsweise ein Gasleck in der Leitung, fatale Folgen haben kann. Gasexplosionen auf Yachten ziehen in den meisten Fällen den Schiffsverlust und leider nicht selten auch den Tod der Crew nach sich.

Die Gasanlage einer Yacht sollte daher regelmäßig (mindestens alle zwei Jahre) durch einen Fachmann auf Dichtigkeit geprüft werden. Außerdem werden mögliche Risiken reduziert, wenn bei Nichtgebrauch das Gas abgedreht wird – sei es am Ventil direkt an der Flasche oder durch einen Fernschalter .

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Über einen Fernschalter wird ein Magnetventil an der Flasche geöffnet oder geschlossen. Das kommt dem Auf- und Zudrehen der Flasche gleich, hat aber den Vorteil, dass der Schalter direkt in der Pantry installiert werden kann. Damit ist das Auf- und Zudrehen unkompliziert zu bewerkstelligen ohne den auf Dauer lästigen Gang zur Gasbox. Oder anders formuliert: Wer nach dem morgendlichen Verlassen der warmen Koje nicht an Deck muss, um die Gasflasche im kalten Nieselregen für einen heißen Kaffee zu öffnen, weiß das System zu schätzen.

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Zusätzlich kann ein Gaswarner in Bodennähe oder in der Bilge installiert werden. Gas ist schwerer als Luft und kann sich in Folge eines Lecks unbemerkt unter den Bodenbrettern der Yacht sammeln. Ein kleiner Funke, beispielsweise beim Betätigen der Elektrik, kann dann zur Katastrophe führen. Ein Gaswarner detektiert Gas und schlägt akustisch Alarm. Es sind übrigens auch Modelle auf dem Markt, die sowohl vor Brenngas als auch vor Kohlenmonoxyd warnen und so vor einer Vergiftung schützen.

Da Gas schwerer als Luft ist, dürfen Gasflaschen nicht im Schiff gelagert werden. Stattdessen müssen sie an einem vom Innenraum getrennten Ort verwahrt werden. Dieser Stauraum muss in Bodennähe eine Ventilationsöffnung nach außenbords haben. Durch die Öffnung kann sich austretendes Gas gefahrlos nach außen verflüchtigen.

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Eine weitere Brandursache ist ebenfalls in der Pantry auszumachen: Heißes Fett oder Öl kann sich entzünden. Wird versucht, eine brennende Flüssigkeit mit Wasser zu löschen, können große Stichflammen entstehen, die nicht nur schnell um sich greifen, sondern auch heftige und äußerst unangenehme Verbrennungen nach sich ziehen. Der Grund dafür ist, dass das verdampfende Wasser sich mit dem Fett zu einem explosiven Mix vermischt.

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Aufgrund der Explosionsgefahr darf eine brennende Flüssigkeit, beispielsweise brennendes Öl in der Pfanne, niemals mit Wasser bekämpft werden. Stattdessen muss es erstickt werden. Das geschieht entweder durch Auflegen eines Deckels oder mit einer Löschdecke. Wichtig: Ein Feuerlöscher darf für das Löschen von brennenden Flüssigkeiten nur eingesetzt werden, wenn er ausdrücklich dafür geeignet ist, was man am Buchstaben „F“ auf dem Feuerlöscher erkennt.

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Brände durch Überhitzung auf Yachten

Technik an Bord, die Hitze entwickelt, birgt bei Fehlbetrieb immer auch die Gefahr zu überhitzen. Wird sie zu heiß, kann sie einen Brand auslösen. Zu beachten ist auch, dass einige Bauteile auch schon bei Normalbetrieb recht heiß werden können. Folglich müssen solche Teile in einer feuerfesten Umgebung und niemals in der Nähe von brennbaren Materialien verbaut werden.

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Zur Brandprävention auf Yachten gehört auch, dass die Motorraumverkleidung feuerfest ist. Wird zu spät bemerkt, dass die Motorkühlung ausfällt, kann der Motor stark erhitzen. In der Folge können Schläuche, Kabel oder andere Bauteile anfangen zu brennen. Ist dann noch Kraftstoff in der Nähe, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Ein weiterer Grund, immer den Kühlkreislauf des Schiffsmotors beim Start zu kontrollieren. Meist reicht ein einfacher Blick auf den Auspuff: Spuckt er kein oder nicht genug Wasser, muss der Motor wieder ausgeschaltet und die Ursache untersucht werden. Zur sinnvollen Motorausstattung gehört diesbezüglich ein Temperaturgeber, der bei Überhitzung einen akustischen Alarm auslöst.

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Tipp: Wird ein einfacher Rauchmelder aus dem Hausgebrauch im Motorraum installiert, kann dieser im Notfall (zusätzlich) alarmieren.

Brandrisiko durch unzureichend gelagerte, brennbare Flüssigkeiten auf Yachten

Es gibt viele weitere Ursachen, die zu einem Brand führen können. Daher sollte jeder Eigner einmal mit offenen Augen durch das Schiff gehen und überlegen, wie vorgebeugt werden kann. Drei weitere mögliche Brandursachen möchte ich jedoch noch kurz erläutern.

Eine davon lauert in Werkzeugkästen und Backskisten. Die Verpackungen von Chemikalien wie Aceton, Lacken oder Lösungsmitteln können undicht werden. Das Gleiche gilt für Treibstoffkanister. Meist sind schon die Flüssigkeiten an sich brennbar, schlimmer noch sind die entstehenden Gase. In Zusammenhang mit Sauerstoff bilden sie eine explosive Mischung. Wie auch das Gas zum Kochen können Gase sich an Bord sammeln, und mit einem kleinen Funken der Elektrik kann es zu einer Durchzündung kommen.

Als präventive Maßnahme hilft nur die regelmäßige Kontrolle der Verpackungen und Kanister und konsequentes Lüften der Lagerorte. Nur brennbare Flüssigkeiten, die regelmäßig benötigt werden, sollten an Bord mitgeführt werden.

Tipp: Wie gefährlich ein Material ist, steht auf der Verpackung oder den Etiketten.

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Anders sieht es mit Diesel oder Benzin aus, diese brennbaren Stoffe werden benötigt und müssen an Bord gelagert werden. Diesel und besonders Benzin ist flüchtig, das heißt, es verdampft und bildet ein Gas. Ein kleiner Riss in der Kraftstoffleitung kann zu einem hochexplosiven Luft-Treibstoff-Gemisch im Motorraum führen. Bildet sich dann ein Funken beim Motorstart, kommt es zur Verpuffung oder Explosion. Neben der regelmäßigen Kontrolle der Kraftstoffleitungen empfiehlt sich gegebenenfalls die Installation einer aktiven Lüftung im Motorraum, die für ausreichend Frischluft sorgt. Gerade für Schiffseigner mit benzinbetriebenen Innenbordmotoren ist das ein wichtiges Thema.

Blitzeinschlag als Brandursache auf einer Yacht

Die nächste Gefahr kommt von außen. Auch ein Blitzschlag kann zu einem Brand auf einer Yacht führen. Im besten Fall findet der Blitz seinen Weg durch das Erdungssystem. Andernfalls kann ein Brand die Folge sein. Das Thema Blitzschutz auf Yachten ist sehr komplex und setzt viel Fachwissen voraus. Hier sollte bei der Planung der Prävention in jedem Fall ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Für größere Yachten gibt es auch Blitzschutzsysteme .

Brände im Winterlager für Yachten

Der Vollständigkeit halber soll noch auf eine weitere Brandursache hingewiesen werden. Auch im vermeintlich sicheren Winterlager kann die Yacht Feuer fangen. Aufgepasst werden muss nicht nur beim Arbeiten am Schiff, auch eine kaputte Batterie, ein defekter Frostwächter oder ein überhitzter Heizlüfter können beispielsweise zu einem Brand führen. Besonders schlimm: Dann sind neben der eigenen Yacht auch die Nachbarboote in Gefahr.

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Brandbekämpfung an Bord von Yachten

Kommt es trotz aller vorbeugenden Maßnahmen dennoch zu einem Brand an Bord, wird ein geeignetes Löschmittel benötigt, um die Flamme zu ersticken. Feuer braucht Sauerstoff, um zu brennen. Wird die Sauerstoffzufuhr verhindert, erlischt die Flamme früher oder später.

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Viele Yachten haben daher beispielsweise am Motorraum eine Löschklappe. Bei einem Brand im Maschinenraum kann, ohne dass das Schott geöffnet werden muss, durch die kleine Öffnung ein Feuerlöscher in den Motorraum gerichtet werden. Würde das Schott geöffnet, wäre eine massive Sauerstoffzufuhr die Folge, die den Brand verstärken würde. Besonders praktisch: Es gibt Löschsysteme, die dauerhaft im Motorraum installiert werden können. Kommt es zu einem Brand, löschen sie diesen automatisch.

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Nach dem gleichen Prinzip arbeiten die zuvor erwähnten Löschdecken . Sie ersticken die Flamme durch Abdecken. Das kann Fett in einer brennenden Pfanne sein oder ein Kojenpolster, das durch eine umgefallene Kerze in Brand gesteckt wurde. Da viele Brände am Herd entstehen, lagert die Löschdecke idealerweise nicht darunter oder dahinter, sondern gut zugänglich in seiner Nähe.

Tipp: An einer Ecke ein farbiges Band anbringen, mittels dessen die Decke schnell und unkompliziert im Eifer des Gefechtes durch Schütteln auseinandergefaltet werden kann.

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Neben der Löschdecke gehören selbstverständlich Feuerlöscher an Bord. Sie sollten ebenfalls gut zugänglich und ausreichend dimensioniert sein. Ein Zwei-Kilo-Löscher löscht gerade mal vier Sekunden lang. In den meisten Fällen ist das zu wenig. Die Flamme wird nicht ausreichend erstickt und flammt wieder auf. Ein Sechs-Kilo-Löscher oder mehrere Zwei-Kilo-Löscher sollte daher das Mindestmaß sein. Sechs Kilo reichen für zehn Sekunden. Damit kann so mancher Brand auf einer Yacht unter Kontrolle gebracht werden.

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Wichtig: Es gibt sogenannte Brandklassen. Nicht jeder Feuerlöscher ist für jedes Feuer geeignet. Der Klassiker unter den Feuerlöschern ist der ABC-Löscher. Er ist für die Klassen A (Feststoffe), B (Flüssigkeiten) und C (Gase) geeignet. Damit werden 99 Prozent der Blauwassersegler zufrieden sein. Daneben gibt es noch die Klassen D (Metalle) und F (Fette). Hierfür sind entsprechende Feuerlöscher erforderlich — wobei Brände der Klasse F meistens gut mit der Löschdecke in den Griff zu bekommen sind.

Achtung: Auf keinen Fall darf bei Bränden der Klassen D und F Wasser zum Löschen verwendet werden. Es kann zu Verpuffungen und Ausdehnungen der Brandfläche kommen.

yacht brennt auf zut

Übrigens kann es nicht schaden, im Rahmen eines sogenannten Sicherheitstrainings einmal den Umgang mit Feuer zu üben. Das schafft Vertrauen. Wer weiß, wie ein Feuer gelöscht wird, ist im Ernstfall besser gewappnet. Natürlich helfen an Bord auch Rauchmelder , einen Brand frühestmöglich zu erkennen.

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Fazit: Ursachen von Feuer an Bord lassen sich leicht beheben

Feuer tritt an Bord glücklicherweise selten auf, dennoch ist es eine ernstzunehmende Gefahr. Mit ein wenig Umsicht und Routine lässt sich das Risiko jedoch minimieren. Nicht nur der Herd und die Gasanlage brauchen Aufmerksamkeit, die gesamte technische Anlage sollte in gutem Zustand sein – allen voran die Elektrik und die Motoranlage. Auch die Behälter brennbarer Flüssigkeiten sollten, wenn sie denn unbedingt an Bord gelagert werden müssen, regelmäßig inspiziert werden. Ist dann noch die Ausrüstung zur Brandbekämpfung greifbar und im guten Zustand, ist die Gefahr eines Brandes an Bord einer Yacht bestmöglich gebannt.

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Drei Touristen vermisst: Taucher-Yacht brennt im Roten Meer vor Ägypten lichterloh

Taucher-Yacht brennt im Roten Meer vor Ägypten lichterloh

  • Fehler melden Sie haben einen Fehler gefunden? Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion. In der Pflanze steckt keine Gentechnik Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Nach dem Brand einer Luxusyacht an der ägyptischen Küste vor Marsa Alam werden noch drei britische Touristen vermisst. Das Schiff befand sich seit Dienstag auf einer Tauchkreuzfahrt und sollte am Sonntag zurückkehren. Auf Videos ist zu sehen, wie das Heck des Schiffes vollständig in Flammen steht.

Das Feuer soll gegen 06.30 Ortszeit nach einem elektrischen Defekt im Maschinenraum des Schiffes ausgebrochen sein.

Wie die britische BBC unter Berufung auf die lokalen Behörden berichtet, befanden sich 15 britische Passagiere, zehn Besatzungsmitglieder sowie zwei Tourguides an Bord. Bis auf die drei vermissten Briten seien alle weiteren Gäste wohlauf, heißt es weiter. Die Staatsanwaltschaft habe eine Untersuchung eingeleitet.

Taucher-Yacht geht im Roten Meer vor Ägypten in Flammen auf

Zu dem Unglück kam es wohl, als sich die Besatzung auf eine Taucheinweisung am bekannten Elphinstone Riff im Roten Meer vorbereitete. Aus London hieß es, man sei mit den lokalen Behörden in Kontakt und unterstütze die betroffenen Staatsbürger.

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Einer der größten Katastrophen

Feuer an Bord einer Yacht

Bei einem Brand an Bord einer Yacht können wenige Minuten lebensentscheidend sein. Es entsteht sofort giftiger Rauch, der sich schnell ausbreitet.

Was kann ich tun? Brandursache, Brandschutz, Brandklassen, Brandbekämpfung, Vorbeugung.

Bei einem Brand an Bord einer Yacht können wenige Minuten lebensentscheidend sein. Es entsteht sofort giftiger Rauch, der sich schnell ausbreitet. In so einem Augenblick zahlen sich sowohl der richtige Umgang mit den vorhandenen Brandschutzmitteln als auch das Wissen um die unterschiedlichen Löschmittel und den Umgang mit desen im Vorfeld aus!

Feuer an Bord, Brandursachen

Yachten geben viele Möglichkeiten

Es gehen weltweit mehr Schiffe durch Brände verloren als durch Wassereinbruch. Die Liste der technischen Defekte und menschlichen Unachtsamkeiten ist erschreckend lang. Auch werden Brände an Bord oft erst spät entdeckt und die Folgen können verheerend sein.

… Creweinweisung um im Ernstfall unverzüglich mit der Brandbekämpfung beginnen zu können!

Die Gefahrenquellen an Bord sind sehr vielfältig

Es gibt viele Möglichkeiten für Brände an Bord. Von einfach nur “Pech gehabt”, wie z.B. eine umgekippte Kerze auf dem Salontisch bis hin zu Gasbränden. Die häufigsten Brandursachen sind jedoch:

Elektrobrände Ob es die Kabel sind, die hinter Wandverkleidungen oder Schalttafeln verbaut sind oder die Bord-Batterien, die nicht sachgemäß angeschlossen wurden – für Elektrobrände gibt es viele mögliche Quellen. Daher ist es extrem wichtig, Brandgerüchen sofort auf den Grund zu gehen. Wird der Brand rechtzeitig erkannt, so lässt sich in der Regel der Vollverlust der Yacht vermeiden.

Fettbrände in der Pantry Gerade beim Kochen passiert es schnell, dass sich das Fett in der Pfanne überhitzt und eine offene Flamme entsteht, die schnell um sich greift. Ist umgehend das richtige Löschmittel gewählt und zur Hand, können oft größere Schäden vermieden werden.

Motorbrände Im Motorraum entsteht oft eine sehr hohe Hitze – kombiniert mit undichten Kraftstoffleitungen oder anderen brennbaren Materialien kann das fatale Folgen haben.

Feuer an Bord, Brandursachen

Brandschutz Wenn es brennt, ist es meist schon zu spät

Schon bei der Ausrüstung einer Yacht ist es empfehlenswert, sich intensiv Gedanken über den Brandschutz zu machen. Das umfasst beispielweise: Brandanlagen/Feuerlöscher, Fluchtwege, brandhemmende Schotten.

Empfehlenswert ist auch, die Crew ausführlich in die Brandbekämpfungsmaßnahmen an Bord einzuweisen und in der Notrolle „Feuer an Bord“ feste Aufgaben an die einzelnen Crewmitglieder zu verteilen. So können mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Brandentstehung verhindert werden, die Notrolle für “Feuer an Bord” umgehend eingeleitet und Brände von der Crew wirksam und eigenständig bekämpft werden.

im Vorfeld kann schon viel präventiv gemacht werden

Löschmittel richtig eingesetzt

Feuer an Bord, Brandklasse A

Brandklasse A

Feste Stoffe

Dies sind hauptsächlich Stoffe organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen. Beispiele: Autoreifen, Holz, Kohle, einige Kunststoffe, Papier und Textilien.

Feuer an Bord, Brandklasse B

Brandklasse B

Flüssig bzw. flüssig werdende Stoffe

Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen Beispiele: Alkohole, Benzin, Lacke, Öle, Fette, Harze, die Mehrzahl der Kunststoffe, Teer, Wachse.

Feuer an Bord, Brandklasse C

Brandklasse C

Gasförmige Stoffe

Beispiele: Acetylen, Methan, Propan, Stadtgas, Wasserstoff, Butan, Ethin

Feuer an Bord, Brandklasse D

Brandklasse D

Brennbare Metalle Beispiele: Aluminium, Kalium, Lithium, Magnesium, Natrium und deren Legierungen.

Feuer an Bord, Brandklasse F

Brandklasse F

Brände von Speiseölen bzw. Fetten

Beispiele: Pflanzliche oder tierische Speiseöle und -Fette

Jedes Löschmittel hat Einteilungen für verschiedenen Brandklassen. Es besitzt eine Hauptlöschwirkung und eventuelle Nebenlöschwirkungen. Die falsche Auswahl des Löschmittels kann fatale Folgen haben, im schlimmsten Fall zu einer Explosion kommen!

Die folgende Auflistung gibt einen Überglick, welcher Feuerlöscher für welche Brandklasse empfehlensert ist.

Zum Vergrößern das Bild anklicken

Auflistung Brandklassen 220511 scaled

Löschdecke – Keine Alternative

Es wird häufig gelehrt, dass Löschdecken eine gute Alternative für Personen und Fettbrand sind. Wir empfehlen davon abstand zu nehmen.

Der Fachnormenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) hat im Jahr 2002 die bestehende DINNorm für Löschdecken DIN 14155 zurückgezogen, da die Löschdecken nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen.

Fettbrand : Auch die auf Yachten häufig neben dem Herd hängende Löschdecke soll dem Fettbrand den nötigen Sauerstoff entziehen, wenn sie über die Pfanne gelegt wird. Es ist jedoch schwierig, die Flammen mit der Decke richtig zu ersticken, statt sie einfach nur in eine Richtung zu „drücken“. Der anfangs erwähnte Topfdeckel ist da meist die bessere Variante; die Löschdecke keine wirkliche Alternative zur Bekämpfung eines Fettbrandes. Bei ihr besteht nämlich auch die Gefahr, dass das Feuer darunter noch nicht völlig erstickt ist, wenn man die Decke ungeduldig anhebt, um darunter zu schauen. Kommt wieder neuer Sauerstoff an das noch nicht vollends erloschene Feuer, flammt es erneut auf. Wird die Löschdecke dann vor Schreck vom Brand runtergerissen, kann sie das brennende Fett gar noch weiter in der Yacht verteilen und so das Feuer ausweiten.

Personenbrand: Personenbrände sind seltene, aber äußerst dramatische Ereignisse, da die Folgen für das Leben und die Gesundheit des betroffenen Menschen besonders schwerwiegend sein können. Personen, die brennen, laufen oftmals weg, wollen sich selbst retten und wehren sich eventuell gegen. den Einsatz von Löschdecken aus Angst, darunter zu verbrennen. Der Einsatz von Löschdecken bringt zusätzliche Gefahren für die rettende und die brennende Person. Will man eine brennende Person mit einer Löschdecke ablöschen, muss die Person in die Decke eingewickelt werden. Danach sollte die Decke möglichst angedrückt werden, um das Feuer überall zu ersticken. Beim Andrücken der Decke werden brennende oder glühende Stoffteile intensiv auf die Haut gepresst und dadurch zusätzlich schwere Brandverletzungen verursacht. Zum Löschen einer brennenden Person sollte daher besser ein Feuerlöscher verwendet werden. Feuerlöscher ermöglichen in allen Fällen eine sichere und schnelle Brandbekämpfung ohne zusätzliche Verletzungsgefahren für die zu rettende Person.

Quelle:  Fachbereich Feuerwehren Hilfeleistungen Brandschutz der DGUV -Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V-

Wie kann ich mich vorbereiten?

Prävention sowie Vorrausschauendes Denken und Handeln sind hier die magischen Wörter. Um die Risiken eines möglichen Brand an Bord zu minimiere raten Fachleute zu weitreichenden Sicherheitsmaßnahmen.

Überprüfung der Löschmittel Habe ich die richtigen Löschmittel für die unterschiedlichen Brandklassen an Bord meiner Yacht und sind diese Einsatzbereit, oder sollte ich ggf. noch das ein oder andere Löschmittel ergänzen?

Brandschutzkonzept vom Fachmann Wir erhalten of die Anfrage „welche Löschmittel“ benötige ich an Bord? Wir erarbeiten mit Ihnen das passende Brandschutzkonzept für Sie und Ihre Yacht. Sprechen Sie uns einfach an.

Vertraut machen – Creweinweisung Oft unterschätzt aber besonders im Notfall haben sich die Notrollen bewährt. Schon bei der Creweinweisung sollten hier u.a. die Notrolle „Feuer an Bord“ besprochen und Crewmitglieder benannt werden.

Training Wann habe ich mich das letzte Mal mit dem Thema Brandbekämpfung an Bord auseinandergesetzt? Weiß ich noch wie ein Feuerlöscher funktioniert und zu welchem Löscher ich bei welchem Brand greifen sollte? Wir empfehlen hier zu einem Auffrischungstraining, wie z.B. den 1-tägigen „Offshore Refresher Sicherheitstraining „ wo unter anderem auch eine Einheit die Brandbekämpfung ist.

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  • Brand auf Yacht: Strache rettete sich von brennendem Boot

HC Strache berichtet von Feuer auf Boot während Familienurlaub.

Das Schiff sei bei der Heimfahrt vor Biograd in Brand geraten, alle Personen an Bord konnten rechtzeitig gerettet werden, bestätigte Strache via "Facebook" einen Bericht der "Kronen Zeitung". Seinen U-Ausschuss-Termin am Donnerstag hat er abgesagt.

Die Pressesprecherin des zuständigen Ministeriums für Meer, Transport und Infrastruktur teilte am Montag auf APA-Anfrage mit, dass sich niemand von den Beteiligten mehr in Kroatien aufhalten müsse. Nur der Bootskapitän sei zur Vernehmung in die Hafenbehörde gebeten worden.

Strache auf Familienurlaub in Kroatien

"Ich war für drei Tage (Donnerstagabend bis Sonntag 11 Uhr - Wochenende) mit meinen großen Kindern in Kroatien mit zwei befreundeten Familien (7 Personen) auf einem Boot eingeladen und wir erlebten bei der Heimfahrt am Sonntag in der Früh um ca 9.45 Uhr ein Schiffs-Drama, wo 15 Minuten vor dem Heimat-Hafen in Biograd schwarzer Rauch aus dem Maschinenraum (Technik/Elektrik) des Bootes aufgestiegen ist", beschrieb Strache auf Facebook die dramatischen Minuten.

Explosionen bei Brand der Yacht vor Kroatien

Trotz Lösch-Versuche des Kapitäns und der Männer an Bord sei das Boot nicht mehr zu retten gewesen. "Das Notdürftigste wurde rasch eingepackt und zum Glück haben Slowenen und drei Steirer aus Kapfenberg mit ihrem Boot beim Vorbeifahren die gesamte Boots-Besatzung auf ihrem Boot in Sicherheit gebracht, bevor das Boot gänzlich in Flammen aufging und in Folge auch Explosionen stattfanden", schrieb Strache. Alle Beteiligten konnten rechtzeitig gerettet werden und blieben unverletzt, so Strache, der sich über die Hilfe "vieler Urlauber vor Ort" dankbar zeigte.

Strache soll am Donnerstag im U-Ausschuss aussagen

Strache ist eigentlich für diesen Donnerstag in den Ibiza-U-Ausschuss geladen. Für diesen Tag hat er sich nun entschuldigt und gebeten, ihn für den nächsten Termin am 15. Juli zu laden. Am Dienstag kommender Woche (6. Juli) startet auch Straches Prozess wegen Bestechlichkeit am Wiener Landesgericht, wo es um einen vermuteten Gesetzeskauf im Zusammenhang mit der Privatklinik Wien-Währing geht.

Ein Festschmaus beendet die Fastenzeit.

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Österreichische Yacht auf der Insel Žut in Brand geraten!

Am 6. August gegen 19:30 Uhr, ist in unmittelbarer Nähe zur Konoba Zmara auf der Insel Žut, eine Motoryacht in Brand geraten. Die Besatzung konnte evakuiert werden, nach unseren Informationen kamen keine Personen zu Schaden.

Die Rauchwolken waren vom Festland aus zu sehen.

Es bestand die Gefahr, dass das Feuer auf eine benachbarte Insel übergreift, beherzten Helfern gelang es jedoch die Yacht aus der Buch zu ziehen, wo sie schließlich sank.

Meldungen zufolge handelte es sich dabei um eine Yacht unter österreichischer Flagge mit Heimathafen Tribunj.

VIDEO vom Vorfall

Bildquelle: Kristijan Antic

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HiWay-TV Bericht

Blog Redaktion sagt:

Franz Baumann sagt:

England: Luxusjacht brennt und sinkt im Hafen von Torquay (Video)

Unglück in england millionen teure luxusjacht brennt und sinkt im hafen.

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Feuer an bord : welche löschmittel gehören auf die yacht.

Feuer an Bord: Totalschaden an Yacht

Es ist ein Alptraum für jeden Yachtbesitzer: ein Feuer an Bord gehört zu den gefährlichsten Unfällen, die auf See passieren können, denn Brände auf Schiffen breiten sich oft schnell aus. Im Vergleich zum Land ist die Brandbekämpfung erschwert: es gibt keine Fluchtwege, und oft befinden sich noch Menschen an Bord. Schnelles Handeln ist gefragt, und die Yacht sollte mit den passenden Feuerlöschern ausgestattet sein. SeaHelp gibt einen Überblick.

Generell gilt: das Mitführen eines Feuerlöschers ist nicht für alle Schiffe und Boote verpflichtend. Besonders im privaten Bereich gilt die Ausrüstungspflicht mit Feuerlöschern erst bei Booten mit Einbaumotoren über 6 PS oder Außenmotoren über 10 PS. Diese gilt auch, wenn Koch- und/oder Heizvorrichtungen vorhanden sind.

Geregelt wird der Brandschutz etwa in Deutschland für große und gewerblich genutzte Schiffe durch die Binnenschiffsuntersuchungsordnung, die Seeschiffstraßenverordnung sowie die International Convention for the Safety of Life at sea (SOLAS).

Welcher Feuerlöscher eingesetzt wird, hängt davon ab, was (welcher Stoff) brennt

Für den optimalen Brandschutz in der Schifffahrt eignen sich verschiedene Arten von Feuerlöschern. Wie man ein Feuer am besten löscht – und womit, hängt vor allem davon ab, was genau brennt. Aus diesem Grund sind auf den Feuerlöschern Brandklassen vermerkt.

Klasse A steht für glutbildende Stoffe wie zum Beispiel Holz, B kennzeichnet brennbare Flüssigkeiten, insbesondere Kraftstoffe wie wie Benzin oder Diesel, und F ist für brennende Fette (zum Beispiel überhitztes Bratfett in der Pfanne) relevant. Wichtig: Fette können nicht mit Wasser gelöscht werden; hier ist die erste Wahl eine Löschdecke.

Sogenannte ABC-Löscher eignen sich für viele Brände, sind günstig und halten lange

Für alle übrigen Brände eignen sich sogenannte ABC- (Pulver-) Löscher. Vorteil: die Universallöscher halten sehr lange, sie sind günstig in der Anschaffung und – bei korrekter Anwendung – auch sehr effektiv.

Nachteil: das feine Pulver dringt beim Versprühen in jede auch noch so kleine Ritze; hat man das Feuer erfolgreich bekämpft, bleiben oft Begleit- und Folgeschäden, die beträchtlich sein können. Zu beachten ist auch, dass das Pulver Metalle angreifen kann, da es Salze enthält, das kann negative Auswirkungen auf die Bordelektronik bzw. die Elektrik auf der Yacht haben.

Innen empfiehlt sich ein Schaumlöscher, um Folgeschäden zu minimieren

Im Innenraum des Schiffes empfiehlt sich daher besonders die Verwendung eines Schaumfeuerlöschers. Da bei diesem Feuerlöscher das Löschmittel gezielt auf den Brandherd aufgetragen werden kann, und nicht wie bei Pulver in alle Fugen dringt, bleiben die Löschschäden überschaubar.

Der Schaum lässt sich von Oberflächen abwischen, wodurch die Inneneinrichtung des Schiffes geschont wird. Der ABC-Pulverlöscher eignet sich hingegen gut für das Deck.

ABC-Löscher gibt es als Auflade- und Dauerdrucklöscher. Sie haben den Vorteil, dass sie bis minus 30 Grad frostsicher sind und zusätzlich die Brandschutzklasse C abdecken. Damit ist ein Pulverlöscher generell für die Außenbereiche an Bord geeignet, auf denen es auch mal sehr kalt werden kann.

Fettbrandlöscher kommen zumeist in der Küche (Pantry) zum Einsatz

Auch Fettbrandlöscher sind für den Brandschutz in der Schifffahrt nicht wegzudenken. Besonders bei großen Schiffen mit Bordrestaurants oder auf Kreuzfahrtschiffen werden Fettbrandlöscher in der Küche benötigt.

Doch auch für Maschinenräume ist laut SOLAS-Verordnung das Mitführen eines Löschers der Brandklasse F verpflichtend. Auf Sportyachten wird sich dieser Bereich zumeist auf den Herd in der Pantry beschränken, auf dem sich zu heiß gewordenes Öl entflammt. Doch auch hier kann sich das Feuer schnell ausbreiten, zum Beispiel, indem es auf Gardinen oder Handtücher überspringt.

CO2-Löscher hinterlassen keine Rückstände und schonen technische Anlagen

Gerade auf Schiffen, auf denen viel Elektronik eingebaut ist, empfiehlt sich zusätzlich ein CO2-Löscher. Das Löschmittel dieses Feuerlöschers ist nicht leitfähig und löscht ohne Löschrückstände, wodurch technische Anlagen geschützt werden.

Allerdings darf der CO2 -Löscher nicht in zu kleinen Räumen verwendet werden, da das Kohlendioxid auch den Sauerstoff aus der Atemluft verdrängt. Hier sollt umsichtig gehandelt werden. Als vorteilhaft erweisen sich sogenannte Fire Ports, spezielle Löschöffnungen, in die das Gas eingesprüht werden kann. Nachteil: CO2 kühlt den Brandherd nicht ab.

Bei Fahrten in internationalen Gewässern empfiehlt sich eine MED-Zertifizierung der Löscher

Grundsätzlich stellen alle vorgestellten Feuerlöscher-Typen eine gute Grundlage für den Brandschutz in der Schifffahrt dar. Sollten internationale Gewässer befahren werden, sollten die Feuerlöscher MED – zertifiziert sein. Diese Feuerlöscher entsprechen den Bau- und Qualitätsansprüchen der Schiffausrüstungsrichtlinie (eng. Marine Equipment Directive – MED).

Sie sind in der ganzen EU und durch ein Abkommen mit den USA auch in amerikanischen Gewässern anerkannt. Allerdings sollten Konformitätserklärungen für diese Löscher mitgeführt werden, um eventuelle Bußgelder zu vermeiden. Ob ein Feuerlöscher eine MED-Zulassung besitzt, kann man leicht daran erkennen, dass er mit einem Steuerradsymbol gekennzeichnet ist.

Statistisch gesehen brennt es nach SeaHelp-Recherche am häufigsten in der Pantry

Das deutsche Bundesamt für Verkehr und digitale Infrastruktur empfiehlt, mindestens zwei tragbare ABC-Feuerlöscher – neben der Mindestausrüstung – mit sich zu führen. Bei größeren Schiffen wird zudem dazu geraten, jeweils einen Feuerlöscher im Vorschiff, im Cockpit und in der Pantry zu installieren, um nötige Laufwege zu minimieren. Eine Löschdecke dient zusätzliches als effektives Hilfsmittel, um kleine Brände und Entstehungsbrände zu löschen.

„Statistisch gesehen sind Feuer in Küchenräumen (Pantry) und fehlerhafte Elektroinstallationen die häufigsten Brandursachen“ , sagt SeaHelp-Einsatzleiter Marko Orlic. In der Küche sollte daher stets eine Löschdecke einsatzbereit und in Griffnähe sein. Auch Boots-Heizungen in den Wintermonaten verursachten Brände, gefolgt von Bränden im Motorraum.

Feuer an Bord: Yacht völlig ausgebrandt

Bei Qualm aus dem Motorenraum ist umsichtiges Handeln gefragt – eine Verpuffung droht

„Qualmt es aus dem Motorraum, sollte die Crew nicht den Fehler machen, den Raum sofort zu öffnen“ , rät der Rettungs-Profi; die schnelle Sauerstoffzufuhr könne zu einer explosionsartigen Entflammung führen. Was die Elektrik angehe, so würden auf Yachten oft elektrische Geräte nachgerüstet, ohne jedoch zu berücksichtigen, dass dann auch andere Leitungen erforderlich werden würden; Kabel könnten zudem mit der Zeit korrodieren.

„Wenn es zu einem Feuerausbruch auf einer Yacht kommt, sollte zunächst schnell geklärt werden, was (welche Stoffe) eigentlich brennen, um dann den dafür geeigneten Feuerlöscher auswählen und benutzen zu können“ , sagt Marko Orlic. Oft sei die Eingriffsgeschwindigkeit entscheidend dafür, ob sich das Feuer ausbreiten könne – oder eben nicht.

Feuer an Bord: Brand Aussenbordmotor RIP

Soll bei einem Feuer Hilfe angefordert werden, empfiehlt sich die SeaHelp-App

Marko Orlic von SeaHelp rät: „In einem nächsten Schritt sollte die Zufuhr des Kraftstoffes unterbunden werden, Gasflaschen sollten verschlossen und die elektrischen (Haupt-) schalter ausgeschaltet werden. Droht der Brand außer Kontrolle zu geraten, sollten unverzüglich Rettungsdienste alarmiert werden, hier hilft die SeaHelp-App und spart wertvolle Zeit“ .

Wichtig sei es, bei einem Feuer an Bord nicht in Panik zu verfallen, um schnell professionelle Hilfe rufen zu können, um zunächst (bei kleineren Flammen bzw. geringer Qualmbildung) eigene Löschversuche starten zu können und um unverzüglich die Crew evakuieren zu können, falls nötig.

Download SeaHelp-App:

SeaHelp-App mit der Notruffunktion für Android Smartphones

Oberstes Prinzip ist der Selbstschutz; bei Vollbrand sollte die Yacht, wenn möglich isoliert werden

Oberstes Prinzip sei dabei, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Orlic: „ruft man nur um Hilfe und unternimmt ansonsten nichts, kann sich das Feuer an Bord unter Umständen sehr schnell ausbreiten“ , dann könne es schnell passieren, dass jede Hilfe zu spät komme. In diesem Fall könne es sinnvoll sein, das Boot gezielt aufs offene Wasser zu bewegen, um ein Übergreifen der Flammen auf andere Yachten oder Hafengebäude zu verhindern.

Feuer an Bord: Yacht wird auf das Meer geschleppt.

Skipper und Crew sollten sich bereits vorab mit den an Bord befindlichen Feuerlöschern beschäftigen – Auskunft geben die Etiketten auf den Behältern. Auch die Handhabung sollte vor dem Ernstfall geprobt werden, viele Unternehmen, aber auch Vereine und Verbände sowie die Feuerwehren bieten sogenannte Feuerlösch-Trainings an, die sogar für bestimmte Offshore-Regatten für einen Teil der Crew verpflichtend vorgeschrieben sind.

Achtung: die Betriebszeit eines Feuerlöschers ist sehr kurz. Es gilt: erst zielen, dann auslösen.

Und: wenn ein Feuerlöscher genutzt werde, um den Brand zu bekämpfen, sollte auch berücksichtigt werden, dass die „Betriebszeit“ eines normalen Löschers teilweise nur sehr gering sein könne (oft nur wenige Sekunden), das bedeute, dass man „das Ziel sofort anvisieren“ sollte, wenn der Löschvorgang gestartet werde.

SeaHelp rät, die Feuerlöscher jedes Jahr zu warten bzw. überprüfen zu lassen. In jeder Kabine sollte es mindestens eine Löschvorrichtung / Feuerlöscher geben, wobei immer zusätzlich die Angaben der Bootsregister bzw. die Flagge beachtet werden sollten.

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Burned yacht removal from water delayed by wind: Here's the latest and what to expect

KITTERY, Maine — Wind and wave conditions have delayed the salvage operation to raise and bring to shore the "TOO Elusive," a 70-foot Marlow yacht that was destroyed by fire  and sank June 18 in the vicinity of the Wentworth Marina in New Castle.

Coast Gaurd Lt. Ryan Koroknay said winds were blowing nearly 20 mph in the area surrounding the wreck Thursday, and the operation likely will be rescheduled for next week.

The blaze and and the experience of the  three people aboard the yacht  who leaped into the water with their two dogs captured the attention of boaters and Seacoast residents. A  local lobsterman lobstrman rescued them  as smoke was seen for miles.

The burned yacht drifted into Maine waters, sinking under about 80 feet of water about a mile south of the K2R buoy where it has remained since, according to authorities.

“We feel comfortable that pollution is mitigated,” Koroknay said. “Our risk is very low of leaving it where it is now.”

Here's an update on Thursday’s operation call-off and a look at what boaters and interested residents can expect when it is rescheduled:

Where do salvage efforts stand after Thursday's postponement?

Beginning at first light, around 5:30 a.m., on Thursday, a crew of divers and salvage operation members headed out to the wreckage to begin work. According to Koroknay, between 15 and 20 people were out on the water helping with the operation’s beginning phase.

Ten airlift bags, which will be inflated to help the yacht rise to the surface, were rigged to the vessel. Around 9 a.m., the salvage company and divers met with the various state and regional agencies monitoring the operation to debrief on the weather and wave conditions.

“There’s just risk involved with once it's on the surface and we start moving it around,” Koroknay said of the yacht. “They just want to have good weather and good control.”

Current weather forecasts for Friday and Saturday are likely pushing back the salvage operation to next week, Koroknay said. The Coast Guard will monitor the wreckage day-by-day, though he noted there has been no change in regard to the limited fuel leakage.

“Everything is basically the same as it has been for days now. Divers have been on it. Basically it’s status quo,” he said.

The 200-yard radius around the wreckage barring boaters from approaching has officially been lifted, though Koroknay urged boaters to continue staying away from the sunken vessel. The barrier will be reinstated when the salvage operation resumes.

How are the yacht owners doing?

"It’s one of the saddest days of our lives," said Arthur "Kitt" Watson, one of the yacht owners. "We want everyone in the area to know that  we are so sorry this happened."

Kitt, 66, his wife Diane, 57, and Jarrod Tubbs, 33, their friend and longtime mate aboard the "Elusive," lost not only the yacht, but their home. They lived on the boat with their two Goldendoodle dogs, Palma and Nancy.

The family, and the dogs, escaped the inferno by jumping into the water. They were rescued by local Good Samaritans.

'Like a fire-breathing dragon': Yacht fire survivors on terror before jumping into water

What time will the yacht salvage operation happen?

Kittery Harbormaster John Brosnihan had expected it to begin Thursday, June 30 at first light, about 5:30 a.m. All agencies involved are now awaiting a new date.

"The salvage company, Riverside and Pickering Marine Contractors, have been doing prep work this week," he said. "They have had divers down and determined the position of the boat and created a plan to bring it up."

How will the yacht be moved and where will it go?

Kitt Watson contracted a local commercial salvage company to survey the wreck site and develop a salvage plan to raise the remains of the vessel and ensure any further environmental impact is mitigated.

Koroknay, public affairs official for the Coast Guard's Northern New England sector, said the yacht is estimated to weigh 110,000 pounds or less.

"That is hard to pin down because the boat caught fire," he said. "The fiberglass resin of the hull can become sponge-like when burnt, and can take on water, so there is some unknown there."

Seacoast news: Download the Seacoastonline mobile app  and the Fosters.com mobile app  to stay connected.

Significant preparation is required for the salvage operation.

"Rigging, preparations have been ongoing," Kokornay said Wednesday. "Staging is happening. Cranes, barges, divers are ready to go. We will have skimmers and about 1,000 feet of boom ready to handle any release of diesel fuel. I think the plan is a good one and has considered all the contingencies we can anticipate. There are always unknowns, and hopefully we don't run into problems."

Float bags, which Brosnihan likened to giant balloons, will be attached to the yacht by divers. They will be inflated and the boat brought to the surface.

"They will float it into shallower water," Koroknay said. "Side tow barges will help with that. A crane will be used to put the boat onto a barge."

The barge will bring the "Elusive" to Riverside and Pickering Marine Contractors in Newington.

Amber Lagace, spokesperson for New Hampshire State Police, said the yacht will remain there, for now, as evidence in the ongoing investigation by New Hampshire authorities, the Coast Guard and the National Transportation Safety Board.

Kokornay said he anticipates it will be an all-day operation.

Watson said the cost won't be known until the operation is over and he is working with his insurer on coverage.

Child care at shipyard: 47 Portsmouth Naval Shipyard families lose child care. This military policy is the reason.

What is known about the yacht's position and potential fuel leaks?

According to a Maine Department of Environmental Protection statement, a hydrographic and survey team "found the remains of the vessel to be standing on its stern/transom with the bow sticking straight up. This was deemed a dangerous salvage operation due to the positioning of the wreck and associated stability concerns coupled with the depths and currents in which the divers must operate. Diesel fuel was also found to be slowly leaking and creating a light/variable sheen that was determined to be non-recoverable and was evaporating and dissipating."

Local Coast Guard vessels have continued to monitor the last known position of the vessel and due to the prevailing sea conditions, no larger sheen was immediately apparent, officials said.

On Friday, June 24, a professional dive team used a remotely operated underwater vehicle to take high resolution digital images of the wreck to determine connection points and assess the location of the fuel tanks.

The Coast Guard and Brosnihan, the Kittery harbormaster, reported seeing at one point a light diesel fuel sheen in the vicinity of the wreck site that was again determined to be non-recoverable and was evaporating and dissipating. No shoreline impact had been reported as of Wednesday.

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What should local boaters expect? A safety perimeter

Kittery sent out a notice from the harbormaster to residents, asking boaters to stay out of the water in the area during the removal. Brosnihan said it is for the safety of the divers and crews working in the area.

"There will be a 200-yard radius around the work areas at all times," Koroknay said. "There are concerns for the safety of all and we cannot have other boats trying to get close. There will be law enforcement personnel on hand, assuring the perimeter is kept secure."

Crews from the Coast Guard, New Hampshire Department of Environmental Services, and Maine Department of Environmental Protection continue to monitor the situation and will be on hand during the removal operation. Also involved are Maine Marine Patrol, Riverside and Pickering Marine, and US Ecology of Portsmouth , the environmental firm hired to do any cleanup if it is needed.

"This is team effort, with private, state, local and federal agencies involved," Kokornay said. "There are a lot of stakeholders, and I want to applaud the efforts of all to work together for this delicate, complex operation."

NOAA issues environmental facts on diesel fuel

A National Oceanic and Atmospheric Administration scientific support coordinator provided the following diesel fuel facts to address concerns of the public:

* When spilled in open water and unconfined, most diesel will evaporate or naturally disperse within a few days. Under these conditions, there is seldom a surface oil for responders to recover. This is particularly true for typical spills from a vessel with 500-5,000 gallons, even in cold water.

* Diesel is not very sticky or viscous, compared to black oils. When small spills do strand on the shoreline, the oil tends to penetrate porous sediments quickly, but is also washed off quickly by waves and tidal flushing. Thus, shoreline cleanup may not be needed for small spills.

* Diesel fuel is a contaminant of concern due to its recognized aquatic toxicity in marine environments, however given the size of this spill and the fact that it was in open water, fish kills are very unlikely.

* Given the fact that diesel fuel dissipates quite quickly on the surface, negative impacts to birds are very unlikely as well.

Reporter Ian Lenahan contributed to this article.

This article originally appeared on Portsmouth Herald: Yacht fire: 70-footer to be pulled from water in Maine, brought to NH

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Ausrüstung : Heizung an Bord fürs Wohlfühlen an kalten Tagen

Michael Rinck

 ·  03.04.2023

Offener Kamin im Salon der "Roland von Bremen", Bermuda-Yawl von 1936

  • Mobile Heizungen: Heizlüfter, Ölradiator, Petroleum
  • Komplexe Heizungen: Gasheizung, Dieselheizung, Ölheizung
  • Ofenheizung: Feststoff, Diesel, Petroleum

Frühmorgens aufstehen, wer mag das schon? Aber auf einem Boot am Anfang der Saison kann es zur Tortur werden, wenn es keine Heizung gibt. Einmal aus dem kuscheligen Schlafsack geschält, steht man in feuchter Kälte. Sich verschlafen streckend, stößt man an eine von Schwitzwasser feuchte Kabinendecke, und fröstelnd beeilt man sich, die klammen Kleidungsstücke anzuziehen. Ob das Ölzeug über Nacht getrocknet ist? Nein. Der Kaffee schmeckt bei der Aussicht, nach dem Frühstück in die nassen Klamotten zu steigen, nur noch halb so gut. Doch deshalb auf das Segeln im April oder Mai verzichten? Oder auch, wenn es im Sommer noch einmal kühl und nass wird? Das kommt natürlich nicht in Frage. Also muss eine Heizung her; sie hilft die Saison zu verlängern und trocknet das Schiff auch an frischen Sommertagen.

Welche Möglichkeiten gibt es, das Boot zu heizen? Das Angebot reicht von einfachen Holzöfen bis zu komplexen Anlagen, die vollautomatisiert nicht nur alle Kabinen temperieren, sondern auch noch warmes Nutzwasser für die morgendliche Dusche liefern. Dabei unterscheiden sich die unterschiedlichen Lösungen im Platzbedarf beim Einbau, dem verwendeten Brennstoff, der Komplexität der Installation sowie der Wirkungsweise. Auch das Gefahrenpotenzial, das von einer Heizung ausgehen kann, sollte bei der Betrachtung nicht außer Acht gelassen werden.

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Mobile Heizungen

Auf Kleinkreuzern beliebt sind mobile handliche Wärmequellen wie Heizlüfter, Petroleumbrenner und Ölradiator.

Heizlüfter

Heizlüfter gibt es schon ab 25 Euro, sie können kleine Boote schnell erwärmen. Jedoch ist das nur mit 230 Volt Landstrom möglich, und auch dann ist Vorsicht geboten – nicht in allen Häfen sind die Steckdosen am Steg hoch genug abgesichert. Immerhin hat ein Heizlüfter auf höchster Stufe etwa 1,5 Kilowatt Leistung. Vorteil: Ohne Verbrennung muss nicht für ausreichende Belüftung gesorgt werden. Einige Modelle schalten sich beim Umkippen selbstständig ab. Trotzdem sollten sie nicht unbeaufsichtigt laufen.

  • + Klein und handlich
  • + Einfache Bedienung
  • - Nur im Hafen nutzbar, auch dann mit Einschränkungen

Ölradiatoren sind ab 50 Euro erhältlich. Sie sind mit Strom betriebene kleine Heizkörper, die durch ihre Formgebung eine große Kontaktfläche zur Umgebung haben. Dadurch muss die Oberfläche nicht so heiß sein wie etwa bei Heizlüftern, es besteht also keine Brandgefahr, wenn sie abgedeckt werden. Allerdings gilt bei ihnen wie auch für Heizlüfter: Sie funktionieren nur mit Landstrom, und auch dann sind bis 2,5 Kilowatt meistens zu viel für die Elektroinstallation auf dem Steg. Außerdem sind sie relativ sperrig.

  • + Einfache Handhabung
  • + Ungefährlich durch große Oberfläche und wenig Hitze

Petroleumheizung

Die Petroleumheizung bietet den Vorteil, dass sie ohne Strom auskommt, also auch unterwegs oder vor Anker laufen kann. Allerdings ist hier umso mehr auf eine gute Belüftung der Kabine zu achten, da bei der Verbrennung Sauerstoff verbraucht wird und Kohlendioxid (CO2) entsteht. Steigt der CO2-Gehalt der Luft, ist das gefährlich für die Crew. Außerdem wird dadurch auch die Verbrennung nachteilig beeinflusst, und es kann hochgefährliches Kohlenmonoxid (CO) entstehen. Das hat eine höhere Affinität als Sauerstoff, sich an die roten Blutkörperchen zu binden, mit der Folge, dass bereits kleinste Mengen davon tödlich sein können. Segler werden aber schon deshalb für gute Belüftung sorgen, weil eine Petro­leumheizung dazu neigt, im Betrieb unangenehm zu riechen.

Daneben gibt es noch mobile Heizer mit Gaskartusche. Diese sind teilweise mit Sauerstoffsensoren ausgestattet und damit sicherer im Betrieb. Petroleum und Gas sind jedoch vergleichsweise teure Brennstoffe.

Generelles Problem dieser Geräte ist, dass das Erwärmen der Kabine noch nicht bewirkt, dass es tatsächlich trocken wird. Im Gegenteil: Bei der Verbrennung entsteht auch Wasser, das ohne einen Schornstein nicht nach außen gelangt. Lüften und damit ein ständiger kühler Luftstrom ist damit nicht nur aus Sicherheitsgründen unumgänglich.

Mobile Petroleumheizungen gibt es ab 35 Euro. Im Prinzip unterscheiden sie sich nicht wesentlich von der Petroleumlampe: Der Brennstoff wird per Docht verbrannt, mit dem Unterschied, dass ein Drahtgeflecht von der Flamme erhitzt wird, was die Umgebung erwärmt. Das funktioniert ohne Strom bis 3 Kilowatt Heizleistung.

  • - Unangenehmer Geruch
  • - Teurer Brennstoff
  • - Nur für kleine Boote, dennoch große Abmessungen

Komplexe Heizungen

Moderne Heizungsanlagen sind meist im Motorraum oder der Backskiste installiert. Ob mit Diesel oder Gas betrieben – Warmluft- oder Warmwasserheizungen beziehen Frischluft über eine Zuleitung von außen; auch die Abgase werden nach draußen geführt. Dadurch sind sie sehr betriebssicher. Und da kalte Luft nicht so viel Wasser aufnehmen kann wie warme und die Umgebungsluft von der Heizung erwärmt wird, strömt schön trockene Luft ins Schiff. Diese wird von einem Gebläse über Schläuche verteilt.

Weil Dieselheizungen von Webasto, Wallas oder Eberspächer, aber auch Gasheizungen von Truma elektronisch geregelt werden, müssen sie ans Bordnetz angeschlossen werden. Dieselheizungen brauchen zum Vorglühen teilweise recht viel Energie.

Gasheizung

Gasheizungen liefern effizient Warmluft, die dann per Warmluftrohr und Gebläse in die Kabinen gelangt. Die Truma-Heizungen beispielsweise gibt es von 2 bis 4 Kilowatt Heizleistung ab 1.100 Euro. Auf Booten mit Gaskocher ist der Brennstoff sowieso schon an Bord. Nachteile: Gas ist vergleichsweise teuer, und die passenden Flaschen sind nicht überall erhältlich. Der Brenner hat einen gesonderten Kreislauf für Zu- und Abluft.

  • + Effiziente Heizung
  • + Montage in Backskiste oder Motorraum
  • + Zuverlässiger Brenner
  • - Relativ teurer Brennstoff

Dieselheizung

Diesel ist überall verfügbar und günstig. Heizungen von Webasto, Wallas und Co. gibt es von 2 Kilowatt Leistung aufwärts ab 1.500 Euro. Die Brenner werden idealerweise im schallisolierten Motorraum verbaut, da Gebläse und Kraftstoffpumpe oft laut sind. Frischluft und Abgase werden über separate Leitungen geführt. Nachteil: Der Brenner benötigt zum Vorheizen viel Strom. Für größere Boote sind auch Warmwasserheizungen mit Radiatoren verfügbar.

  • + Brennstoff überall verfügbar
  • + Große Auswahl zwischen Modellen und Herstellern
  • - Je nach Modell ziemlich laut
  • - Verbraucht viel Strom

Effizient und komfortabel: Der Brenner erhitzt Wasser sowohl für die Heizung als auch Nutzwasser für die warme Dusche. Beheizt werden können damit selbst große Yachten mit Radiatoren ohne Lüftergeräusche. Der Brenner hat einen vom Bootsinneren abgetrennten Kreislauf für Frischluft und Abgase. Nachteile sind die hohen Anschaffungskosten ab 3.500 Euro, z. B. für den kleinsten Kessel des Herstellers Holland Warmte mit 9,5 Kilowatt.

  • + Effiziente Allround-Lösung
  • + Auch für große Yachten geeignet
  • - Hoher Anschaffungspreis
  • - Relativ groß und schwer

Ofenheizung

Nicht nur auf klassischen Yachten sind gusseiserne Holz- oder Kohleöfen und blankpolierte Dieselöfen aus Edelstahlblech beliebt. Sie wirken optisch ansprechend und haben sich seit Jahrzehnten, der Holzofen sogar seit Jahrhunderten bewährt. Der feste Einbau, vielfach am Schott, erfordert allerdings Platz. Es gibt aber schon sehr kleine Varianten.

Holz-/Kohleofen

Feststoffofen

Die rustikale Variante, den Salon warm zu bekommen. Vorteile: Ob Kohle oder Holz, der Brennstoff ist überall verfügbar, sogar Treibholz vom Strand kann verfeuert werden. Nachteile gibt es natürlich auch: Der Ofen heizt nur einen Raum (es sei denn, per Wärmetauscher wird eine Wasserheizung betrieben), und es muss stets für gute Belüftung gesorgt werden. Holzöfen ab 2 Kilowatt gibt es auch für kleinere Boote.

  • + Brennmaterial mit guter Verfügbarkeit
  • + Einfache und robuste Technik
  • - Asche muss entsorgt werden
  • - Gestaut nimmt Holz viel Platz weg

Wenn ein Diesel als Antrieb an Bord ist, sind natürlich im Bereich der nostalgischen Heizsysteme Dieselöfen am praktischsten. Dieser Energieträger ist überall verfügbar, recht günstig, und es bedarf nur einer Kraftstoffleitung vom Tank zum Ofen. Einfache Dieselöfen wie die von Refleks kommen auch ohne Elektronik und Stromanschluss aus; einzig ein Abgasrohr muss durch die Kabinendecke geführt werden. Die Abgase sind zwingend nach außen zu leiten, das hat aber auch Vorteile gegenüber den mobilen Heizgeräten. Denn das bei jeder Verbrennung entstehende Kohlendioxid und Wasser gelangen durch den Schornstein direkt nach draußen – sowie auch feuchte Luft. Natürlich muss für eine saubere Verbrennung stets für Frischluftzufuhr gesorgt sein.

Einmal angezündet, brennt der Dieselofen recht zuverlässig. Schaukeln vermag ihm nicht viel anzuhaben, aber eine ständige Krängung von über zehn Grad kann zum Erlöschen führen. Außerdem reagiert er empfindlich auf Druckveränderungen, etwa wenn der Wind achterlich kommt und in den Niedergang bläst. Der Ofen heizt natürlich nur den Raum, in dem er steht, und ist damit erst mal nur auf kleineren Booten praktikabel. Allerdings gibt es die Refleks-Öfen in verschiedenen Größen und Ausführungen. So ist etwa ein Wärmetauscher in Form einer Rohrspirale erhältlich, durch den per Umwälzpumpe eine Warmwasserheizung betrieben werden kann.

  • + Nur ein Energieträger an Bord
  • + Sehr leise und kein Stromverbrauch
  • - Kann bei Luftdruck-Änderungen oder Lage erlöschen

Petroleumofen

Auf kleinen Booten ohne Einbaumaschine bietet sich Petroleum an, wenn damit auch gekocht wird und der Energieträger deswegen schon vorhanden ist. Aber nicht nur der Ofen selbst ist in der Anschaffung sehr teuer (ab 1.700 Euro), auch der Brennstoff Petroleum ist nicht günstig. Der Petroleumtank muss für einen störungsfreien Betrieb unter Druck gehalten werden. Auch bei diesem Ofen wird die Luft in der Kabine zugleich für die Verbrennung genutzt, das heißt, gute Belüftung ist unumgänglich. Die Heizleistung des kleinsten Ofens von Taylor beträgt 2 Kilowatt.

  • + Schöne klassische Optik
  • - Teuer in der Anschaffung
  • - Aufwändige Installation

Kaufberatung für die Heizung

Basis für die Wahl der Heizung ist natürlich die Bootsgröße beziehungsweise das Volumen, also die Menge der zu erwärmenden Luft. Zudem sind das Revier sowie die klimatischen Faktoren in Betracht zu ziehen – wer zum Beispiel auch im Winter auf der Ostsee unterwegs sein will, benötigt eine kräftigere Heizung als jemand, der auf dem Mittelmeer fährt.

Bei Wallas (www.wallas.fi) gibt es eine geführte Auswahl unter Berücksichtigung von Bootsgröße und Temperaturen. Webasto (www.webasto.com) bietet eine Broschüre als PDF an, in der sich eine Tabelle zur Auswahl der passenden Heizung findet. Dabei werden Bootsgröße und Breite, das Revier und die Jahreszeit in Rechnung gezogen.

Pauschal lässt sich sagen, dass bis 26 Fuß mobile Heizgeräte ausreichen. Danach sind die fest installierten Varianten ab 2 Kilowatt Leistung zu bevorzugen.

Ist ein Betrieb auch unterwegs gewünscht, kann eine Warmluftgebläseheizung empfehlenswert sein. Für Törns in die Ferne bietet sich als Brennstoff Diesel an, der überall verfügbar ist. Bis 46 Fuß lassen sich Yachten mit Warmluft komfortabel erwärmen. Hier haben die Dieselheizungen von Wallas die Nase vorn, da sie zwei Ausgänge für Warmluft haben. So lassen sich mehr Kabinen anschließen.

Jenseits von 14 Meter Bootslänge ist Warmluft nicht mehr praktikabel, da sie zu schnell abkühlt. Ist die Heizung beispielsweise im Heck verbaut, kommt dann in der Eignerkabine im Bug nur noch laue Luft an. Hier sind Warmwasserheizungen gefragt, die per Radiator die Kabinen temperieren. Damit lässt sich die Temperatur sehr individuell regeln.

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There’s hardly a better way to absorb Moscow’s atmosphere than on a ship sailing up and down the Moskva River. While complicated ticketing, loud music and chilling winds might dampen the anticipated fun, this checklist will help you to enjoy the scenic views and not fall into common tourist traps.

How to find the right boat?

There are plenty of boats and selecting the right one might be challenging. The size of the boat should be your main criteria.

Plenty of small boats cruise the Moskva River, and the most vivid one is this yellow Lay’s-branded boat. Everyone who has ever visited Moscow probably has seen it.

yacht brennt auf zut

This option might leave a passenger disembarking partially deaf as the merciless Russian pop music blasts onboard. A free spirit, however, will find partying on such a vessel to be an unforgettable and authentic experience that’s almost a metaphor for life in modern Russia: too loud, and sometimes too welcoming. Tickets start at $13 (800 rubles) per person.

Bigger boats offer smoother sailing and tend to attract foreign visitors because of their distinct Soviet aura. Indeed, many of the older vessels must have seen better days. They are still afloat, however, and getting aboard is a unique ‘cultural’ experience. Sometimes the crew might offer lunch or dinner to passengers, but this option must be purchased with the ticket. Here is one such  option  offering dinner for $24 (1,490 rubles).

yacht brennt auf zut

If you want to travel in style, consider Flotilla Radisson. These large, modern vessels are quite posh, with a cozy restaurant and an attentive crew at your service. Even though the selection of wines and food is modest, these vessels are still much better than other boats.

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Surprisingly, the luxurious boats are priced rather modestly, and a single ticket goes for $17-$32 (1,100-2,000 rubles); also expect a reasonable restaurant bill on top.

How to buy tickets?

Women holding photos of ships promise huge discounts to “the young and beautiful,” and give personal invitations for river tours. They sound and look nice, but there’s a small catch: their ticket prices are usually more than those purchased online.

“We bought tickets from street hawkers for 900 rubles each, only to later discover that the other passengers bought their tickets twice as cheap!”  wrote  (in Russian) a disappointed Rostislav on a travel company website.

Nevertheless, buying from street hawkers has one considerable advantage: they personally escort you to the vessel so that you don’t waste time looking for the boat on your own.

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Prices start at $13 (800 rubles) for one ride, and for an additional $6.5 (400 rubles) you can purchase an unlimited number of tours on the same boat on any given day.

Flotilla Radisson has official ticket offices at Gorky Park and Hotel Ukraine, but they’re often sold out.

Buying online is an option that might save some cash. Websites such as  this   offer considerable discounts for tickets sold online. On a busy Friday night an online purchase might be the only chance to get a ticket on a Flotilla Radisson boat.

This  website  (in Russian) offers multiple options for short river cruises in and around the city center, including offbeat options such as ‘disco cruises’ and ‘children cruises.’ This other  website  sells tickets online, but doesn’t have an English version. The interface is intuitive, however.

Buying tickets online has its bad points, however. The most common is confusing which pier you should go to and missing your river tour.

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“I once bought tickets online to save with the discount that the website offered,” said Igor Shvarkin from Moscow. “The pier was initially marked as ‘Park Kultury,’ but when I arrived it wasn’t easy to find my boat because there were too many there. My guests had to walk a considerable distance before I finally found the vessel that accepted my tickets purchased online,” said the man.

There are two main boarding piers in the city center:  Hotel Ukraine  and  Park Kultury . Always take note of your particular berth when buying tickets online.

Where to sit onboard?

Even on a warm day, the headwind might be chilly for passengers on deck. Make sure you have warm clothes, or that the crew has blankets ready upon request.

The glass-encased hold makes the tour much more comfortable, but not at the expense of having an enjoyable experience.

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Getting off the boat requires preparation as well. Ideally, you should be able to disembark on any pier along the way. In reality, passengers never know where the boat’s captain will make the next stop. Street hawkers often tell passengers in advance where they’ll be able to disembark. If you buy tickets online then you’ll have to research it yourself.

There’s a chance that the captain won’t make any stops at all and will take you back to where the tour began, which is the case with Flotilla Radisson. The safest option is to automatically expect that you’ll return to the pier where you started.

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