dilbar yacht liegeplatz

  • Die Luxusjacht „Dilbar“ wird von Schleppern aus dem gefluteten Trockendock der Werft Blohm + Voss auf die Elbe vor den Landungsbrücken gezogen.
  • Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg
  • 22.09.2022 / 20:42

Oligarchen-Yacht musste raus aus Hamburg: Hier liegt die „Dilbar“ jetzt

Wegen der EU-Sanktionen gegen Russland war die Luxusjacht „Dilbar“ seit Monaten in Hamburg festgesetzt. Um dort mehr Platz im Dock zu haben, wurde sie nun verlegt.

Die wegen EU-Sanktionen festgesetzte russische Luxusjacht „Dilbar“ ist in Bremen angekommen. Das 156 Meter lange Schiff lag am Donnerstag in der Weser vor der Lürssen-Werft in Lemwerder, gegenüber von Bremen-Vegesack. Zahlreiche Schaulustige kamen, um sich die Luxusjacht aus der Nähe anzusehen. Die „Dilbar“ soll demnächst noch mal einen anderen Liegeplatz bekommen, sagte ein Sprecher des Hauptzollamts Bremen am Donnerstag. Wo dieser sein werde, sagte er nicht.

Oligarchen-Yacht „Dilbar“ ist in Bremen angekommen

Die Luxusjacht hatte am frühen Mittwochmorgen den Hamburger Hafen verlassen . Sie war im April auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxusjacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) damals sagte. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alischer Usmanow.

Die „Dilbar“ wurde in der Nacht zu Mittwoch von Schleppern aus dem Trockendock der Werft Blohm+Voss gezogen, die zur Lürssen Werft gehört. Auf dem Weg nach Bremen war die Megajacht ohne eigenen Antrieb unterwegs. Das Hamburger Dock werde von der Werft dringend für andere Projekte benötigt, sagte eine Lürssen-Sprecherin. Mit der Verlegung werden nach Angaben des Hauptzollamts Hamburg keine Sanktionsvorschriften verletzt. Die Verlegung sei behördlich überwacht worden.

Sanktionen: „Dilbar“ sitzt seit April im Hafen Hamburg fest

Die „Dilbar“ war von der Lürssen-Werft gebaut und 2016 ausgeliefert worden – laut Werft ist es die nach Bruttotonnage größte Jacht der Welt und zudem eine der komplexesten und anspruchsvollsten Jachten, die jemals gebaut wurden, „sowohl bezüglich ihrer Dimensionen als auch ihrer Technologie“. Zu der Jacht gehört auch ein 25-Meter-Pool. (dpa/mp)

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Sanktionen wegen des Ukrainekriegs Oligarchen-Jacht »Dilbar« sitzt fest

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»Dilbar«: Auf diesem Foto hat die Luxusjacht an der Kaimauer der Werft Blohm+Voss im Hamburger Hafen festgemacht

»Dilbar«: Auf diesem Foto hat die Luxusjacht an der Kaimauer der Werft Blohm+Voss im Hamburger Hafen festgemacht

Die im Hamburger Hafen liegende Luxusjacht »Dilbar« ist im Zuge der Russland sanktionen der EU festgesetzt worden. Das Schiff zählt mit mehr als 500 Millionen Euro zu den teuersten Luxusjachten der Welt. Es wurde nun mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit »nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden«, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts ( BKA ) der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zuvor hatten NDR, WDR und »Süddeutsche Zeitung« berichtet.

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme gegeben, die sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten. Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Jacht. Dieser ist zwingend notwendig, um sie an die Kette legen zu können. Gerade in der Superjachten-Szene werden Schiffe jedoch gern über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern.

Jersey friert Milliardenvermögen von Abramowitsch ein

Im Fall der »Dilbar« habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse offenlegen können, sagte der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov.

Verschachtelte Eigentümerschaft

Ursprünglich war Usmanov selbst als Eigentümer angenommen worden. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Usmanov schon 2017 indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailova übertragen hat. Offiziell sei zwar die Navis Marine Ltd. von den Kaimaninseln Eigentümerin der »Dilbar«. Deren Anteilseigner sei jedoch die zypriotische Holdinggesellschaft Almenor Holdings Ltd., die wiederum von der Schweizer Pomerol Capital SA treuhänderisch zugunsten von »The Sisters Trust« verwaltet werde. »Seit 2017 ist Alisher Usmanov nicht mehr Anteilseigner dieser Treuhandgesellschaft, womit seine Schwester, Gulbakhor Ismailova, zur einzigen wirtschaftlichen Eigentümerin der Jacht ›Dilbar‹ wurde«, heißt es in der im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten EU-Sanktionsliste.

Die »Dilbar« liegt dem Schiffsortungsdienst Vesselfinder zufolge bereits seit Anfang Januar im Hamburger Hafen. Sie wird seither im Trockendock der Werft Blohm+Voss aufgehübscht. Da sie derzeit nicht fahrbereit ist, kann sie den Hafen nicht verlassen. Das Schiff wurde 2016 gebaut, ist 156 Meter lang und 24 Meter breit.

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Teuerste Yacht der Welt wird „tot“ die Weser hoch geschleppt

Die teuerste Luxusyacht der Welt, die „Dilbar“, ist in Bremen angekommen. Das Schiff hatte auf der Reise von Hamburg nach Bremen auch Bremerhaven passiert.

Die Yacht "Dilbar" - eine der teuersten Yachten der Welt - verlässt ihr Dock in Hamburg.

Eine der größten Privatyachten der Welt: die „Dilbar“. Foto: Jonas Walzberg/dpa

Die wegen EU-Sanktionen festgesetzte Luxusjacht „Dilbar“ ist in Bremen angekommen. Das bestätigte der Sprecher des Hauptzollamts Bremen am Donnerstagmorgen auf Nachfrage. Wo das Schiff liegt und wann es ankam, konnte der Sprecher nicht mitteilen. Der Liegeplatz der „Dilbar“ soll sich demnach noch einmal ändern.

Die Luxusjacht hatte am frühen Mittwochmorgen den Hamburger Hafen verlassen. Sie war im April auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxusjacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) damals sagte. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alischer Usmanow.

Die „Dilbar“ wurde in der Nacht zu Mittwoch von Schleppern aus dem Trockendock der Werft Blohm+Voss gezogen. "Die Verlegung der Yacht wurde behördlich überwacht", so die Sprecherin. So durfe das Schiff auch nicht aus eigener Kraft fahren, sondern wurde von zwei Schleppern als „totes Schiff“ gezogen. Auch eine Besatzung sei nicht an Bord gewesen, hieß es.

Zu den Gründen der Verlegung heißt es, die „Dilbar“ habe das Dock an der Elbe blockiert. Es werde benötigt.

Durchsuchung in Oligarchen-Villa

Im Zuge von Ermittlungen gegen Usmanov wegen Verstößen gegen EU-Sanktionen und Geldwäsche in Millionenhöhe sind am Mittwoch bundesweit 24 Häuser und Wohnungen durchsucht worden. Eines der Objekte war eine Villa am Tegernsee, die dem kremltreuen Oligarchen gehören soll.

Weitere Einsätze mit insgesamt rund 250 Beamten gab es in Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Hamburg.

Die „Wega II“ steuert ihren Liegeplatz an, davor liegt der Krabbenkutter „Christine“. Solche Bilder wird es nicht mehr geben, wenn nicht schnell etwas passiert.

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Chefreporter

Thorsten Brockmann ist gebürtig in Bremerhaven. Bei der NORDSEE-ZEITUNG arbeitet er seit 1989. Seine Themen: Kreuzfahrt, Wirtschaft und die Polizei.

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Festgesetzte Luxusjacht „Dilbar“ aus Hamburg in Bremen angekommen

Stand: 24.09.2022, 06:18 Uhr

Von: Yannick Hanke

Die festgesetzte Luxusjacht „Dilbar“ hat in der Nacht zum 21. September 2022 den Hamburger Hafen verlassen. Sie ist bereits in Bremen angekommen.

Update von Donnerstag, 22. September 2022, 10:00 Uhr: Bremen – Die wegen EU-Sanktionen festgesetzte Luxusjacht „Dilbar“ ist in Bremen angekommen. Das bestätigte der Sprecher des Hauptzollamtes Bremen am Donnerstagmorgen, 22. September 2022, auf Nachfrage von „buten un binnen“. Wo das Schiff nun liegt und wann genau es ankam, konnte nicht mitgeteilt werden. Der Liegeplatz der „Dilbar“ soll sich demnach noch einmal ändern.

Erstmeldung von Mittwoch, 21. September 2022, 07:29 Uhr: Hamburg /Bremen – Die wegen EU-Sanktionen festgesetzte Luxusjacht „Dilbar“ hat am frühen Mittwochmorgen, 21. September 2022, den Hamburger Hafen verlassen. Die Jacht werde vonseiten der Werft nach Bremen verlegt, sagte eine Sprecherin des Hauptzollamts Hamburg  der Deutschen Presse-Agentur. Dadurch würden keine Sanktionsvorschriften verletzt. „Die Verlegung der Jacht wird behördlich überwacht.“ Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

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Die Luxusjacht war im April auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxusjacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) damals sagte. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alischer Usmanow.

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Die „Dilbar“ wurde in der Nacht zu Mittwoch von Schleppern aus dem Trockendock der Werft „Blohm+Voss“ gezogen. Laut NDR soll sie als „totes Schiff“ unterwegs sein, also ohne eigenen Antrieb und ohne dass eine Besatzung das Schiff steuert. Zu den Gründen der Verlegung schrieb der NDR , die Jacht habe das Dock blockiert. (dpa)

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dilbar yacht liegeplatz

Sanktionen gegen Oligarchen : Teuerste Yacht der Welt in Hamburg beschlagnahmt

  • Aktualisiert am 14.04.2022 - 12:45

Die Dilbar auf dem Bosporus in Istanbul im Jahr 2019 Bild: Reuters

Lange Zeit konnte nicht eindeutig ermittelt werden, wem die „Dilbar“ gehört. Nun steht fest: Eigentümerin ist die Schwester des russischen Oligarchen Usmanov. Das Schiff wurde festgesetzt.

D ie im Hamburger Hafen liegende Luxusyacht „Dilbar“ ist auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxusyacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte. Zuvor hatten NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme des 2016 gebauten, 156 Meter langen und 24 Meter breiten Schiffs gegeben, welche sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten.

Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Yacht. Dieser ist zwingend notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können. Gerade in der Superjachten-Szene werden Schiffe jedoch gerne über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern. Im Fall der „Dilbar“ habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse der Luxusyacht „Dilbar“ offenlegen können, sage der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov.

Yacht seit Januar in Hamburg

Ursprünglich war Usmanov selbst als Eigentümer angenommen worden. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Usmanov schon 2017 indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailova übertragen hat. Offiziell sei zwar die Navis Marine Ltd. von den Kaimaninseln Eigentümerin der „Dilbar“. Deren Anteilseigner sei jedoch die zypriotische Holdinggesellschaft Almenor Holdings Ltd., die wiederum von der Schweizer Pomerol Capital SA treuhänderisch zugunsten von „The Sisters Trust“ verwaltet werde.

„Seit 2017 ist Alisher Usmanov nicht mehr Anteilseigner dieser Treuhandgesellschaft, womit seine Schwester, Gulbakhor Ismailova, zur einzigen wirtschaftlichen Eigentümerin der Yacht „Dilbar“ wurde“, heißt es in der im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten EU-Sanktionsliste.

Die „Dilbar“ liegt dem Schiffsortungsdienst vesselfinder.com zufolge bereits seit Anfang Januar im Hamburger Hafen. Sie wird seither im Trockendock der Werft Blohm+Voss aufgehübscht. Da sie derzeit nicht fahrbereit ist, kann sie den Hafen nicht verlassen.

Quelle: dpa-AFX

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Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme des 2016 gebauten, 156 Meter langen und 24 Meter breiten Schiffs gegeben, welche sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten.

Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Yacht. Dieser ist zwingend notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können. Gerade in der Super-Yachten-Szene werden Schiffe jedoch gerne über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern. Im Fall der "Dilbar" habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse der Luxus-Yacht"Dilbar" offenlegen können, sage der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov (68).

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Das Rätsel um die Oligarchenyacht MS Dilbar ist gelöst: Die deutschen Behörden haben ermittelt, wem das luxuriöse Schiff gehört und es nun offiziell im Hamburger Hafen festgesetzt. Dort lag die Yacht seit Wochen in einer Werft.

Seit Wochen wurde gerätselt, jetzt ist klar, wem die „MS Dilbar“ gehört: Eigentümerin der Luxusyacht ist Gulbakhor Ismailova, die Schwester von Alisher Usmanov. Das teilte das Bundeskriminalamt am Mittwoch mit.

Den BKA-Ermittlern sei es „trotz Offshore-Verschleierung“ gelungen, die Eigentümerstrukturen aufzuklären. Da Ismailova auf einer Sanktionsliste der EU stehe, konnte die „MS Dilbar“ nun „rechtssicher in Hamburg festgesetzt werden“, schreibt das BKA weiter. Die Luxusyacht lag seit Wochen im Hamburger Hafen in einer Werft der Reederei Blohm&Voss.

dilbar yacht liegeplatz

Die 156 Meter lange „Dilbar“ gilt als eine der luxuriösesten Superyachten der Welt. Gleich zwei Hubschrauberlandeplätze befinden sich an Bord – einer am Bug, der andere auf dem Oberdeck. Das Schiff beherbergt zudem einen maßgeschneiderten Airbus H175-Hubschrauber in VIP-Version. Der 25 Meter lange Pool an Deck ist der größte, der jemals auf einer Yacht installiert wurde.

Auch Usmanov selbst hat derzeit Ärger, der Oligarch besitzt drei Villen am Tegernsee. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Yacht Dilbar von Alischer Burchanowitsch Usmanow auf offener See

Der größte Indoor-Pool, der jemals in einem Schiff verbaut wurde. 40.000 PS. Ein Landeplatz für Helikopter und Luxus-Kabinen für 36 Gäste. Die "Dilbar" (IMO 9661792 ) ist eine der größten, teuersten und luxuriösesten Yachten, die bislang gebaut worden sind. Im Oktober trat das Schiff seine zunächst letzte Reise an, Ziel war das Trockendock von Blohm & Voss im Hamburger Hafen – geplant waren umfangreiche Wartungsarbeiten. Das Bundeskriminalamt (BKA) arbeitet aber wohl an einem längeren Verbleib der Yacht in Deutschland.

Aufgrund des Überfalls der russischen Armee auf die Ukraine und daraus resultierenden Sanktionen gegen Präsident Putin und seinen engsten Kreis, geriet das Schiff mehrfach in die Schlagzeilen. Denn die "Dilbar" soll dem russischen Oligarchen und Milliardär Alischer Burchanowitsch Usmanow gehören, der sein Geld mit zahlreichen Unternehmen in Russland gemacht hat, darunter auch als größter Anteilseigner des Stahlkonzerns "Metalloinwest" und der "Mail.ru"-Gruppe.

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Nicht beschlagnahmt, aber auch nicht frei.

Bereits Anfang März hieß es daher, die "Dilbar" sei beschlagnahmt worden. Das traf so nicht zu, denn Behörden hatten das Schiff zwar unter Beobachtung, aber eine offizielle Festsetzung erfolgte nicht. Die Mega-Yacht, der ein Kaufpreis zwischen 600 und 800 Millionen US-Dollar nachgesagt wird, durfte sich trotzdem nicht vom Fleck bewegen. Denn auch ohne Sanktionen gegen den Eigner braucht eine russische Yacht eine Ausfuhrerlassung des Zolls, die für die "Dilbar" bis heute nicht vorliegt.

Wenige Tage später hieß es dann, die Crew der "Dilbar" sei von Bord gegangen. Der Kapitän habe geschrieben: "Wir haben das Ende der Möglichkeiten erreicht." Berichten zufolge sei es zu Problemen bei der Auszahlung von Löhnen gekommen, denn sanktionierten Oligarchen war es inzwischen verboten worden, Gehälter von Angestellten in US-Dollar zu bezahlen. Laut Forbes habe die Crew eine entsprechende E-Mail des britischen Yacht-Dienstleisters "Sarnia Yachts" erhalten, die erklärte, dass Lohnzahlungen nicht mehr möglich seien.

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BKA liegt Zwischenergebnis vor

Zwei Wochen später gibt es Neuigkeiten zum Ermittlungsstand der Behörden: Der Hamburger Senatssprecher Marcel Schweitzer bestätigte, dass die "Dilbar" "wohl mutmaßlich" unter die Sanktionen falle. Zwar sei die Arbeit des BKA noch nicht abgeschlossen, aber ein "Zwischenergebnis" reiche aus, um zu diesem Schluss zu kommen.

Die Ermittlungen dauern deshalb so lange, weil die "Dilbar" Usmanow nicht direkt zuzuordnen ist. Offiziell gehörte das Schiff der "Klaret Continental Leasing Limited", einer Briefkastenfirma auf Malta. Verbindungen zu Usmanow konnten damals über den eingetragenen Geschäftsführer hergestellt werden, dieser war auch Chef anderer Firmen des Russen. Doch bereits 2019 soll der Oligarch die "Dilbar" in eine Treuhandgesellschaft überführt haben, die es noch schwieriger macht, ihn heute als eindeutigen Eigentümer zu identifizieren.

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Für die Freiheit der Yacht sieht es dennoch nicht gut aus. Dem Schiff ist es schon jetzt untersagt, den Hamburger Hafen zu verlassen. Sollte das passieren, so Schweitzer, könne die "Dilbar" umgehend beschlagnahmt werden. Einen Beobachtungsposten muss man aber wohl nicht einrichten, denn aufgrund der Arbeiten am Schiff sei die "Dilbar" aktuell "nicht fahrtüchtig", hieß es.

+++ Lesen Sie auch: Er gehört zu Putins engstem Kreis: Oligarch Melnitschenko wettert gegen die Beschlagnahmung seiner 600-Millionen-Dollar-Jacht +++

Usmanow hatte die behördlichen Aktivitäten rund um sein vermeintliches Schiff und sein Eigentum in Ländern, wo nun Sanktionen gegen ihn verhängt worden sind, bereits Anfang März als "unfair" bezeichnet. Über die Webseite der Internationalen Fecht-Föderation FIE, deren Präsident Usmanow von 2009 bis 2022 war, ließ er die Welt wissen: "Ich bin der Meinung, dass eine solche Entscheidung ungerecht ist und die Gründe, die zur Rechtfertigung der Sanktionen angeführt werden, eine Reihe von falschen und verleumderischen Behauptungen sind, die meine Ehre, meine Würde und meinen geschäftlichen Ruf schädigen."

Quellen: Forbes , NDR , FIE

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Eigentümerin gefunden: Russische Superjacht „Dilbar“ in Hamburg festgesetzt

Komplett verhüllt liegt die Mega-Yacht „Dilbar" im Hamburger Hafen.

Komplett verhüllt liegt die Mega-Yacht „Dilbar" im Hamburger Hafen.

Quelle: picture alliance/dpa

Nach wochenlangen Ermittlungen hat das BKA die wahre Besitzerin der im Hamburger Hafen liegenden Superjacht „Dilbar“ gefunden. Es ist eine wegen des Kriegs in der Ukraine ebenfalls mit Sanktionen belegte Schwester des Oligarchen Usmanov. Das Schiff liegt nun an der Kette.

Hamburg. Die im Hamburger Hafen liegende Luxusjacht „Dilbar“ ist auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxusjacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte. Zuvor hatten NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme des 2016 gebauten, 156 Meter langen und 24 Meter breiten Schiffs gegeben, welche sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten.

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Flucht vor Sanktionen: Russlands Oligarchen suchen sichere Häfen für Superjachten

Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Jacht. Dieser ist zwingend notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können. Gerade in der Superjachten-Szene werden Schiffe jedoch gerne über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern. Im Fall der „Dilbar“ habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse der Luxusjacht „Dilbar“ offenlegen können, sage der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov.

Russische Luxusjacht „Dilbar“ soll verlegt werden

dilbar yacht liegeplatz

Die 156 Meter lange Luxusjacht „Dilbar“ war im April auf Grundlage der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden.

Quelle: Reuters

„Dilbar“ liegt seit Januar im Hamburger Hafen

Ursprünglich war Usmanov selbst als Eigentümer angenommen worden. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Usmanov schon 2017 indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailova übertragen hat. Offiziell sei zwar die Navis Marine Ltd. von den Kaimaninseln Eigentümerin der „Dilbar“. Deren Anteilseigner sei jedoch die zypriotische Holdinggesellschaft Almenor Holdings Ltd., die wiederum von der Schweizer Pomerol Capital SA treuhänderisch zugunsten von „The Sisters Trust“ verwaltet werde. „Seit 2017 ist Alisher Usmanov nicht mehr Anteilseigner dieser Treuhandgesellschaft, womit seine Schwester, Gulbakhor Ismailova, zur einzigen wirtschaftlichen Eigentümerin der Jacht „Dilbar“ wurde“, heißt es in der im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten EU-Sanktionsliste.

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EU-Sanktionen: Die Yacht "Dilbar" des Oligarchen Alisher Usmanov am Dock der Werft Blohm & Voss im Hamburger Hafen.

Die Yacht "Dilbar" des Oligarchen Alisher Usmanov am Dock der Werft Blohm & Voss im Hamburger Hafen.

Deutsche Behörden haben die Yacht Dilbar, die dem russischen Milliardär Usmanov gehören soll, trotz EU-Sanktionen bislang nicht beschlagnahmt. Erst sollen die genauen Eigentumsverhältnisse geklärt werden. Die Spur führt nach Malta.

Gut eine halbe Milliarde Euro wert ist die Luxusyacht Dilbar, die dem russischen Oligarchen Alisher Usmanov gehören soll und derzeit in einer Werft im Hamburger Hafen liegt. Und in Hamburg soll die Yacht nach dem Willen der EU, die Sanktionen gegen Usmanow und andere Oligarchen verhängt hat, auch bleiben. Die deutschen Behörden haben die Dilbar nach SZ-Informationen bislang allerdings nicht beschlagnahmt. Aus juristischen Gründen gibt es noch eine Schonfrist.

Die EU bezeichnet den vielfachen Milliardär Usmanow als kremlfreundlichen Oligarchen mit besonders engen Verbindungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sie wirft Usmanow vor, er habe "russische Entscheidungsträger, die für die Annexion der Krim und die Destabilisierung der Ukraine" verantwortlich seien, materiell oder finanziell unterstützt. Der 68-Jährige spricht von einer "Reihe von falschen und verleumderischen Behauptungen". Das klingt nach juristischer Gegenwehr, sollten ihm die deutschen Behörden die ihm zugeschriebene Yacht und seine drei Villen am Tegernsee wegnehmen.

EU-Sanktionen: Alischer Usmanow, gegen den zahlreiche Geldwäsche-Verdachtsmeldungen vorliegen, beteuert, er sei kein Unterstützer Putins. 2018 verlieh ihm der russische Präsident eine Auszeichnung für seinen "enormen Beitrag zur Entwicklung der russischen Wirtschaft, der Kultur und des Sports".

Alischer Usmanow, gegen den zahlreiche Geldwäsche-Verdachtsmeldungen vorliegen, beteuert, er sei kein Unterstützer Putins. 2018 verlieh ihm der russische Präsident eine Auszeichnung für seinen "enormen Beitrag zur Entwicklung der russischen Wirtschaft, der Kultur und des Sports".

Wie die SZ aus Behördenkreisen erfuhr, sollen vor einer Beschlagnahmung der Luxusyacht erst die genauen Eigentumsverhältnisse geklärt werden. Offiziell als Inhaber eingetragen sei eine Holding auf Malta. Von dort wollen die deutschen Behörden die Spur verfolgen bis hin zu Usmanov, um eine Beschlagnahme juristisch abzusichern. Dass der Oligarch diese Zeitspanne nutzen könnte, um die Yacht nach Russland zu bringen, ist nach Angaben aus Behördenkreisen allerdings nicht zu befürchten. Die Werft habe die Arbeit an der Dilbar eingestellt, das Schiff könne derzeit gar nicht auslaufen, heißt es. Dass die Superyacht bereits beschlagnahmt worden sei, wie das Magazin Forbes berichtete, wird in Behördenkreisen zurückgewiesen.

Zuständig für die Umsetzung der EU-Sanktionen soll in diesem Fall der Zoll sein, der dem Bundesfinanzministerium untersteht. Der Zoll und das von Christian Lindner (FDP) geleitete Finanzministerium äußerten sich auf Anfrage ausweichend. Die zuständigen Bundesressorts und deren nachgeordnete Behörden würden sich mit den ebenfalls zuständigen Stellen in den Bundesländern eng absprechen, "um konsequent gegen Sanktionsverstöße vorzugehen". Und weiter: "Details zu operativen Maßnahmen können wie üblich nicht öffentlich gemacht werden."

Zoll und Finanzministerium verweisen darauf, dass innerhalb der Bundesregierung das Wirtschaftsministerium federführend die Aufgabe habe, EU-Sanktionen umzusetzen. Das von Robert Habeck (Grüne) geleitete Ministerium antwortete auf Anfrage noch ausweichender: Für die Umsetzung von EU-Sanktionen gebe es in der Bundesregierung, in den Bundesländern und bei den zuständigen Vollzugsbehörden "etablierte Strukturen und Prozesse".

Diese Strukturen und Prozesse würden jetzt "zügig auf eine effektive und effiziente Umsetzung der Russland-Sanktionen ausgerichtet". Über Details der Umsetzung stimme man sich gegenwärtig ab. "Insbesondere darüber, ob und in welcher Weise Vermögenswerte gelisteter Personen von den Sanktionsvorschriften betroffen sind", erklärte das Wirtschaftsministerium. Das liest sich wie eine indirekte Bestätigung, dass bei der Luxusyacht noch keine Maßnahmen ergriffen worden sind.

Frankreich beschlagnahmt Yacht bei Marseille

Das französische Wirtschaftsministerium hat unterdessen der Nachrichtenagentur dpa zufolge bekannt gegeben, dass der französische Zoll die Yacht eines anderen russischen Oligarchen an der Mittelmeerküste beschlagnahmt habe. Das Schiff sei für Reparaturen in eine Werft in La Ciotat in der Nähe von Marseille gebracht worden, wo es dann in der Nacht zu Donnerstag in Beschlag genommen worden sei.

EU-Sanktionen: Ende Januar nahm Oligarch und Banker Petr Aven noch an einer Diskussionsrunde in Moskau teil. Er steht auf der Liste der Personen, gegen die die EU Sanktionen verhängt hat.

Ende Januar nahm Oligarch und Banker Petr Aven noch an einer Diskussionsrunde in Moskau teil. Er steht auf der Liste der Personen, gegen die die EU Sanktionen verhängt hat.

Die Yacht habe zu Beginn einer Zollkontrolle noch auslaufen wollen und damit gegen geltende Regelungen verstoßen. Daraufhin sei die Beschlagnahmung ausgesprochen worden. Als Besitzer stellten die Beamten den Angaben des französischen Wirtschaftsministeriums zufolge ein Unternehmen fest, dessen Hauptaktionär auf der Sanktionsliste der Europäischen Union gegen russische Oligarchen stehe.

Die EU hat Sanktionen gegen sechs der reichsten Personen Russlands erlassen. Zu ihnen gehören neben Usmanov auch Mikhail Fridman, Petr Aven, Alexey Mordashov, Gennady Timchenko und Alexander Ponomarenko. Usmanov stammt aus Usbekistan und besitzt ein Imperium aus Eisenerz- Stahl- und Medienunternehmen. Den meisten Oligarchen gehören große Yachten, die in verschiedenen Häfen ankern, so auf den Seychellen, in Genua und Imperia, Italien, und in Barcelona. Auch gegen Putin selbst sind bereits Sanktionen in Kraft. Ihm soll die Superyacht Graceful gehören. Das Schiff verließ Hamburg am 7. Februar und ist jetzt in Kaliningrad, Russland.

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Delivered in 2016, Dilbar is the largest motor yacht in the world by gross tonnage. She is one of the most complex and challenging yachts ever built, in terms of both dimensions and technology. At 15,917 tons, the 156-meter superyacht features entertainment and recreation spaces never before seen on a yacht. These include a 25-meter swimming pool that holds an incredible 180 m³ of water, the largest pool ever to have been installed on a yacht. The exterior design, a classic profile with a light ivory hull and bronze accents, was developed by Espen Øino International. Her spectacular interior, created by the Winch Design team, uses rare and exclusive luxury materials.

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Oligarchen-Yachten in Hamburg – niemand fühlt sich zuständig

Hamburg. Das Luxusschiff “Dilbar“ des Russen Alischer Burchanowitsch Usmanow liegt derzeit bei Blohm+Voss. Das sagen die Behörden.

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Die Jacht "Luna" bei der Werft Blohm + Voss im Hamburger Hafen. © picture alliance

Luxusjacht "Luna" im Hamburger Hafen festgesetzt

Im Hamburger Hafen ist eine weitere Luxusjacht eines Oligarchen festgesetzt worden - aufgrund der EU-Sanktionen wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Dabei handelt es sich um die 115 Meter lange Jacht "Luna", wie ein Sprecher des Bundeskriminalamtes NDR 90,3 sagte.

2 Helikopterlandeplätze, ein 20 Meter langer Pool und 9 Luxussuiten: Die Megajacht "Luna" wird im Internet noch zum Chartern angeboten, Preis auf Anfrage. Aber daraus wird nun erstmal nichts mehr. Seit dem vergangenen Jahr liegt das Schiff ohnehin zur Überholung bei der Werft Blohm + Voss im Hamburger Hafen. Maschinen und Ruderanlage funktionieren nicht.

Schiff darf Hamburger Hafen nicht verlassen

Und nach wochenlangen Recherchen hat das Bundeskriminalamt nun belegen können, dass das Schiff einem Vertrauten von Russlands Präsident Wladimir Putin gehört, gegen den die EU Sanktionen verhängt hat. Deshalb ist das Schiff nun festgesetzt worden. Es darf den Hamburger Hafen also nicht verlassen. Und der Eigner darf mit der "Luna" auch keine Geschäfte mehr machen, er darf das Schiff zum Beispiel nicht verkaufen.

Bereits Jacht "Dilbar" bei Blohm + Voss festgesetzt

Das Schiff war ursprünglich für den Milliardär Roman Abramowitsch gebaut worden, dem unter anderem der Fußball-Club FC Chelsea gehört. Auch Abramowitsch steht auf der EU-Sanktionsliste. Die "Luna" ist das zweite Schiff bei Blohm + Voss, das festgesetzt wurde - nach der größten Privatjacht der Welt, der "Dilbar" .

Die Luxusjacht "Solandge" auf der Elbe in Hamburg. © Screenshot

Luxusjacht "Solandge" hat Hamburger Hafen verlassen

Die Luxusjacht soll einem Mitglied des saudischen Königshauses gehören - und keinem Oligarchen aus Russland. (13.04.2022) mehr

Komplett verhüllt liegt die Mega-Yacht "Dilbar" im Blohm+Voss Dock Elbe 17 im Hafen. © dpa Foto: Markus Scholz

Russische Luxusjacht "Dilbar" muss im Hamburger Hafen bleiben

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NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 11.05.2022 | 06:00 Uhr

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